Political Correctness Sammelthread

Was soll man denn sonst machen? "Pech gehabt" sagen und einfach abschreiben? Nein. Natürlich muss geschaut werden, dass heute alles besser funktioniert. Gleichzeitig gilt es aber zu versuchen, Fehler aus der Vergangenheit, die noch heute Auswirkungen haben, auszubügeln. Ob das nun so ein Beispiel ist oder Reparationszahlungen jeglicher Art.

 

Ahja, dem Verhöhner+ Quatschposter gehen direkt die Anfeindungen aus und dann zieht man sich zurück? Niedlich. Danke fürs eigene entlarven

@Legion leg mir bitte keine Worte in den Mund mit Meinungen von anno-dazumal, danke.
Ich spreche von HEUTE :P. Somit widerlegst Du damit absolut nichts, außer einen kruden und unpassenden Vergleich Deinerseits.

@ MW gute Frage.

Ich persönlich ziehe eine gewisse neutrale Haltung meist jedweden Lagern/Richtungen vor. Eine extreme positive Richtung wäre vielleicht sowas wie übertriebenes soziales Engagement, wobei der Mensch dabei eben auch aufpassen sollte sich nicht selbst darin zu verlieren / zu vernachlässigen.
Ich formuliere es neu: Eine Einstellung extremer Art (die sind für mich eig. nur negativ (bis auf Mutter Theresa-Komplex (und da wie gesagt, auch gefährlich für die Person selbst)) würde ich keinem raten, da man damit immer übertreibt. Lieber gemäßigt und etwas neutraler (bedachter) an gewisse Dinge heran gehen.
Aber heutzutage ist es ja leider oft so und wird so verstanden: "Bist Du nicht für uns, bist Du gegen uns ! "(Zitat einer radikalen Feministin, auf nem Vortrag hier in der Gegend vor ein paar Jahren)
Und bei solchen Aussagen kann ich halt nur mit dem Kopf schütteln. Viele Menschen ertragen es anscheinend heute nicht mehr, dass man ihre Meinung nicht teilt, aber auch nicht vom Gegenteil überzeugt ist.

Und das Gleiche erlebe ich hier /in anderen Foren leider auch oft. Man kritisiert etwas und wird sofort angefeindet, weil man nicht zustimmt. Dann muss man ja nat. absolut dagegen ( böser weißer CIS-MANN der für die Unterdrückung von Frauen ist <- Argument aus nem anderen Forum) sein. +seufzt+. Manchmal frage ich mich warum man noch mit solchen Leuten diskutiert, es kommt wenig dabei heraus. Aber manchmal kann ich nicht anders, eben weil diese extremen Meinungen/Einstellungen so absolut krude, verworren und unsinnig sind.

 

Beispiel A) Ehepaar, die Frau geht Halbtags arbeiten (wegen der Kinder und Haushalt),der Mann verdient voll. Später haben sie eine große, und eine kleine Rente, aber damit gerechnet
Beispiel B) Wie A, nur kommen Tod und oder Scheidung daziwschen. Die Ehefrau kann die Jahrelange Halbtagsarbeit spät im Leben nicht mehr aufholen.

Theoretisch wurden ja aus Gesellschaftlicher Sicht in beiden Fällen unrecht getan, weil man von der Frau erwartet hat sich zurückzunehmen.

Bekommen beide Frauen "Reparationszahlungen" ?

 

Das ist natürlich schwer einzuschätzen und ich habe auch nur meine abstrakten Überzeugungen, was sein und was nicht. Konkrete Pläne liegen in meinem Kopf selbstverständlich nicht vor und warten nur darauf, niedergeschrieben zu werden. Allgemein gesagt, sehe ich klar ein Problem darin, dass primär Frauen in die Teilzeit gedrängt werden oder denken, sie entscheiden sich freiwillig, sich aber doch nur den leichten Stößen der Erwartungen hingegeben haben. Im ersten Fall besteht ja zumindest finanziell - das mögliche Machgefälle in der Partnerschaft ist dann wiederum eine andere Sache - kein Schaden, wenn man davon ausgeht, dass es eine Haushaltskasse gibt. Der zweite Fall macht es dann komplizierter und eine klare Idee habe ich diesbezüglich auch nicht. Wie gesagt, ist mir klar, und das ist hoffentliche eine geteilte Überzeugung, dass die Person dann nicht finanziell abstürzen darf. Dafür gibt es verschiedene Sicherheitsnetze, ob nun eine Lebensversicherung, ein Ehevertrag oder Alimente oder eine Grundrente, die zumindest die Existenz sichert. Man könnte natürlich auch über Konzepte nachdenken, ob zum Beispiel in Partnerschaften die Rentenbeiträge irgendwie zusammengeworfen/geteilt werden, aber damit öffnet man dann wieder die Problematik, dass dies wieder nur auf Ehen übertragen werden würde, deren steuerliche Vorteile - in meinen Augen - jetzt schon Quatsch sind. Oder ob das überhaupt Sinn ergibt. Ebenso muss man, wenn man dafür gesetzliche Regelungen ausarbeiten möchte, natürlich auf die gesamtgesellschaftliche Problematik blicken und sich nicht auf Einzelfälle verschränken und irgendwo muss da auch ein historischer Schlussstrich gezogen werden.

Meine Antwort ist quasi eine Nicht-Antwort.

 

@dmsephiroth du wurdest vom Kollegen aufgefordert, nicht jeden Beitrag der dir nicht passt als Spam zu melden. Da du die Ansage ignorierst und weiter machst wie bisher, erfolgt hiermit eine temporäre Sperre von 5 Tagen.

 

Sehe ich nicht so. Ich finde es durchaus legitim zu sagen "Hier sehe ich ein Problem, ich weiß aber nicht wie man es z.B. landesweit lösen kann ohne ggf. andere Probleme zu schaffen". Es wäre wohl ein bisschen viel verlangt wenn wir hier einen funktionierenden "gerechten Rentenplan" vorlegen sollten. Daran scheitern ja schon die, die dafür ordentlich bezahlt werden.

Ich habe auch keine Ahnung wie man Ungerechtigkeiten der letzten Generationen heute ausgleichen sollte, zumal die Definition dieser Ungerechtigkeit schon enormes Diskussionspotenzial bietet, schließlich haben objektiv beide Frauen in den Beispielen nunmal geringe Rentenbeträge erwirtschaftet.

 

Ich glaube es ist schwer zu unterscheiden zwischen "Lebensentwurf" und "sexistischer Unterdrückung". Die FAZ titelte zu letzt: "Studie zeigt: Frauen unglücklich, wenn ihr Mann weniger verdient" und "Frauen sind gegen Frauenquote, wenn der Mann Hauptverdiener ist"

Ich denke mal "frei" sind wir noch lange nicht, von alten Rollenbildern.

 

...wonach der betroffene Professor seine kleine Geige auf eine Konzerttournee durch die Talkshows nehmen konnte und wahrscheinlich schon am Spiegel-Bestseller zum Thema arbeitet. Wie genau passt das jetzt zu deiner Behauptung?

Ich meine, wenn ich es zwischen deinem Gish Gallop und den verschobenen Torpfosten korrekt herausgelesen habe behauptest du doch dass Menschen ihre Meinung de facto nicht mehr äußern können, korrekt?

 

Naja, wird man auch nie weil Jeder kann ja selbst bestimmen wie er Leben, Arbeiten und Kinder haben möchte.
Es gibt ja auch das Bild der Kariere Frau ohne Kind, dies ist ja an sich genau so ein Rollenbild ob nu eine Frau oder auch Man das eine oder das andere Rollenbild lieber mag wegen sich tausend gründen oder nicht soll doch die Frau die es betrift entscheiden. Es wird immer "Rollenbilder" geben weil sobald eine gewisse mengen an Personen ein bestimmte Sachen so machen wie sie die machen ist es ein Rollenbild. Unsere Gesellschaft und jeder Persönlich denkt in vorurteilen, Rollen, Schubladen weil es einfach einfacher ist.

 

Und wieder so ein Held der Meinungsfreiheit: https://www.volksverpetzer.de/kommentar/timk-abmahnung/

 

Hab das überlesen. Bann war gerechtfertigt, ich werds nimmer tun.

 

Sowas ist ja nichts Neues. Und seine Fanbase würde das direkt "logisch" wegargumentieren.

 

https://www.welt.de/wirtschaft/arti...rwurf-Erregung-ueber-Bahlsen-Keks-Afrika.html

Wow, also das ist mal nen ding, wusste gar nicht das Bahlsen ne Keks Sorte mit dem Namen Afrika hat aber dadrin auch noch Rassismus zu sehen ist heftig. Muss dann jetzt Nespresso auch seine Produkt namen ändern?

Spoiler

 

Wie die Leute heute in allem und jeden sofort Rassismus sehen müssen. Ich wusste auch nicht das Bahlsen so ein Produkt hat aber ganz ehrlich: So what? Außerdem haben sie ja begründet, warum es denn "Afrika" heißt.
Aber manche Menschen müssen sich scheinbar über alles echauffieren.

 

Das was mich aufregt ist so ein scheiß:

Ich, als Ausländer, möchte von solchen Loiden niemals in Schutz genommen werden. Da wird mir schlecht von.
Finde die Argumentation von Bahlsen auch völlig in Ordnung & ausreichend. Mein erste Verknüfung war: "Ah Afrika, dunkle Schokolade. Bestimmt kommt der Kakao aus Afrika." Kurz Google angeschmissen: Ja.

Sollen die sich doch alle bei Bahlsen als Produkt Manager bewerben.

 

Was am Namen Afrika rassistisch sein soll, weiß ich auch nicht, aber die Reaktion der Anti-PC Gruppe ist hier wieder absolut übertrieben. Das Ding hat insgesamt 1460 Kommentare. Von den letzten 40-50 davon (grob überflogen) handelt nicht ein einziger davon, dass es rassistisch sei. Es sind wirklich NUR Leute, die sich über andere Leute echauffieren welche das angeblich rassistisch fanden. Aber wenn man nur einen einzigen Tweet einer Person findet, die ein Produkt oder eine Sachlage kritisch beäugt, wird das ja gleich in Artikeln zu Shitstorms und Protestwellen hochstilisiert, damit sich die üblichen Verdächtigen über diese angebliche political correctness aufregen können.

 

Mich überzeugt die Argumentation von Bahlsen, dass die Sorte so heißt, weil Afrika eben der größte Kakaoproduzent unter den Kontinenten ist. Mehr muss ich nicht wissen. Ist doch lächerlich was hier passiert. Da wird sich doch hoffentlich auch kein PoC beleidigt von fühlen(?).

 

Ich finde auch, braune Kekse sollten ausschließlich nach thüringischen Städten benannt werden.

 

Eben. Jetzt haben sich Leute dran gestört, jetzt ändern sie es auch. Davor war doch alles ok. Die Erklärung wo der Name herkommt ist einleuchtend. Da muss man doch kein Rassismus-Fass aufmachen. Das Ding bekommt einen anderen Namen und fertig.

Sie hätten das auch aussitzen oder sich wehren können, aber da gibt es nichts zu gewinnen, also weg mit dem Namen.

 

Wäre es TrueFruits könnten wir uns auf einen neuen Namen a la Dunkle Herrenschokolade freuen

 

Sehr rassistische Sichtweise, wenn man bei einer Kekssorte namens "Afrika" an Rassismus denkt.

Was wundert das aber auch noch bei einem Land, bei dem wegen jedem Vogelschiss, so belanglos er auch sein mag, sofort die Nazikeule geschwungen wird.

 

So sieht es eigentlich aktuell fast überall aus. Die Leute die zum größtenteil eine unbewusst rassistische Denke haben, sind die, die gegen Rassismus sind.

 

Die Gefahr kommt ja auch völlig gerechtfertigt von rechts. Die Nazis hätten ja mit den Afrika Keksen wer weiß was für abscheuliche Anschläge geplant haben

 

Gerade mal 4 Beiträge und schon wird gegen die böse Nazikeule gewettert...

 

Und hat nicht mal ein Beispiel für die Keule,

 

Sind sie es Herr Gauland?

 

Naja er wurde ja schon gesperrt. Aus welchen Gründen auch immer^^

 

Ich hoffe doch sehr genau deswegen .

 

https://orf.at/stories/3157437/

lol RTL.

 

"der Gast", "der Gastgeber". Hast du schon mal was von Sippenhaft und Verallgemeinerung gehört? Dringt da noch irgendwas durch?

Und bei Reichsbürger Naidoo überrascht mich nix mehr.

 

Ja, das ist doch das, was ganz toll und gerechtfertigt ist, wenn es um böse weiße heterosexuelle cisgender Männer geht, oder?

 

Du hast sowas von gar nichts kapiert. Schreibt dir ein weißer heterosexueller cisgender Mann.

 

"Epoche der Geisteskranken" halt.

 

Er singt "fast jeden Tag" und "Gast". 2018 gab es 386 Morde in Deutschland. Falls die dt. Kriminal-/Gefängnisstatistik ähnlich wie in Österreich aussieht, wurden +-50% der Taten von ausländischen Staatsbürgern ("Gästen") begangen.

*edit* Laut wiki wurden z.B. 2017 42% der Morde durch Ausländer begangen:
https://de.wikipedia.org/wiki/Ausländerkriminalität#Fragestellung:_Vergleich_der_in_Deutschland_Wohnenden

Somit nichts falsches. Umso lächerlicher die Reaktion der Berufsempörten auf Twitter als auch von RTL. Und jetzt warte ich, bis jemand unironisch mit "Ja aber die ermorden sich doch großteils gegenseitig!" kommt.

 

Hast du den Abschnitt "sozialer Status" absichtlich überlesen?

Arme und abgehängte Leute werden häufiger kriminell. Das weiß jedes Kind. Außer Rassisten, die immer nur und ganz ausschließlich auf die nationale Herkunft schauen.

 

190 Tage sind fast ein ganzes Jahr. Hier habt ihr es zuerst gelesen .

 

2018 gab es 20 vollendete Tötungsdelikte, an denen “Zuwanderer” beteiligt waren (nicht alles davon Schutzsuchende). 2019 14 Fälle.

Quelle

Doch. Komplett.

Nachtrag:

Nein. In 42% der Mord- und Todschlagsfällen sind die Tatverdächtigen Ausländer.

 

Ja, das ist halt der verzweifelte Versuch, jetzt das Thema zu wechseln. Seine Aussage ist nicht falsch. Ob er die sozioökonomischen Hintergrunde berücksichtigt oder nicht, steht nicht zur Debatte bzw. wird der Person, die erstochen oder sonst was wird dann auch egal sein.

Nein. Aber "Volksverpetzter.de" ist natürlich eine unschlagbare Quelle, da kann keine offizielle BKA Kriminalstatistik mithalten.

 

Seufz. Ich geb's auf. Du verstehst einfach nicht, was "Sippenhaft" ist. In deinem Weltbild gibt es nur "uns" und "die". Bis du das nicht endlich mal hinterfragst, kann man mit dir nicht vernünftig diskutieren.