Artikel: Blizzard sperrt Hearthstone-Profi und löst riesigen Shitstorm aus

Dieses Thema im Forum "Diskussionen zu Gamestar-Artikeln" wurde erstellt von Mary Marx, 9. Oktober 2019.

  1. CORiGAMiTV

    CORiGAMiTV
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    Die Stellungnahme von Blizzard erklärt es eigentlich nochmal ganz genau und eindeutig. Der Spieler hat fair gespielt, bekommt daher sein Preisgeld. ABER: Er hat gegen die Vorgaben von Blizzard verstoßen, da er sich politisch geäußert hat. Und da hat Blizzard das klare Recht, da es ihre Software ist, zu bestimmen, was sie wollen oder nicht. Damit muss sich jeder Spieler/Nutzer dann eben abfinden. Und ich persönlich finde es erfrischend, dass es bei Blizzard eben NICHT um Politik gehen soll sondern rein um´s Spiel. #keeppoliticsoutofgaming

    Politische Diskussionen enden nun mal fast immer in Streitereien. Darum bin ich froh, wenn dieser Dreck wenigstens nicht mein Hobby versaut. Wie hat es mal im Fußball jemand so treffend gesagt: Halt´s Maul und spiel´! Und so sollte es sein. Wer politisch diskutieren möchte, der möge dies in einem Politikforum, in einer Partei, etc. tun. In Spielen hat Politik nix verloren. Meine Meinung.
     
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  2. cosmopolit1976

    cosmopolit1976
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    Hätte Blizzard nicht reagiert wäre man in die Zwickmühle geraten auch zukünftige politsche Proteste und sonstige Statements unsanktioniert zuzulassen, damit man sich nicht hinterher anhören muss mit zweierlei Maß zu messen. Jetzt versucht Blizzard die Wogen damit zu glättem, daß man ihm sein Preisgeld doch auszahlt. Ich fand es richtig das Preisgeld einzubehalten, da dies ja klar in den Tunierregeln stand ,dass in so einem Vorfall das Preisgeld des Spielers auf 0 gesetzt wird. Allerdings ist der ein Jahres Ban eine willkürliche Strafe, die nicht in den Regeln verankert ist. Daher wäre es besser gewesen, man hätte den Ban aufgehoben und das Preisgeld zurückgehalten, als umgekehrt.
     
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  3. Veged immer Fünfter

    Veged
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  4. noom

    noom
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    ziemlich unpassender Vergleich. Die Schweigeminute wurde für Opfer eines rechtsradikalen Terrorverbrechens gehalten. Da ist überhaupt nix unpolitisch.

    Und was Blizzard wohl nicht versteht ist, dass es auch im Sport Grenzen gibt für Leute für Leute mit politischen und religiösen Ansichten. Sich für die Menschenrechte zu äussern oder solidarisch zu bekennen mit Menschen die das tun gehört nicht dazu.
     
    Zuletzt bearbeitet: 12. Oktober 2019
  5. komugi

    komugi
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    Man kann und sollte immer für grundlegende Menschenrechte eintreten dürfen, egal auf welcher Plattform.
     
  6. Bhargest gesperrter Benutzer

    Bhargest
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    Lustigerweise wurden die studentischen US-Spieler, die kürzlich "FREE Hong Kong Boycott Blizz" hochgehalten haben überhaupt nicht sanktioniert. Die dürfen sich wohl wegen ihrer Nationalität dann doch wieder politisch äußern.
     
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  7. Cas27

    Cas27
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    Hast du mal die Regel gelesen die der Spieler verletzt haben soll?

    Und wenn man Blizzard dann eine pro Meschenrechte Aussage so harsch bestraft während sie mit Overwatch quasi das gleiche in Spielform tun (Overwatchs Helden sind ein Sammelsorium aus "pro Human rights" Varianten), dann fragt man sich schon was die willkür soll.
     
  8. Bhargest gesperrter Benutzer

    Bhargest
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    Eine offene Frage bleibt übrigens: Wieso hat man denn nun die zwei Broadcaster bestraft? Kollektivstrafe weil die "zur falschen Zeit am falschen Ort" waren? So würde China oder Nord Korea halt auch vorgehen, um Leute abzuschrecken gegen das Regime nur ein Wort zu äußern.
     
  9. AlKappaccino

    AlKappaccino
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    Blizzard war aber schon immer selbst politisch. Hier z.b. in diesem Bild aus dem Blizzard subreddit ganz gut zusammengefasst: i.redd .it/7vtkmn8rh0s31.jpg

    Blizzard, Caster und Spieler haben hier eine politische Agenda vertreten und dafür Werbung gemacht. Das war kein Problem.

    Jetzt könnte die Aussage des Turnier-Gewinners das Menschenunwürdige China vergärgern und es ist eins? Das ist doppelmoral auf höchstem Boden. Entweder Blizzard hält sich an die eigens geschaffenen Regeln oder eben nicht. Diese situantionsabhängige Anwendung dieser Regeln zeigt aber ganz deutlich wo der Hase läuft.
     
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  10. mannefix

    mannefix
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    Es ist natürlich nicht so gut, wenn Sport und Politik vermischt wird. Bis zu einem Grad ist es wohl unvermeidlich.
    Sich für die Freiheit einzusetzen kann kein Fehler sein! Die 1 Jahr Sperre ist vollkommen überzogen.
    Auch 6 Monate Sperre (Stand 12.10.19) ist verfehlt. Dann bekommt er sein Preisgeld. Was für ein unklares Statement von Blizzard!
    Auch die 6 Monate sind zu lang.

    Fail Blizzard. Geht halt ums Geld und nicht die Freiheit.
     
  11. MrMiles

    MrMiles
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    Weil die Aktion mit den Castern abgesprochen war und die Caster die Aktion eröffnet haben indem sie den Streamer animierten es zu tun.
     
  12. noom

    noom
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    der gute J. Allen Brack soll sich gleich selbst kündigen. Er soll sich mal fragen wer seine Community mehr gespaltet hat, die Entscheidung eines Blizzchung oder ihre Entscheidung wie damit umzugehen.Es wird zwar heftig dementiert das die Entscheidung etwas mit China zu tun habe aber kein Wort der Entschuldigung an die Community die deutlich gemacht hat, dass sies aber genau so verstanden haben. Als Verrat der eigenen Werte von Blizz wurde es verstanden, nicht nur in der Community sondern bis in die Reihen der eigenen Mitarbeiter. Ein halbes Jahr Sperre für das Vergehen ein Interview für die Solidaritätsbekundung gegenüber Menschen die sich für eine liberale, demokratische Ordnung einsetzen, ein Menschenrecht, zu "missbrauchen"? Eure Lernfähigkeit hat noch einiges Luft nach Oben Blizz.
     
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  13. Hasardeur gesperrter Benutzer

    Hasardeur
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    Blizzard hat ihn auf Basis von sehr frei interpretierbaren Regeln bestraft. Solche wagen und immer im eigenen Sinne interpretierbaren Regeln sind aber ueblich. Blizzard kann im Grunde alles erlauben und verbieten, wenn es Blizzard passt. Es gibt keine Sicherheit ausser für Blizzard. Die Regeln von Blizzard sind eine Karikatur dessen, was in einem Rechtsstaat ueblich ist. Und selbst die Gesetze im dunklen Mittelalter waren eindeutig im Vergleich zu dem, was Blizzard praktiziert.
     
  14. The Prototype

    The Prototype
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  15. Gooze gesperrter Benutzer

    Gooze
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    "Jede Meinung zählt" bezieht sich ganz klar auf den Gaming Bereich und nicht für poloitische Statements. Keine Ahnung warum das von euch keiner versteht.
     
  16. Kernkraft88

    Kernkraft88
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    Blizzards schlechter Versuch der Schadensbegrenzung.
    Wer's glaubt. Hoffentlich gibts schöne Blizzcon Aktionen.
     
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  17. Veged immer Fünfter

    Veged
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    Sie haben ihn nicht animiert. Auch von abgesprochen kann wohl keine Rede sein. Er wird sie im Vorfeld informiert haben, weshalb die Caster am Ende sagen: Jetzt hau deine acht Worte raus und dann packen wir zusammen.

    Bullshit
     
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  18. jasslo2k

    jasslo2k
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    Ich finde auch,dass man bei globalen Spielen die von allen Menschen geschaut werden, diesen politischen Mist weglassen sollte. Sicherlich keine beliebte Meinung, aber im Prinzip hab ich den ganzen Tag mit dem Kram zu tun und Abends will ich dann meine paar Stunden Ruhe fürs Hobby :) In Fußball ist es ja auch verboten, bzw. wird direkt sehr stark zensiert bzw. garnicht erst gezeigt.Da hat man sich einfach auf enorm wichtige Punkte wie bspw. Rassismus geeinigt, was dann tatsächlich auch ein globales Issue ist.
     
  19. noom

    noom
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    die Bekennung zu Menschenrechten ist kein politisches Statement. Es ist ein Bekenntnis zu Werten, einem minimalen Grundkonsens.
    was für eine Rebellion.
     
  20. jasslo2k

    jasslo2k
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    Jop, aber da kann man es auch kontextlos anprangern :)
     
  21. noom

    noom
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    wieso sollte es in einem Kontext verwerflicher sein? Weil Menschenrechtsfeinde sich dadurch betupft fühlen könnten?
     
  22. jasslo2k

    jasslo2k
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    Es ist nicht verwerflich, es ist nur halt gegen die Regeln bzgl. politischer Statements bei so Plattformen. Sei es Fußball, Tennis, E-Sport, whatever. Ich bin mir ziemlich sicher, hätte er sich einfach nur PRO Menschenrechte dargestellt, wären keine Sanktionen ausgesprochenen wurden und die Message wäre kein deut weniger Wichtig.
     
  23. eXotic Schüler aus Leidenschaft

    eXotic
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    Also ist Rassismus so enorm wichtig, dass er im Sport Gehör finden darf. Aber die Einhaltung der Menschenrechte, was die Grundlage für eine nicht rassistische Welt darstellt, darf nicht erwähnt werden?
    Gibt halt Themen, die grundsätzlich der Politik zuzuordnen sind, aber weit darüber hinaus gehen. Menschenrechte im allgemeinen oder im speziellen Anti-Rassismus oder Gleichbehandlung von Schwulen und Lesben sind solche Themen meiner Meinung nach.
    Im Sport werden immer wieder politische Themen aufgegriffen. Dazu gehören Korruption, Rassismus, Diskriminierung und Menschenrechte.
    Ich finde diese Themen dermaßen wichtig, dass ich die nicht pauschal irgendwo von ausschließen (verbieten) könnte.

    Es wurde ja nicht das Ende des Kommunismus, des Kapitalismus oder der Globalisierung gefordert. Diese Themen hätten meiner Meinung nach wirklich nichts im Sport verloren.
     
  24. jasslo2k

    jasslo2k
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    Achja, eXotic. lol
     
  25. Zocker17

    Zocker17
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    Gehorsamkeit ist das einzige was zählt, denn der Großer Bruder sieht alles!!
     
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  26. Kovahnii

    Kovahnii
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    Hat glaube ich nichts mit der Nationalität zu tun, sondern einfach, das es ein kleinerer Englischer Stream war. Sprich: China hat nicht zugeschaut. Glaube, bei einem deutschen Turnier wäre es genau so. Deutsche Sprache, kleiner & somit schaut China nicht zu, also gibt es keine Strafe.


    Zum Thema: Gefühlt hat Blizzard es mit dem Statement nur noch schlimmer gemacht. Es ist schon sehr.. mutig zu sagen, das die Aussage über China keinen Einfluss auf das Ausmaß der Strafe hat, dann aber auf Chinas Twitter Variante (ka wie das heißt) das mit "pride of our contry" zu posten. Ich glaube auch nicht, das sich die Mitarbeiter oder irgendwer damit zufrieden geben wird.
     
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  27. eXotic Schüler aus Leidenschaft

    eXotic
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    Danke für den Hinweis. Darüber muss ich erstmal gründlich nachdenken.
     
  28. michimii

    michimii
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    Bei all dem Gejaule und Beschweren würde mich ja mal interessieren, wie viele von den Jaulern und Beschwerern denn wirklich auf ihre Blizzardprodukte verzichtet haben und dies gegebenenfalls sogar immer noch tun.
     
  29. Tortenschachtel

    Tortenschachtel
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    Oder jetzt gerade.
     
  30. dmsephiroth Drogeriebaron und JRPG-Junkie

    dmsephiroth
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    Einfach nur erschreckend und traurig...
    ich kann nicht verstehen wie Menschen (so wie die naiven Frauen im Video) so ein menschenverachtendes System auch nur im geringsten gutheissen können?!

    Das System bestraft Dich wenn Du Freunde oder sogar einen Partner/in hast der/die weniger Pkt hat?
    Absolut KRANK ! :(

    Da kann man wirklich nur hoffen und beten, dass Chinas Einfluss im Westen niemals so groß wird und wir so einen Mist ebenfalls bekommen. Für mich wäre das Leben hier dann definitiv nicht mehr lebenswert.

    @ Topic

    ziemlich lascher Post von Blizzard. Und auch erst nach massivem Widerstand :/ zudem wird kein Wort über die tatsächlichen Gründe gegen die 2 Showmaster genannt.
     
    Zuletzt bearbeitet: 12. Oktober 2019
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  31. BaVoBa

    BaVoBa
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    Nur, dass es sich bei der HK-Sache nicht wirklich um ein politisches Streitthema handelt (wie rechts oder links, Medicare ect.), sondern maßgeblich um ein unterdrückerisches, diktatorisches Regime auf der einen Seite, und eine Menge an Leuten auf der anderen Seite, die nicht diesem Regime ausgeliefert werden wollen. Es geht einfach um Menschenrechte. Die einen wollen frei leben und ihre Meinung sagen, die anderen sind autokratische Arschgeigen. Und wenn Blizzard (und die unzähligen anderen Firmen) ehrlich wäre, würden sie sagen "Menschenrechte sind uns egal, wir wollen auf dem Markt stattfinden" oder sie könnten auf den Markt verzichten, was aber in einem börsennotierten Unternehmen nur relativ utopisch durchzusetzen wäre.
     
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  32. Wisdoom

    Wisdoom
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    Als Blizzardaktionär danke ich fürs zurückrudern und die je nach Region diplomatisch angepassten Statements.
     
  33. noom

    noom
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    ich bin mir ziemlich sicher, wäre er Amerikaner sie hättens nicht gewagt ihn desshalb weit ausserhalb einer üblichen Sanktion im US Sport zu bestrafen.
     
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  34. RedRanger ●-Stein-der-Schande

    RedRanger
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    So so, hätten ihn auch bei Pro China gebannt. Da würde mich ja interessieren, wie die chinesischen Blizzarder das dann auf Twitter gerechtfertigt hätten. Schließlich müssen sie ja die Würde Chinas bewahren und den Staat beschützen. :wahn:
     
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  35. Ashrogh

    Ashrogh
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    Die Chinesen leben mittlerweile schon sehr lange in diesem System, mittlerweile haben sie ihr eigenes Internet und bekommen 24/7 und überall Propaganda eingetrichtert. Da muss man schon echt hartgesotten sein, um geistig widerstandsfähig zu bleiben. Zudem hat es ja auch handfeste Nachteile an einem System nicht teilzunehmen, an dem alle teilnehmen.
    (OT)Deswegen kämpfe ich seit Sekunde 1 gegen Fitnessarmbänder und jegliche Verbindungen mit Krankenkassen - gibt es die erst mal, ist es zu spät, denn für Bonuspunkte tun Menschen alles und dann gehts hier auch so richtig den Bach runter >.< (/OT)

    PS: Selbst wenn man das SC-System für blanken Wahnsinn hielte, würde man wohl in einem Staat in dem Hunderte jedes Jahr spurlos verschwinden nicht sein Gesicht in die Kamera halten und seine ehrliche Meinung dazu sagen ;)
     
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  36. Ashrogh

    Ashrogh
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    DAS sollte der nächste Gamer doch bitte austesten: "God save the Queen", "God bless the US of A" irgendwie sowas und dann mit 6 Monate-Bann nach Hause marschieren. Als ob!
     
  37. dmsephiroth Drogeriebaron und JRPG-Junkie

    dmsephiroth
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    @ PS gerade deshalb verstehe ich auch nicht wie man freiwillig in diesem Land bleiben will. Jeder muss doch mitbekommen haben wie es *ehemaligen* Bekannten/Freunden dort erging? :/ Da würde ich lieber das Land verlassen als so leben zu müssen.
     
  38. SantaMonica

    SantaMonica
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    Wahnsinnig peinlich Blutschinken und Konsorten (Wusste nicht das soviele Chinesen & Afdler hier im Forum sind)
    Blizzard ist das Opfer HAHAHAHHAAHHAA. Sperr dich schnell Weg. Genau wie was aus der NBA geworden ist oder? Unschuldig :) Haben sich alle dem Teufel verkauft.
    Blizzard sollte für Menschenrechte stehen, das wäre mal ein Statement gewesen. Dann sollen sie bessere Spiele wieder liefern und sie können auf den China Markt pfeifen sorry. Einmal hätte gaming was bewirken können und für was stehen. Dachte die ganze Welt spielt zusammen und wir sind alle gleich. Aber da in China keine Rechte für Menschen gibt und nur Geld halt.
    Mit sowas hilft man den Menschen in China nebenbei auf, das sie mal merken eine Diktatur ist was falsches und sie könnten mehr Freiheiten haben. Aber naja unsere Leute hier im Forum sehen auch nur Geld Geld Geld.



     
  39. SantaMonica

    SantaMonica
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    Stimmt und wenn ein deutscher Spieler "Unabghänigkeit für Bayern" gerufen hätte in einem Livestream von einem Blizzard Spiel, sicher wäre er auch gebannt worden oder ? : )
     
  40. Cop

    Cop
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    Eigentlich kann man China nur hassen. Ich hoffe dass man dort irgendwann aufwacht und aufhört sich so zu blamieren mit seinem System. Ich stelle Werte über Geld. Aber Blizzard nunmal nicht, sie wollen den Spagat in diesem Land Geld zu verdienen machen aufkosten vom gesunden Menschenverstand. Aber das gleiche geht auch aktuell in der ganzen Welt ab. Sobald mein Business schaden nimmt, pfeife ich auf Umweltschutz oder Menschenrechte, nur dass China hier sogar auf die Grundrechte tritt und damit die Liga der unangenehmsten Länder inklusive Russland anführt.
     
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