Der "Assassin's Creed" Thread

Habe jetzt gestern Die Zeichen Ragnaröks angefangen. Mit dem DLC tu ich mich etwas schwer. Ich fand den Asgard Part im Hauptspiel schon am schwächsten. Man hatte dort dem ganzen Historienteil einen mythologischen Anstrich verpasst, aber irgendwie war es nicht ganz rund. Ein Gof od War hatte für mich die nordische Mytholgie deutlich besser dargestellt. Mit dem DLC geht es mir hier sehr ähnlich. Irgendwie passt das alles nicht so recht zusammen. Ich gebe gerne zu, dass ich lieber einen weiteren historischen DLC gehabt hätte.

 

Reines Remaster nur mit Texturen und Assets aufhübschen kann ich mir nicht vorstellen.
So sehr ich AC1 wegen dem Setting und der Story auch liebe, aber das Gameplay ist schon sehr sehr veraltet (ich mein war ja schon damals zu Release nicht das Gelbe vom Ei).
Vll kein "volles" Remake, aber das sie das Gameplay nicht ändern und modernisieren, das kann ich mir absolut nicht vorstellen.

 

Wenn sowas kommt, dann würde ich es mir holen und vielleicht noch überlegen Valhalla wegen Basim und Sigurd.

Seh grad kostet grad noch 24€ im Uplay-Store.... gilt bis zum 10.9 bis 20 Uhr... genau 1 Stunde VOR der Ubisoft Forward

 

Kein Dialog System und Level System mehr
Bin dabei.

Hab Origin und Odyssey eigentlich nur wegen des Settings und der tollen Open-World gespielt.
Die neuen Gameplay Mechaniken bzw. Neuausrichtung hin zu einem RPG light hingegen fand ich grausig.
Deshalb hab ich auch Vallhala ausgelassen da mir dort auch das Setting nicht zugesagt hat.

 

Eins kann man dem Ragnarök DLC nicht vorwerfen und zwar das er zu kurz ist. Hab gerade das erste Gebiet beendet und da ist noch einiges zu tun. Wer den DLC zu 100% beenden will hat ei gesagt vor sich.

 

Das war ja auch die große Kritik an dem Hauptspiel, dass es zu kurz ist

 

Der Franken DLC war da eine schöne Ausnahme denn die Map ist hier recht überschaubar. In Ragnarök ist die Map wieder ziemlich groß.

 

Falls wer noch nicht hat, in Prime Gaming ist Assasins Creed Origins im September erhalten

 

Ubisoft hat Namen und Setting bestätigt, außerdem das geleakte Cover-Artwork eines DLCs offline nehmen lassen.

 

https://twitter.com/assassinscreed/status/1565369047461642240?s=20&t=NYx5J7TAQy1crN8YXFaNBg

Wenn jetzt noch alles stimmt bzgl. kein Level-System mehr, Dialogoptionen usw. dann bin ich definitiv an Bord.

 

Das klingt alles überhaupt nicht nach dem angekündigten Live-Service-Modell, nach dem das nächste AC eher eine stetig erweiterte Plattform werden sollte statt ein eigenständiges Spiel.

Natürlich ist das keine Kritik, für sich stehende Spiele sind ganz klar die bessere Wahl. Ich frage mich ob hier eventuell einige Live-Service-Fehltritte der letzten Zeit zum Umdenken geführt haben, inklusive diesem bunten, bereits eingestellten "nicht Fortnite" Multiplayer-Ding von UbiSoft höchstselbst, von dem ich bereits den Namen vergessen habe.

 

Das hat mit dem Infinity-Projekt nichts zu tun, da wurde vor einer Weile gesagt, dass das noch Jahre entfernt ist.

 

Das ist doch nur das "kleine" Übergangs-Assassins Creed, das Live-Spiel ist noch weiter weg.

 

Ah, ok. Stimmt, wie konnte ich es vergessen, ein AC kommt selten allein.

 

Kann mich nur wiederholen, dass der DLC verdammt groß ist. Ich muss gerade echt überlegen welcher DLC umfangreicher ist.

Was mich in dem DLC "triggert" ist, dass sie in dem DLC (auch durch die neuen Fähigkeiten) Rätsel eingebaut haben. Ich bin da wie Immortal Fenyx Rising gezeigt hat da sehe empfänglich. Ich kann da nicht einfach daran vorbei gehen.

 

Gibt ja gerade Origins für Uplay kostenlos über Prime, leider nur die Standard-Version.
Lohnen sich die DLCs? Skins brauch ich nicht wirklich, aber die Zusatzmissionen würden mich reizen.

Vielleicht schlage ich dann im Sale mal zu. Standardpreise sind ja jenseits von Gut und Böse.

 

Die DLCs zu Origins sind sehr gut. Sind jeweils 2 neue Gebiete. Beim ersten DLC geht es um die Gründung der Assassinen und der zweite widmet sich der ägyptischen Mythologie.

 

Die beiden DLCs sind ziemlich gut, insbesondere der zweite (wobei der stark in die mythologische Richtung geht, wer das nicht mag sollte wohl passen).

 

Ich fand den zweiten DLC wirklich gut. Der erste ist einfach More of the Same vom Hauptspiel, aber hat mir damals auch viel Spass gemacht.

 

Er fügt es aber so gut und fließend darin ein, wie kein anderer AC Teil.

 

https://www.gamestar.de/artikel/assassins-creed-japan-leak,3384186.html

WTF

 

AC Japan...glaub ich erst dran wenn ich es sehe

Der Rest....der is eh irrelevant

 

Muss sagen, ich hab tatsächlich weit mehr interesse an dem Projekt "Hexe" als an dem Japan Setting. Das klingt für mich weit aus interessanter, besonders mit dem Zusatz "soll das bisher düsterste Assassin's Creed werden" (zumal ich sowieso nie den Hype/Wunsch um ein AC in Japan nachvollziehen konnte).

 

Geht mir ganz genauso. Vor allem seit Ghost of Tsushima bräuchte ich Japan erstmal nicht unbedingt.

Laut Schreier spielt Hexe während der Hexenverfolgungen (duh) im Heiligen Römischen Reich, was wohl der Grund ist, warum es ziemlich düster werden wird/kann. Die Zeit war ja nicht gerade mit Lichtblicken gesegnet und die Verfolgungen haben die meisten Todesopfer weltweit gefordert.

 

Ja aber es wird in meiner Heimat Stadt spielen, wo die meisten verbrannt wurden

Wäre das Hammer die Altstadt hier in einem Assassins Creed zu sehen, wäre ehrlich gesagt perfekt, sogar mit großem Bauwerk zum erklettern

 

Das 3. AC im europäischen Mittelalter (AC2, Brotherhood) sowie das 5. in Europa (AC2, Brotherhood, Unity, Syndicate) ist irgendwie weitaus uninteressanter als das erste richtige in Asien. Wenn bei Asien schon ein einziges Spiel für "Da braucht man nicht mehr" sorgt, was ist dann ein Europa-Setting? Zumal Europäisches Mittelalter bzw. Europäisches Fantasy Mittelalter zu wahrscheinlich dem verbrauchtesten Setting aller Zeiten noch vor 2. WK gehört.

Aber viel erwart ich mir eh nicht von. Ich mein da werden offenbar gerade vier ACs auf einmal entwickelt: Mirage, AC1-Remake, Red, Hexe. Da ist doch schon klar, dass da wahrscheinlich nicht sonderlich viel Zeit in die kreative Phase fließt, sondern alles auf dem selben Template aufbaut, was nur eine neue Reiteration der Schablone der letzten 13 Jahre sein wird. Das wird dann wie immer kein per se schlechtes Spiel, sondern einfach nur ein restlos generisches.

 

Mir gehts nicht um wie verbraucht ein Setting ist. Für mich ist ein AC in Japan einfach völlig uninteressant. Egal wie viele Spiele jetzt in Japan waren oder nicht, da kann es von mir aus auch 0 Spiele mit dem Setting geben, ich finde es trotzdem für AC absolut uninteressant. Japan als Setting reizt mich einfach absolut nicht, generell nicht und im Kontext von AC sogar noch weniger.

Und "europäisches Mittelalter" ist schon sehr weit gefasst, das ist ein gewaltiger Unterschied ob es Renessiance wie in AC2 ist (Brotherhood sehe ich nicht als seperates Spiel, das ist ein Ableger von AC2), oder der Zeitraum der Hexenverfolgung.
Auch ist es falsch "Europa" als ein Setting abzutun, Italien (AC2), Frankreich (Unity), England (Syndicate) sind drastisch anders, wenn man jetzt z.B. Deutschland, oder sogar Skandinanvien als Setting nimmt für die Hexenverfolgung, dann wird das ebenfalls anders.
Dazu kommt, der Ton spielt auch eine Rolle, ACs während der Renessiance, oder Französischen Revolution, usw. sind alle vom Ton her eher "hoffnungsvoll" aufgebaut, während das hier ein sehr düsteres Kaptitel wäre und entsprechend vom Ton ganz anders rüber kommen würde.
Das gleiche gilt für die aussage "verbrauchteste Setting aller Zeiten", 99% aller Mittelalter Spiele sind ne romantisierte Auslegeung des Mittelalters, mit heldenhaften Rittern, usw. Hier ne düstere Auslegung die auf diese romantisierung Verzichtet, das wäre sehr interessant.
Und im AAA Bereich gibt es sogar sehr wenig in dem Setting, das ist meistens Indizeug, also für mich wäre eine AAA Umsetzung durchaus sehr ansprechend, besonders von Ubisoft, denn wenn Ubisoft eins kann, dann ist es stimmige und atmosphärische Welten zu erstellen.

Obs was wird oder nicht, muss man schauen, aber so pessimistisch wie du sehe ich das nicht. Ich sehe es eher so das hier weiter in die Zukunft geplant wird, was späteren Spielen entsprechend mehr Zeit in der Planungsphase bietet. Die werden nicht alle zeitgleich entwicklet damit sie zeitgleich auf den Markt kommen und garantiert auch nicht alle vom gleichen Studio.

Ansich sogar recht logisch wenn man jährlich nen Titel veröffentlichen will (mal ganz ganz simplifiziert dargestellt):

• Mirage geht in Planungsphase
  
• Mirage geht in Pre-Production
  • Red geht in Planungsphase
• Mirage geht in Full-Production
  • Red geht in Pre-Production
    • Hexe geht in Planungsphase
• Mirage geht in Final-Phase
  • Red geht in Full-Production
    • Hexe geht in Pre-Prodction
      • [X] geht in Planungsphase
• Mirage Released
  • Red geht in Final-Phase
    • Hexe geht in Full-Production
      • [X] geht in Pre-Production
        • [Y] geht in Planungsphase

Und so weiter und so fort. Das heißt aber nicht das alle diese Titel zwangsläufig auf dem selben Template basieren müssen, oder generisch sein müssen und garantiert heißt das nicht das wenig Zeit in die kreative Phase gesteckt wird. Kann es das heißen? Natürlich kann es das, aber das trifft auf jeden Titel zu, egal wie viele in Arbeit sind oder nicht.
Aber ansich ist das so erstmal ein vernüftiges Modell für ein unternehmen wenn man jährlich einen Titel veröffentlichen will. Das heißt aber nicht das deshalb in jeden Titel weniger Zeit gesteckt wird.

 

Als Erstes sollte man vielleicht auch erstmal festhalten, dass die Hexenverfolgungen gar nicht im Mittelalter stattfanden, sondern während der Frühen Neuzeit und der Höhepunkt zwischen 1550 und 1650 erreicht wurde. Da liegt dann schon am Anfang mehr als ein ganzes Jahrhundert dazwischen. Aufgrund der Bedeutungsschwere von Trier, Fulda, Würzburg und Bamberg (alle vier waren die größten Hexengerichte im Reich) würde ich vermuten, dass das Spiel mit in diese Zeit fallen wird (1580-1630) und in dieser immens wichtigen Epoche von Europa (Reformation und Glaubensspaltung) war AC halt auch noch nicht. War eigentlich nur eine Frage der Zeit bis Ubisoft mal einen Titel in diese Richtung entwickelt.

 

Für AC Hexe würde ich mir aber mehr als nur eine Stadt wünschen, denn so wahnsinnig groß war zu der Zeit keines der Zentren der Hexenverfolgung. Ich fürchte nur, dass die Story absolut generisch wird: böser Inquisitor (Templer) verbrennt Mutter (Assassine) des Protagonisten auf dem Scheiterhaufen, der schwört ewige Rache - man kennt's.

 

"Europäisches Mittelalter" ist genauso weit gefasst wie "Japan" ... um genau zu sein ist es schon wesentlich konkreter. Weil Japan während der Sengoku-Zeit, Meiji-Restauration oder Bakumatsu macht da genauso extreme Unterschiede aus. Die Unterschiede zwischen einem England und Deutschland sowie einem Deutschland und Japan sind zudem wesentlich extremer. Zumal die ganze Politik im europäischen Mittelalter ja auch miteinander verwoben war. Da gab es so viel kulturellen Austausch zwischen den Ländern. Klar gibt es da je nach Zeitepoche Unterschiede. Aber Europa 1500 und Europa 1600 macht nun nicht so den gewaltigen Unterschied beim Stadtbild aus. Und bei der Wiedergabe des gesellschaftlichen Verhalten in AC würde ich jetzt auch nicht meine Hand für ins Feuer legen.

Natürlich kann man sich beim Mittelalter komplett in solchen Details vergraben ... aber das könnte man bei Japan auch. Der einzige Grund, wieso es uninteressant ist, ist doch letztendlich nur, weil die meisten Leuten sich nie mit japanischer Geschichte beschäftigen. Das ist halt ein Land, was so weit weg ist. Dann kennt man Samurai und Ninja und das wars.

Was denkst du, was AC wird? Da können sie sich düster auf die Fahne schreiben, wie sie wollen. AC ist Massenmarkt. In dem Spiel sind trotz Mittelalter alle total aufgeschlossen und modern eingestellt. Haben sie mit den bisherigen Teilen ja gezeigt, wie sie sowas angehen. Die wahre Realität des Mittelalters werden sie wohl nichtmal erwähnen. Das düster kommt da einfach durch "Hexenverbrennung". Ich prophezeie eine Szene im Intro, die als Motivation für den Hauptcharakter genutzt wird. Ansonsten werden sie das schön in den Hintergrund stellen, aber auf dunkle Farbtöne beim Grafikdesign setzen. Alles andere würden ihnen doch potentielle Kundschaft kosten, die eben nicht die Realität des MIttelalters hören wollen.

Es gab ja im Westen schon bei The Great Ace Attorney massiv kritik wegen des Rassismus in dem Spiel ... der aber eben auch nur drin war, weil die Leute im damaligen England so getickt haben. Sowas will Ubisoft doch definitiv aus dem Weg gehen. Gerade bei der jüngeren Firmengeschichte.

Und doch: Die jährliche Veröffentlichung, die du da nennst, sagt eigentlich genau das. Weil man ein gutes Spiel dieser Größe eben nicht in 2 - 3 Jahren je nach Produktionsrhythmus raushaut. Ein gutes neues Spiel, das nicht nur auf Templates zurückgreift, brauch schonmal seine 8 - 10 Jahre in Entwicklung. Zumal wenn wir mal ganz ehrlich sind und uns die letzten 10 Veröffentlichungen von Ubisoft ansehen, dann erwartet glaube niemand etwas anderes als ein weiteres Template-Spiel.

Außerdem sind "jährlich ein Spiel veröffentlichen" und "vernünftiges Modell" absolute Gegensätze.

 

Das klingt für mich eher wie eine neue Spinoff-Serie mit Sidescrollern, wie bei Chronicles, und weniger wie volle komplette 3D Sequels.

 

Hauptsache ist doch, dass das neue AC wieder mehr an Odyssey und Origins sich orientiert. Valhalla war mir da schon zu seicht. Was mir allerdings überhaupt nicht gefällt ist die News, dass das neue AC weniger Rollenspielelemente haben wird. Man auch nicht aussuchen kann ob man mit Mann oder Frau spielen kann. Genau das machte aber die besten AC's der Reihe aus. Wenn das spiel wieder so abgespeckt wird wie die ersten Teile, haben sie mich verloren. Sowas "flaches" will ich nicht mehr spielen.

 

Der Text sagt es doch im Grunde schon: Mirage ist ein kleineres Spiel im Gewand der alten ACs, Red soll der erste Titel sein, welcher mit der Infinity-Plattform kommen soll (peilt 2024 an) und ein vollwertiges AC wie die letzten sein soll, Hexe soll dann der zweite Titel dafür werden (intern 2026 angepeilt), ebenfalls ein vollwertiger Titel, und Jade ist halt ein Mobile-Ableger in China für den chinesischen Markt.

AC ist die erfolgreichste Marke von Ubisoft, natürlich muss man die Kuh jetzt noch mehr melken.

 

Die ganze Japan vs Europa diksussion lass ich mal außen vor, da würde nichts neues kommen da schon alles gesagt wurde. Ich finde das als Setting einfach nicht interessant für ein AC, egal welche historische Periode man in Japan nimmt.

Das ist doch quatsch zu generell zu sagen ein gutes Spiel dieser Größe das nicht auf Templates zurückgreift braucht 8-10 Jahre. Das trifft auf Entwickler zu die nur ein Studio haben und somit nicht parallel an mehreren Titeln arbeiten können, aber wenn man wie Ubisoft viele Studios hat, kann man das durchaus in kürzerer Zeit schaffen.

Genauso ist es Quatsch zu sagen das die ACs nur 2-3 jahre in Entwicklung sind. Wie du am Beitrag von @Nobody606 siehst ist Hexe für 2026 angepeilt und jetzt schon in der Entwicklung, also ein minimum von 4 Jahren. Da sie schon durchaus konkretes haben kann man davon ausgehen das es auch schon etwas in der Entwicklung ist und nicht erst diese Woche angefangen hat, also wird die Gesamtzeit eher um die 5 Jahre liegen.

Nein ist es nicht. Es muss nicht 10 Jahre pause zwischen Spielen einer Reihe liegen. Zudem habe ich nicht nicht gesagt das "jedes Jahr ein Spiel veröffentlichen ein vernünftiges Modell" ist, sondern habe gesagt "Wenn man jedes Jahr ein Spiel veröffentlichen will, dann ist dieser Ansatz den Ubisoft verfolgt ein vernünftiges Modell um dies umzusetzten", was sehr wohl Zutrifft.

 

Ich frage mich nur, wieso Japan kein interessantes Setting für ein AC sein sollte.

Und gerade Ubisoft ist dafür bekannt, dass sie für alle ihre großen Serien und Spiele das gleiche Template nutzen. Wenn da was anderes kommt, bin ich überrascht. Weil Ubi damit das erste Mal seit AC2 ihren Gamedesignkurs ändern würden. Ich denke die Chancen, dass das passiert, sind gering.

Und das sorgt halt dafür, dass die Spiele nicht wirklich was falsch machen, aber sie fühlen sich halt auch alle verdammt seelenlos und generisch an. Weil es eben irgendwo Fließbandproduktionen sind. Und wenn Hexe für 2026 angepeilt ist, klingt das irgendwie nach zwei jahre Entwicklungszeit nach Red. An sich aber schon schade genug, dass das leider auf die moderne Action-RPG-Formel von AC geht, während Mirage das ist, was sich eher an dem einstigen Alleinstellungsmerkmal von AC orientieren soll.

Jahrzehnte von Yearly-Sequels haben nur recht gut gezeigt, dass da nie wirklich interessante Spiele bei rumkommen, sondern immer nur welche die man am ehesten als Total Conversion des Vorgängers bezeichnen könnte.

 

Ist für mich einfach ne persönliche Geschmackssache, ich find Japan als Setting generell uninteressant.

Wenn sie jetzt schon das Setting haben, einen Projekttitel, usw. was sagt dir das? Das die Entwicklung an Hexe schon begonnen hat und nicht erst nach Red anfängt. Die Entwicklung eines neuen Titels beginnt nicht erst wenn der alte fertig ist. Das ist bei Studios so die nur ein Studio haben, wenn du aber mehrere Studios hast, dann kannst du die Entwicklung Staffeln. Siehe z.B. CoD. Das wird von 3 Studios gemacht, jedes Studio veröffentlicht einmal pro Jahr einen Titel, die gesamte Entwicklungszeit für einen Titel sind aber 3 Jahre.

Das hat nichts mit der dauer der Entwicklung zu tun, oder damit das sie jährlich erscheinen, sondern damit das Ubisoft es einfach "safe" spielt und wenn sie etwas gefunden haben das funktioniert das so lange durchziehen bis die Spieler davon die Nase voll haben (siehe wechsel von altem Template zu neuem Template mit Origins).
Es ist durchaus sehr möglich auch mit einem Jährlichem Zyklus andere Sachen zu machen wenn man möchte, denn Jährlicher Zyklus heißt nicht das ein Titel nur ein Jahr entwickelt wird oder weniger Entwicklungszeit hat als andere Titel. Ein Publisher wie ubisoft mit so vielen Studios wie sie haben schafft es ohne Probleme Jährlich einen AC Titel raus zu bringen und jedem Titel trotzdem 5+ Jahre Entwicklungszeit zu geben.

 

Also nur du findest es uninteressant, und nicht es ist für ein AC uninteressant.

Es sagt mir, dass sie ein Spiel planen. Wie weit das in Entwicklung ist, weiß wohl niemand. Und da Infinity schon die ganze Zeit auf so viel ausgelegt war, kann es auch gut sein, dass sie bisher nur den groben Plan haben. Ich gehe aber nicht davon aus, dass die Entwicklung vor Release von Red in die Vollen gehen wird.

Weniger Entwicklungszeit hat durchaus etwas damit zu tun, das man viele Dinge wiederverwertet und nicht wirklich viel neu entwickeln kann. Weil Dinge neu zu erschaffen, braucht Zeit. Von dem was ich sehe hatten die bisherigen AC-Spiele auch immer nur 2 - 4 Jahre Entwicklungszeit. Nie mehr als fünf.

 

Ich finde es auch für AC uninteressant. Aber ja das ist meine persönliche Meinung dazu, wie ich es immer gesagt habe. Ich habe kein Interesse an einem Japan Setting, weder generell, noch in AC.

Niemand hat gesagt das sie in Full Production gehen? Schau dir doch bitte mal an was ich ein paar Posts vorher versucht habe Grafisch darzustellen (mit den besten was man mit den Gamestar Formatierungsoptionen machen kann). Aber nur weil etwas nicht in Full Prodcution ist, heißt es nicht das es nicht in Entwicklung ist. Konzeptphase ist genauso Teil der Entwicklung und bestimmt alles was folgt, inklusive dem Template das genutzt wird, usw. (also alle Punkte die du hier ansprichst) und findet vor der Full production Phase statt. Und wenn sie schon ein Setting haben, einen Projekttitel, usw. dann ist die Konzeptphase schon entsprechend fortgeschritten -> das Spiel also schon in der Entwicklung.

2 Jahre sind seltene Ausnahmen (was man dann auch an der Qualität merkt, siehe Valhalla was nur 2,5 Jahre hatte), in der Regel sind es 3,5 - 4+ Jahre.
Das ist für einen Titel mit der größe von AC, unter einem Publisher wie Ubisoft mit der Anzahl an Studios die gleichzeitig daran arbeiten völlig in Ordnung und mehr als ausreichend.
Rockstar braucht 8 Jahre für einen Titel weil sie ein Studio sind. Bei Rockstar arbeiten so viele Leute in allen Bereichen wie bei einem Ubisoft Studio und einem AC Titel arbeiten in der Regel min. 3-4 Studios gleichzeitig.