GSPB-Eltern

Glüvkwunsch. Meine Frau nur müde und hat viel geschlafen (die ersten 3 Monate und und zum Ende hin)

bei k1 hat sie sogar ein Feldbett ins Büro gestellt bekommen und bei k2 hat sie in der Mittagspause oft Mittagsschlaf gemacht

aber ansonsten war sie entspannt

 

Der Sex wird super. Leider nach der Schwangerschaft nicht mehr so

 

Echt ? Ich hatte die meiste Zeit so gar keine Lust mehr auf Sex während der Schwangerschaft, kann aber auch am dauergekotze gelegen haben ^^

 

Ich weiß nicht, ob klein Ranger jemals ein verlässlicher Zeuge wird.

Beim Zähneputzen sieht er ein Paket Mickey Mouse Pflaster und will eins auf den Arm (wohlgemerkt, ich habe mit ihm Zähne geputzt).

Im Bett zeigt er auf sein Pflaster "Papa, da schau mal. Weißt du? Ich war auf dem Spielplatz und habe die Arme hoch gemacht. Da war eine Biene, die hat pieks gemacht *dramatische Pause* eine Monsterbiene! *weitere dramatische Pause* Eine Höhlenbiene aus einer Höhle!"

 

Und hat klein Ranger denn jetzt sein Pflaster bekommen oder nicht? Dass Ihr es immer so spannend machen müsst…

 

Hast du die Geschichte denn nicht gelesen ?

 

Tatsache! Das habe ich ja komplett ignoriert…

 

Unsere Tochter war wegen zwei Mal Covid-Quarantäne, meiner Elternzeit + Heimatbesuch noch mal einen Monat zuhause und dabei echt gut drauf. Jetzt geht sie wieder in den Kindergarten (eigentlich gerne, sie will ja auch ihre Freunde sehen etc.!), seitdem hat sie wieder angefangen, mehrmals täglich in die Hose zu pinkeln, und neuerdings auch immer öfter zu kacken, und vor allem die Abende sind momentan die reinste Tortur, weil sie emotional völlig aufgelöst aus dem Kindergarten kommt

Manchmal kommen einem schon Zweifel ob das mit der Fremdbetreuung alles so toll ist im Kleinkindalter...

 

Sohnemann war fast sauber, hat dann, weil er so Aufmerksamkeit bekommen hat, im Kindergarten dauernd in die Hose gekackt. Das war den Erzieherinnen zu viel, also trägt er da Windel. Seitdem ist jeder Fortschritt weg, er macht nicht mal Anstalten aufs Klo zu gehen und selbst wenn er mit dicker Stinkewindel vor einem steht, sagt er "nein, kein Kacka in der Windel". Ende Juli wird er 4...

Bis er 3 war, war er bei einer Tagesmutter, wo nur 7-8 andere Kinder waren. Da hatte quasi jedes Kind immer volle Aufmerksamkeit. Im Kindergarten ist es halt anders.

Wir wissen echt nicht, wie wir ihn wieder dazu bewegen sollen aufs Klo zu gehen.

 

war bei meinem neffen genauso. wollte nicht aufs klo aber beim windel wechseln richtig theater gemacht.
irgendwann machte es dann bei ihm klick

 

Nachdem ich gesehen habe wie eine Kindergartengruppe auf einem Spielplatz, wo ich grade zufällig mit dem Kleinen, betreut wurde, bin ich mir da auch nicht mehr so sicher.
4 Erzieher, ein dutzend Kinder. Eine Erzieherin kümmert sich um 3 Kinder bei der Schaukel, die anderen schnacken an einem Campingtisch. Der komische Dude mit Sohn, der von 4-5 Kindern belagert wird (ich), wird schon nichts machen und mit aufpassen. Also habe ich Kinder davon abgehalten auf Felsen zu klettern für die sie offensichtlich zu ungeschickt waren und darin gehindert Tetrapakverschlußlaschen zu essen, während keine Erzieherin guckte.

 

Fremdbetreuung war, ist und bleibt dritte Wahl. Die beste Betreuung war, ist und bleibt die der Eltern, gefolgt von den Großeltern.

blöd nur, dass unsere Gesellschaft sich darauf geeinigt hat, dass es wichtiger ist, dass auch Mama fleißig schackern geht und die Kinder/Familien hinten anstehen müssen. Die groß beworbene Selbstverwirklichung als Sachbearbeiter und Kassierer und so!

 

Ein befreundeter Kinder und Jugendpsychologe sagt unter 2 Jahren auf keinen Fall Kita oder andere externe Fremdbetreuung.
Im Großen und Ganzen würde ich dem zustimmen. Jetzt mit zwei tut der Input vor allem durch andere Kinder meiner Tochter dann schon sehr gut.
Aber vorher, obwohl sehr aufgeschlossen und mutig, manchmal eher wahnsinnig bis waghalsig wäre das glaub ich noch nicht so förderlich gewesen.

 

Unsere Kleine hatte heute ihre zweite 6-fach Impfung und es verlief erstaunlich gut. Direkt nach dem Piks ca. zwei Minuten geweint, bis sie wieder lachen konnte, weil Papa das Spucktuch lustig bewegte.

 

Unsere große Tochter ist ja schon vier. Bzw. wird es jetzt im Mai.

Wann der richtige Zeitpunkt ist, darüber gibts wohl geteilte Meinungen, bei sehr enger Fremdbetreuung soll auch unter 2 ok sein, allerdings gibt es die in Deutschland halt einfach nicht, sondern "Massenbetreuung"...

 

Das Problem ist nicht das Mama arbeiten geht, sondern das Papa dann keine Zeit hat, weil er ebenfalls arbeiten muss.
Das Problem ist also, dass in vielen Familien beide arbeiten müssen und nicht jemand bestimmtes.

 

Das war auch mein Gedanke.

Keine Ahnung unserem Sohn hat es nicht geschadet dass er täglichen Kontakt zu vielen Kindern hatte und nicht 6-8 Stunden in Papas und Mamas Nähe war
Durch Corona hat sich auch vieles verändert dass sehe ich jetzt bei meiner Tochter. Viel weniger Kontakte zu Menschen gehabt (egal ob besuche oder auch alltägliche Sachen wie Einkäufe) und sie fremdelt gefühlt teilweise viel mehr.

 

Nein, sondern das, was Olec sagt:

Außerdem: meine Eltern / Geschwister wohnen alle mind. 1,5h entfernt. Sollen die täglich zu uns pendeln? Die Schwiegers sind zwar in der selben Stadt, arbeiten aber beide selber.

 

Meine Kinder waren jeweils ab 1 Jahr in Fremdbetreuung. K1 hat das wohl nicht so gut getan, aber das ist wohl einfach dem geschuldet das sie ebne spetziell ist (soll heißen: Irgend ein Psychisches/Geistiges Problem hat - welches Genau wird ja gerade mit Fachärzten ermittelt - aber vermutlich was womit man geboren wird) K2 hingegen ist sehr schnell direkt aufgeblüht in der Kita. Sie wird nun bald 2 und ich habe lange genug in Kitas gearbeitet um zu wissen das ich ihr sicher nicht soviel Input und Anregung bieten kann wie sie dort erhält. Von meiner eigenen Belastungsgrenze ganz zu schweigen.

 

K2 seit gestern ohne Gips und das findet sie sehr ungewohnt.

 

Ich weiß nicht, ob Dir bewußt ist, welche Denke Du mit diesen zwei Sätzen ausdrückst. Ich kann den Kern Deiner Kritik verstehen, aber Du hast zwei Hämmer eingebaut

 

M.E. individuell einfach extrem unterschiedlich, abhängig vom Kind und der Qualität der Fremdbetreuung.Ich kenne Fälle mit Betreuung ab 1, die Kinder kenne ich sehr gut, wo es sehr gut klappt. Aber eben nicht mit jedem Kind.

 

Ich verwende bewusst das generische Maskulin. Da ist Vorstand ebenso geschlechtsneutral wie Sachbearbeiter.

Mama habe ich bewusst betont, weil das der neue Teil ist. Papa war schon immer arbeiten, anstelle Kinder zu betreuen. Das wandelt sich gerade ein wenig (zum Glück).

Zielbild ist die Erziehung durch die Eltern. Mama und/oder Papa. Neu und problematisch ist, dass nun auch Mama zu schackern hat. Papa hatte zu schackern und hat weiterhin zu schackern.

 

War in der DDR gang und Gäbe. Kenne es nicht anders als das meine Mutter auch immer Vollzeit arbeiten war.

 

Die Quarantäne regeln für Kinder sind interessant.
Solange ich negativ bin darf ich mit ihnen raus aber nur wenn niemand anderes dort ist und
Sie ne Maske tragen.
Aber warum sie auf ner Hektar großen Wiese ne Maske tragen sollen habe ich noch nicht verstanden

Kind aus der Kita Gruppe hatte sich den Arm gebrochen.
Als der Gips ab war hat es sich den Arm in der 1. Woche 2 mal fast erneut gebrochen.

die Mutter wünschte sich den Gips zurück

 

K2 hat sich vor anderthalb Jahren das Schienbein gebrochen. Kaum war der Gips ab, hat sie sich in der Kita den Mittelfuß gebrochen.

 

Mir ging es um etwas anderes. Problematisch, schon immer, ist das Frauen mit Kindern faktisch Karriere verwehrt wird und diese bei Vätern erwartet wird (erster Hammer: Das erzeugte Bild ist Erziehung ist Aufgabe der Mama). Zweiter Hammer: Dein Bild: Frauen bekommen eh nur Popeljobs, Karriere ist utopisch. Wie gesagt, Deine Kritik hat einen richtigen Kern, aber leider lässt Dein Posts tiefer blicken, als es Dir vielleicht bewußt ist. Man bekommt jedenfalls nicht den Endruck, dass Du Frauen ernst nimmst. Nicht persönlich gemeint, ich habe absolut nix gegen ich und ich kann auch nicht in Deinen Kopf schauen.

Richtig ist, dass die Diskussion um dieses Thema verlogen ist und teilweise mißbraucht wird, um ganz andere Interessen durchzusetzen, aber davon kommt man nur weg, wenn man wirklich gleichberechtigt denkt. Solange es nicht selbstverständlich ist, das Väter zuhause sind und sich um die Kinder kümmern, oder man das fair aufteilt (da es die Stillphase gibt), sind wir leider weit weg von Gleichberechtigung. Zur Zeit werden Frauen mit Alibibullshit abgespeist. Karrieredruck und gleichzeitig keine Möglichkeit, diese mit Kindern ohne völlige Selbstaufgabe zu machen. Das schlechteste aus beiden Welten.

 

das kenne ich nur von Erzählungen. Deswegen bin ich neugierig: Wie lief die Kinderbetreuung in der DDR ab?

 

War meine Mutter auch (und das zu "Westzeiten"). Ab meinem ersten Geburtstag. Und das war auch eher der Normalfall und war bei so ziemlich allen meinen Freunden von damals auch der Fall.

 

https://www.bpb.de/themen/deutschlandarchiv/259587/fruehe-fremdbetreuung-in-der-ddr/

da ist es gut beschrieben.

 

Mich wundert es sehr, dass ich mir/wir uns damals im Kindergarten nicht MEHR gebrochen haben. Da flog quasi jeden Tag jemand vom Reifenturm runter und der war nicht gerade nur 30cm hoch...oder die He-Man +SCHLACHTEN+ mit Holzschwertern

Darf man heute gar nimmer so laut drüber nachdenken, sonst springen einen div. Eltern verbal an x )

 

K1 ist mir auch schon aus mindestens 2,50m Höhe auf den Boden gekracht. Außer einem Schreck nichts passiert, aber auch nicht so unglücklich gelandet.

 

Hab es nur überflogen, aber ja das klingt in etwa so wie ich und meine Schwester uns daran erinnern. Sie Jahrgang 80, also die gesamte Kita Zeit in der DDR erlebt, ich Jahrgang 88, also "nur" das erlebt was eben nach der Wende noch da war.. aber eigentlich hat sich da in den ersten Jahren erstmal nix verändert.

 

Also in weiten Teilen das, was heute in der BRD mächtig beworben und versprochen, aber nicht geliefert wird.

 

Sohnemann verteilt Weisheiten jetzt mit Ansage.

Ich sitze bei ihm am Bett und wir reden noch etwas, bevor er einschläft. "Papa, ich will dir was sagen. Weißt du? Kacka kommt aus dem Loch und Pipi aus dem Pipimann-Loch."

 

Sowas hat K1 schon mal beim Essen bei den Großeltern erzählt. COUSIN hat einen Penis. Ich habe eine Scheide!

 

Das wird man ja wohl noch sagen dürfen!

 

Es war auch lustig, weil das völlig aus dem nichts kam.

 

Bei uns steht jetzt das erste Mal Sexualkundeunterricht an, 3te Klasse. Die Schule hat den Wunsch geäussert das die Eltern das Thema schonmal vorher ansprechen. Ich sage mal so: es lief ganz gut bis zu dem Zeitpunkt der Erkenntnis das wir ja auch mindestens! einmal Sex gehabt haben müssen....