Sammelthread Naturkatastrophen - Ein Sturm zieht auf

Dieses Thema im Forum "Smalltalk" wurde erstellt von Water Corpse, 20. Oktober 2020.

  1. "uns"; ich gegen "euch" also. Versuchs nochmal. Abgesehen davon, sehe ich nicht inwiefern dein Beitrag, meinem widerspricht.
     
  2. 2Mensch gesperrter Benutzer

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    Ich wiederspreche deinem Versuch, irgendwelche Verantwortung auf gebührenfinanzierte Kanäle abzuwälzen :nixblick:.
    Das die Strukturen da nicht förderlich sind um eine flotte Warnung ans Volk zu bringen bezweifelt ja keiner, nur wenn die bloße Existenz des Efas eher nur in der internationalen europäischen Presse existiert und scheinbar kein deutscher Politiker davon weiß... dann glaube ich schlicht nicht das es irgendwas gegeben hätte was der ÖRR überhaupt hätte senden können:nixblick:.
    (Meine Mutter hat beim SWR gearbeitet. Alleine die Vorstellung der Möglichkeit einer spontanen Sendungsumstellung sprengt meine kindlichen Errinnerungen. Und das war bevor sie jeden Quark ausgesourct haben und Elmar Hörig sich auf den Intendantenposten beworben hat :D).

    Edit: Ich sehe dich btw in keinster Weise als "Gegner", du hast immerhin auch ein dickes Fell, und ich hau oft genug daneben. "ÖRR boooh" halte ich in diesem Fall trotzdem für daneben, einfach weil es total unwahrscheinlich ist das da irgendwer was anderes als die Wettervorhersage (von vor 2 Tagen) und nen Internetticker hatte.
    (Kann auch sein das ich wie beim schächten komplett daneben liege :hammer:)
     
    Zuletzt bearbeitet: 26. Juli 2021
  3. Naja wofür haben wir denn sonst den öffentlichen Rundfunk? Also ich hätte schon erwartet, dass die ordentlich Alarm schlagen, war die Gefahr Tage vorher bekannt und doch haben es die meisten erst realisiert, als das Hochwasser eingesetzt hat. Ich mein das kann doch nicht sein und zwar völlig unabhängig, von Warn Apps usw.

    Ich selbst habe davon auch so genau gar nichts mitbekommen und zum Zeitpunkt des Regens gedacht, dass es eben ein normaler verregneter Tag ist. Hätte man 2Tage vorher bundesweit gewarnt, wären sicherlich einige Todesopfer verschont geblieben und das kritisiere ich sehr stark.
     
  4. 2Mensch gesperrter Benutzer

    2Mensch
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    Aber die Folgerung stimmt einfach nicht :ugly:.
    Es wäre zweifelsfrei die beste Idee seit geschnitten Brot, den ÖRR in die Pflicht zu nehmen.
    Das müsste man dann halt mal in Angriff nehmen, so eine Rufbereitschaft die auf Efas Warnungen reagiert, dann wiederum den ÖRR aktiviert (bräuchte man pro Land ne Stelle vermutlich), die sofort ein Notprogramm abrufbereit haben und gleichzeitig werden Cell broadcasts verschickt...

    Das ist dann hoffentlich Deutschland 2025. 2021 ist ne verwirrte Putzfrau beim WDR ans Telefon gegangen und ein paar Bürgermeister haben herzhaft gelacht. Ich werde mal interessiert weiterverfolgen wen genau die da informiert haben (einige Mitarbeiter dort sind ziemlich angefressen),
    der ÖRR war wohl eher nicht dabei.

    Nachtrag: Ich empfehle in Bezug auf die aktuelle Katastrophe wirklich eher internationale Presse.
    Guardian vor 6 Tagen:
    https://www.theguardian.com/world/2...d-be-left-with-no-drinking-water-after-floods

    Tja, da war wohl irgendwer dumm, in der Befehlskette. Die Satteliten könnte man auch einsparen.
     
    Zuletzt bearbeitet: 26. Juli 2021
  5. SpeedKill08 Zynische & extrem DEMODIVIERTE Kartoffel*in in BERLIN Moderator

    SpeedKill08
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    Hinnehmen, abhaken und beim nächsten mal wieder ernstnehmen.
     
  6. Makney

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    Ja, jetzt bei dem Regen haben der ÖRR und die andern Medien grandios übertrieben, DWD und andere metrologen warne viel entspannter.
     
  7. SpeedKill08 Zynische & extrem DEMODIVIERTE Kartoffel*in in BERLIN Moderator

    SpeedKill08
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    Also besten lindern, sprich: lieber nicht warnen, als falsch warten? :ugly:
     
  8. Manu_der_Weise

    Manu_der_Weise
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    Falsche Warnungen können tatsächlich kontraproduktiv sein, aber man sollte schon verstehen das hier mit Wahrscheinlichkeiten gearbeitet werden muss. Wenn man sich sicher ist, ist es oft zu spät. Wichtig ist auf der einen Seite die Warnungen klar und deutlich auszusprechen, aber eben auch, und hier sind die Medien an der Reihe, einzuordnen. Auf der anderen Seite gehört auch längerfristige Aufklärung dazu das die Menschen die ausgesprochenen Warnungen von sich aus einordnen können und auch wissen welche Maßnahmen zu ergreifen sind - und darauf vorbereitet sind.
     
  9. abelian grape Normalteiler

    abelian grape
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    Ich fände es auch sinnvoll, wenn man den Menschen mehr zumuten würde. Sprich: Mehr mit Wahrscheinlichkeiten arbeiten, diese offensiv kommunizieren und den Menschen verklickern, was das heißt. Wenn zu 10% ein schweres Gewitter kommen kann, dann sollte man davor auch warnen, aber es kommt dann halt nur in einem von zehn Fällen. Dann lässt sich auch sowas etwas besser einordnen:

    Ohne genaue Wahrscheinlichkeiten lässt sich hier wenig sagen, wie gut die Warnungen waren. Aber theoretisch wäre denkbar: Ein Wetterdienst sagt für drei Tage Regen voraus, also vermutlich eine Wahrscheinlichkeit von mehr als 50% (kommt darauf an, wie der Dienst das darstellt). Diese Ereignisse sind bei drei aufeinanderfolgenden Tagen nicht unabhängig; im Extremfall könnte es also sein, dass der Dienst zu 51% für die drei Tage Regen vorausgesagt hat - dann ist es etwa ein Münzwurf, ob das passiert oder nicht. Zumindest aus der Sicht dieses einzelnen Wetterdienstes; ich schaue mir meist mehrere Ensemble an und da sieht man eigentlich immer ein paar Diskrepanzen. Je größer die Diskrepanzen, desto eher weiß ich, dass die Wetterlage instabil ist.
     
  10. SolemnStatement

    SolemnStatement
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    Die Wetter-Apps sind gefühlt auch der letzte Schrott. Bei uns sollte es auch für satte 1,5 Wochen regnen und Gewittern. Nun ist die Hälfte davon um und es gab ca. 1 Stunde Regen, während der Rest sonnig war. :ugly:

    war das schon immer so bescheiden? Ich finde, dass die Vorhersagen vor 5 Jahren z. B. zuverlässiger waren. :hmm:
     
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  11. MuSu nässt sich ein

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  12. abelian grape Normalteiler

    abelian grape
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    Prinzipiell werden Vorhersagen eigentlich immer besser, von der Methodik her gesehen. Was jetzt passieren kann ist: Wird das Wetter hierzulande volatiler, dann treffen die Vorhersagen auch immer weniger. Wir hatten hier jetzt mehrfach Wetterlagen, die extrem instabil waren, wo es also immer gefühlt an der Kante zwischen Sonnenschein und Gewitter war. Da wurde hier für uns Gewitter vorhergesagt, während das dann aber 10km weiter südlich vorbeizog - das sah man immer ganz schön am Radar. Diese räumliche Auflösung haben aber die meisten Wettervorhersagen nicht; ob nun ein Gewitter hier oder 10-20km südlich vorbeizieht ist wirklich richtig, richtig schwer vorherzusagen in sehr vielen Fällen (zumindest bei einem Zeithorizont von > 2 Std.). Insofern kann die gefühlt schlechtere Prognostik eine Ursache in der Zunahme der Volatität in den Wetterlagen haben; dieses Jahr ist es wirklich recht extrem mit der Anzahl der schwierigen Wetterlagen.
    Da kommt nun noch ein anderer Effekt hinzu: Vorhersagen werden global optimiert. Die wollen nicht für deinen Ort die beste Vorhersage liefern, sondern für alle Orte gleichzeitig. Das kann dann aber dazu führen, dass einzelne Orte an schwierigen Geographien deutlich schlechter vorhergesagt werden als andere Orte.
     
    Zuletzt bearbeitet: 26. Juli 2021
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  13. Vögelchen Baumwolldealer des Vertrauens

    Vögelchen
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    Ich sage nur so viel: SolemnStatement ist nicht in der EU, weil er am Leben vorbeiläuft. :fs:

    :ugly:
     
  14. Makney

    Makney
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    Dazu kommt aber auch das der Flug verkehr ein wichtiger Wetter Messdaten Lieferant ist, da er momentan immer noch ein sehr eingeschränkter ist. Fehlen da einfach Daten aus den verschiedenen Luft höhen.

    Dazu kommt aber die Regenwahrscheinlichkeits Angabe, wen man nen Wetter Vorschau hat für NRW und da steht dann 90% Regenwahrscheinlichkeit mit 5l/m², dann bedeutet dies ja nichts anders als das irgend wo in NRW zu einer Wahrscheinlichkeit von 90% 5l/m² runter kommen, wo die runter kommen ist aber nicht sicher es kann in Aachen runter kommen aber auch in Dortmund.
     
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  15. Flachzange Like A Rolling Stone

    Flachzange
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    ich denke man hätte warnen können wie man wollte, viele hätten es trotzdem nicht ernst genommen. guckt euch doch den normalen Deutschen an (ich nehm mich da nicht raus) guckt euch eure Nachbarn an. Solche Katastrophen passieren um sie danach ernst zu nehmen so dumm das jetzt klingt, aber diese Bilder hat man eher in 3 Welt Länder erwartet aber doch nicht im bescheulichen Mitteleuropa.

    darauf gilt es sich nun einzustellen und dann Warnungen anders zu behandeln. Ein schönes Beispiel sind die Hurricane Warnungen in den USA, da wissen die Leute mittlerweile das was mich dort erwartet wird mich potenziell töten können als nehme ich die Warnung ernst und bereite mich drauf vor.

    ob der ÖRR jetzt zu lasch gewarnt hat oder nicht gilt aufzuarbeiten. man sollte eher den Stift ansetzen warum wir es in fucking 2021 nicht geschafft haben Cell Broadcasting zu installieren aber brauchts halt in Deutschland nicht tja hätte man evtl doch gebraucht
     
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  16. Emet

    Emet
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    Warum auch immer auf den ÖRR rumgehackt wird. Kein Mensch hat 24 Stunden den WDR an oder hört 24 Stunden irgendwie Radio. :spinner:
     
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  17. Thandor

    Thandor
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    Was issn das? Kannste des auch ma auf Deutsch sagen?

    Das ist die Realität. Und der Digitalfunk der Rettungskräfte ist einfach ausgefallen.

    Wenn ein Warntag nicht klappt wird der nächste einfach abgesagt. Dafür zB müssten mal Köpfe rollen. Da hätte die Politik sagen können und müssen, oh doch, das wird so lange gemacht, bis es klappt. Aber nichts passiert. Denn dann hätte auch ja vermutlich auch deutlich gezeigt, warum die Behörden nichts mehr auf die Kette kriegen.
     
  18. CosmicButterfly gesperrter Benutzer

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    Man muss halt erstmal die 20 bis 40 Millionen Euro für die korrupte korrekte "Einführung" von Cell Broadcasting auftreiben.
     
  19. Ulsterman Madden des GSPB

    Ulsterman
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    Digitalfunk braucht für die großen Reichweiten halt auch Funkmasten. Wenn die weggerissen werden, funktioniert Digitalfunk nur noch im Einsatzstellenbereich.
     
  20. Makney

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    Naja, die Lage das es zu Überschwemmungen kommen wird war am Montag eindeutig bekannt, bis zur Überschwemmung Mittwoch waren also 2 Abend Tagesschauen. Und Zich dutzend Radio Nachrichten (Halbstunden Tackt), Es hätte ja schon genüg wen klar und deutlich gesagt worden Wäre "Im Eifel und Wupper gebiet kann es an den Flüssen starken Überschwemmungen kommen" Es wurde aber immer nur von Starkregen gesprochen. Und diesen Zirkel Schluss Starkregen mit über 150l/m² und Überflutung bekommt nicht jeder hin. Zudem der ÖRR hat eine Informations Pflicht das betrifft auch Warnungen.
     
  21. newdesignsucks gesperrter Benutzer

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    Eigentlich ist Cell Broadcasting durch das 3rd Generation Partnership Project (3GPP) standardisiert und ein Teil der 2G-, 3G-, 4G- und 5G-Standards.

    Um die Notfall Information vom Schreibtisch zu den unterschiedlichen Providern zu bringen? Ein Schnäppchen, wenn die Kartierung der vorhandenen Sirenen schon 90 Mio kosten soll.

    Aber was bringt mir ein Cell Broadcast wenn das Handy im Flugmodus oder ausgeschaltet ist? NIX.
     
  22. Makney

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    Die 20-40 Millionen werden wohl hauptsächlich an Telekom Gehen, um "Cell-Brodcasting" einzuführen, Vodaphone kann das schon seit Jahren. Das ist einfach ein verstecktes Subventions Programm für Telekom.
     
  23. newdesignsucks gesperrter Benutzer

    newdesignsucks
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    Laut Standard sollten das doch eigentlich alle Provider bereits anbieten können da es Bestandteil der 2G-, 3G-, 4G- und 5G-Standards ist?

    Die Deutsche Telekom hat laut Wikipedia nur die Aussendung des Cell Broadcasts eingestellt, das bedeutet nicht, dass sie es nicht ohne Probleme könnten.
     
  24. Makney

    Makney
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    https://de.wikipedia.org/wiki/Cell_Broadcast

    sollte man meinen aber nein ist nicht der fall. Es fehlt also die komplette Software dahinter bei Telekom.
     
  25. UglyDuck

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    Und das hätte was geändert? Kein Mensch hätte unter dem Begriff " starken Überschwemmungen" erwartet was dann passiert ist.
     
  26. Makney

    Makney
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    Vielleicht das die Leute gewusst hätten das überhaupt eine Flut kommt, und nicht einfach nur "joa wird halt mal stark regnen"
     
  27. Flachzange Like A Rolling Stone

    Flachzange
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    also ich kann immer nur von mir ausgehen aber wenn ich eine solche SMS bekommen würde und dann mit bekäme ohhh das bekommt hier jeder das muss was bedeuten. mal mit nachbarn/ verwandte reden und schwupps macht das die Runde.
     
  28. unreal ..hat nun HSDPA :ugly:

    unreal
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    https://laforge.gnumonks.org/blog/20210719-smscb/

    Das die ÖR nicht warnen hat offenbar System:
    https://www.youtube.com/watch?v=ckJ0-eH8BpE
    Ähnlicher Fall von ein paar Jahren, gelernt hat man daraus nichts.
     
    Zuletzt bearbeitet: 26. Juli 2021
  29. Der ÖR ist halt einfach nur noch traurig. Menschen wissen von nichts und ertrinken und die senden ne Doku von Olympia 36 und pennen.:battlestar:
     
    Zuletzt von einem Moderator bearbeitet: 26. Juli 2021
  30. UglyDuck

    UglyDuck
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    Wenn man an einem Fluss wohnt und nicht weiß, das starker Regen zu Hochwasser führen kann macht man was falsch
     
  31. Makney

    Makney
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    Sag das den über 130 Toten. Vor 2 Wochen wurde gesagt es gibt Starkregen absolute Überschwemmung jetzt am Wochenende wurde gesagt es gibt Starkregen, und es war nur Matschig geworden.

    Das Problem ist Starkregen kann von 10l/m² bis ∞l/m² alles heißen.
     
  32. Man unterschätzt die Situation halt leicht, gerade auch dann, wenn man viele Hochwasser miterlebt hat und die Situation vermeintlich einschätzen kann.

    Es gab Leute die in den Tiefgaragen ertrunken sind, als sie ihr Auto noch retten wollten. Natürlich denkt man da zunächst, dass man da jederzeit wieder rauskäme, aber das Wasser steigt dann so schnell und spült einen in irgendeine Ecke aus der man auch nicht mehr raus kommt.
     
    FainMcConner gefällt das.
  33. UglyDuck

    UglyDuck
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    Wieso sollen die Anbieter ein Systemvorhalten, das nicht im Einsatz ist?

    Komisch je regionaler ein Sender ist umso schneller kann er über aktuelle regionale Ereignisse berichten. Wer hätte das gedacht. Hier werden einfach Forderungen gestellt die sich nicht umsetzten lassen. Der Nachrichtenfluss brauch halt einfach.

    Viele der Opfer werden mit Hochwasser gerechnet haben, aber halt nicht in dem Maß in dem es aufgetreten ist.

    In vielen was man so liest spiegelt sich meiner Meinung nach der Glaube wieder das ganze hätte auf wundersamer Weise verhindert werden können. Man kann sich nicht auf alles vorbereiten. Tritt dann so ein außergewöhnliches Ereignis ein führt das halt zu solchen Katastrophen. Die kann man Rückblickend aufarbeiten und Schlüsse für die Zukunft daraus ziehen. Aber dieses ganzen Schuldzuweisungen sind halt einfach lächerlich. Mit dem Wissen von heute die Entscheidungen von gestern zu bewerten ist immer einfach.
     
  34. Viele wussten halt einfach gar nichts vom Hochwasser, weil halt gar nicht lautstark gewarnt wurde. Mit dem Wissen, wären sie dann oftmals in höhere Regionen geflohen, anstatt auf dem Heimweg mit dem Auto in die Fluten zu geraten. 24Stunden Vorwarnung hätten einen großen Unterschied gemacht, was die Todeszahlen angeht.
     
  35. unreal ..hat nun HSDPA :ugly:

    unreal
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    Du hast Ursache und Wirkung vertauscht. Warum sie es vorhalten sollen? Damit im Notfall es genutzt werden kann. So wie beim Hochwasser. Ganz einfach.

    Die 3. Programme sind Regionalsender.
     
  36. UglyDuck

    UglyDuck
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    Das sind halt so Behauptungen die sich Rückblickend leicht machen lassen. Ob es überhaupt möglich ist mit einem so langen Vorlauf präzise vor Unwettern zu warnen kann ich nicht beurteilen.
     
  37. UglyDuck

    UglyDuck
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    Das System wird doch aber von den Behörden nicht benutzt.
    RND ist sicher aber regionaler aufgestellt als der WDR. ARD und ZDF sind sicher keine Regionalsender.
     
  38. Bei solchen Ausmaßen klar. Kachelmann hatte am Sonntag bereits vor Hochwassern gewarnt, weil die Daten halt wirklich bedrohlich waren. Nun hätte man also mehr als 2Tage Zeit gehabt in irgendeiner Weise mal zu warnen, dass in bestimmten Regionen ordentlich was runterkommen wird. Hat man aber nicht gemacht und stattdessen sein Standardprogramm abgespult und mehr oder weniger gepennt.

    Und wie in dem Video war es nicht das erste mal, sondern 2014 und 2016 schon nicht gewarnt worden. Dennoch sitzen da weiterhin die gleichen Verantwortlichen im Sattel.
     
  39. UglyDuck

    UglyDuck
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    Weil es ganz gut passt
    https://www1.wdr.de/nachrichten/landespolitik/chronologie-hochwasser-warnungen-100.html
    Zeigt aber auch wie unpräzise die Meldungen der Wetterdienste sind.
     
  40. unreal ..hat nun HSDPA :ugly:

    unreal
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    Ja, weil es das System nicht gibt. Wie soll man es dann benutzen können. :ugly:

    Es ging auch nicht um ARD und ZDF, sondern um die 3. Wie regional muss es denn noch werden wenn selbst WDR kein Regionalsender mehr ist?

    Zudem ist es nicht das erste Verkacken. Einfach das verlinkte Video schauen.
     
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