Toleranz und Vielfältigkeit bei GameStar, GamePro & MeinMMO

Dieses Thema im Forum "Diskussionen zu Gamestar-Artikeln" wurde erstellt von Mary Marx, 9. Juli 2019.

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  1. VaniKa

    VaniKa
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    Genau das. Dazu sollte man sagen, dass Videospiele vor dem sog. Videospiel-Crash Mitte der 1980er-Jahre nicht gezielt für ein männliches Publikum beworben wurden. Damals gehörten auch Mädchen und Mütter in die Werbespots, und zwar als Spielerinnen. Videospiele waren etwas für die ganze Familie. Wenn ich dann schon wieder so essenzialistischen Kram lese von wegen "Frauen sozial, Männer an Dingen interessiert", dann kann ich nur feststellen, dass sich hier einfach Stereotype, die einmal etabliert wurden, beliebig reproduziert haben. Wenn man berücksichtigt, dass Programmierer zunächst ein Frauenberuf war, dann wird klar, wie willkürlich hier Dinge geschlechtlich konnotiert werden.

    Du hast es treffend auf den Punkt gebracht. Der schlechte Ruf von "Nerds" hat selbstverständlich auch dazu beigetragen, warum Mädchen und Frauen so etwas nicht sein wollten. Damit wollten sie sich nicht identifizieren. Die Jungen und Männer haben aus der Not quasi irgendwann eine Tugend gemacht und so hat sich da auch eine Art Pride entwickelt. Letztlich haben sich die geächteten Jungen und Männer da auch ein eigenes Habitat geschaffen, mit eigenen Regeln und ohne die Ächtung der Außenwelt. In diesen Raum sind dann Frauen quasi eingedrungen. Frauen, zu denen wohl viele der "Nerds" eben aufgrund jener Ächtung bisher wenig (positiven) Kontakt hatten. Und jetzt erodiert quasi dieser einzige Schutzraum, in dem diese Jungen und Männer Zuflucht gefunden hatten. Bloß muss es diesen Schutzraum dann ja in der Form eigentlich nicht mehr geben, wenn die gesellschaftliche Ächtung verschwunden ist. Jetzt könnte einfach jeder seinem Hobby nachgehen und dabei als normaler Mensch gesehen werden. Doch offenbar ist es noch immer nicht ganz so einfach. Veränderung ist eben ein langwieriger Prozess.
     
  2. Dawizard gesperrter Benutzer

    Dawizard
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    Für jeden Mann in einem mies bezahlten Job gibt es schon heute dutzende Frauen in ebenso mies bezahlten Jobs, der Niedriglohnsektor ist überwiegend weiblich. Für jeden männlichen CEO eines Großunternnehmens gibt es hingegen...tja..öhm...Merkel?
     
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  3. 2Mensch gesperrter Benutzer

    2Mensch
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    Zustimmung. Ich möchte aber noch anmerken das es auch "Nerds" gibt die nicht aus einer 4chan Blase gekrabbelt sind :nervoes:.
    Miniaturenmalerei hab ich mir von meiner ersten Freundin abgekuckt (So vor knapp 20 Jahren und grade ist der Basteltisch wieder voll :nervoes:) und Gamergate hab ich als entsetzter Zuschauer erlebt...
    Die Polarisierung habe ich schlicht eineinhalb Jahrzehnte nicht mitgekriegt.
     
  4. Harsni89 gesperrter Benutzer

    Harsni89
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    Du willst mir also sagen, dass hauptsächlich die Frauen in unserer Gesellschaft die sog. "Drecksarbeit" machen? Die Anzahl der tödlichen Arbeitsunfälle spricht da eine andere Sprache. https://www.destatis.de/DE/Themen/A...it/Dimension-1/toedliche-arbeitsunfaelle.html. 93,6 % aller tödlichen Arbeitsunfälle betreffen Männer. Und davon willst du dann wiederum ableiten, dass daraus ein Anspruch auf eine Quote in Spitzenpositionen oder besser bezahlten Berufen entsteht? Wieso sollte man Frauen dort bevorzugen? Wo genau wird ein Geschlecht benachteiligt, wenn die Vergabe nach Fähigkeit geht? Ich sehe das Problem nicht, solange sie die gleichen Möglichkeiten haben.

    Die Wahrheit ist, und das werden jetzt einige sehr sexistisch finden, dass Männer im Schnitt einfach kompetitiver sind. Sie investieren mehr Zeit und Mühe in ihre Karriere und haben dazu auch noch einen biologischen Vorteil, sie können nicht schwanger werden. Trotzdem gibt es viele Frauen die damit mithalten können, die sich auch genau so engagieren wie diese Männer und die teilweise auch erfolgreicher sind. So sieht nunmal ein freier Wettbewerb aus, das soll in keinster Weise z.B. die viele unbezahlte Arbeit negieren, die hauptsächlich die Frauen machen. Die Politik solltest du eher nicht als Beispiel nehmen, damit lieferst du mir nur weiteres Anschauungsmaterial. Wie z.B. eure ehemalige Verteidigungsministerin, die auch nicht gerade durch Kompetenz überzeugt hat, und es nicht mal hingekriegt hat, ein popliges Segelschiff zu restaurieren, und das trotz eigenem Beraterheer.
     
  5. 2Mensch gesperrter Benutzer

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    Ehm. Das eine hat absolut nichts mit dem anderen zu tun. Für das Merkmal "Drecksarbeit" (geile Einstufung deinerseits, btw) ist es kein Kriterium sich vom Stapler überfahren zu lassen... überaschenderweise werden in der Pflege und Erziehung keine schweren Maschinen eingesetzt (wobei da min. Ameisen angebracht wären...)... Der ganze (verarbeitende) Mittelstand in D LEBT u.a. auch von Frauen die Knochenarbeit leisten (Komissionieren, Verpacken etc)
    Quelle? Oder hol dir lieber ein Bier...

    edit: Oh Gott, ein Schweizer. Und der Schnitt sitzt im Schritt.Ist es nicht öde so ein wandelndes Stereotyp zu sein ?:topmodel:.
     
    Zuletzt bearbeitet: 7. Juni 2020
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  6. Macro82

    Macro82
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    Auf die Gefahr hin da wieder "flak "zu ernten die Spiele würden eben auch ein Problem haben, weil und das wird ihr jetzt wahrscheinlich nicht gefallen was ich da sage aber die Spiele würden eben wahrscheinlich bei der Hauptgruppe nicht so gut ankommen .

    Aber natürlich könnte man ja versuchen eine eignen Kreis aufzubauen usw.
    und so leid es mir tut das sagen zu müssen aber etliche firmen die wirklich Produkte mit einer Harten Politischen Feministischen argenda rausgebracht haben ,haben auch extrem auch harte Umsatzeinbußen hinnehmen müssen .
    Beispiele gibts da leider etliche siehe gillette usw.
     
    Zuletzt bearbeitet: 7. Juni 2020
  7. 2Mensch gesperrter Benutzer

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    Und die ist?

    btw der Gilette Spot war doch ganz witzig.
     
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  8. Macro82

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    So leid es mir tut das zu sagen aber leider ist man eben nicht die Mehrheit. ja der Spot war gut und hat die Firma Millionen an Dollar gekostet + hat ihnen einen wüteten Mob eingebracht .
     
    Zuletzt bearbeitet: 7. Juni 2020
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  9. 2Mensch gesperrter Benutzer

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    Davon gehe ich garnicht aus (also "Mehrheit " zu sein) :nixblick:. Der "wütende Mob" war aber schon ziemlich bezeichenend. Ich meine, wie klein kann ein Penis eigtl sein???:ugly:

    Scheinbar ist halt die TV-schauende Menschheit recht primitiv... - da besitze ich lieber keinen Fernseher und trommel mir abundan morgens unter der Dusche auf die Brust - funzt auch :D
     
  10. Macro82

    Macro82
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    wie gesagt ist eben leider so passiert :nixblick:
     
    Zuletzt bearbeitet: 7. Juni 2020
  11. 2Mensch gesperrter Benutzer

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    Ein kurzer Knick in der Aktienkurve sind keine "Millionen an Dollar" - außer für die Investoren, wenn sie direkt cashen wollen. Die Werbung war mutig und wird noch lange im Gespräch sein - die paar angepissten Triple-Males sind quasi Kapital...
     
  12. Macro82

    Macro82
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    Andre Beispiele gefällig ?

    https://www.outono.net/elentir/2019...e-to-men-disappears-due-to-lack-of-customers/

    hat anscheinend auch nicht so gut funktioniert.

    aber wie gesagt es hält sie nichts auf es nicht selbst zu versuchen.
     
    Zuletzt bearbeitet: 7. Juni 2020
  13. VaniKa

    VaniKa
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    Also so tendenziös, wie die Seite schreibt, würde ich davon gar nichts glauben. Nur mal ein Ausschnitt: "the “wage gap” myth, a thesis formulated by leftist feminism that, on the basis of a statistical manipulation" Die Seite wirkt alles andere als neutral. Würde mich also nicht wundern, wenn das total aus dem Kontext gerissen ist, um quasi "get woke, go broke" zu demonstrieren.
     
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  14. Harsni89 gesperrter Benutzer

    Harsni89
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    Drecksarbeit ist ein gebräuchlicher Begriff für Arbeit die man nicht gerne macht. Aber man kann auch absichtlich alles falsch verstehen. Über soziale Berufe hatte ich mich schon vorher geäussert, es geht bei der Mortalität vor allem um die Gefährlichkeit des jeweiligen Berufes. Sieh dir einfach an, wie dort die Verteilung Mann/Frau ist. Dazu kommt noch, dass diese Berufe häufig auch höher bezahlt werden, gerade auch verglichen mit Pflegeberufen. Ich spreche den Frauen nirgends ihren Anteil ab und behaupte auch nicht, dass sie keine schwere Arbeit leisten. Aber es gibt Gründe für die von dir angeprangerte "Ungerechtigkeit", die man nicht einfach mit Quoten regeln kann.

    Quelle? Männer und Frauen unterscheiden sich. Muss ich das belegen? Manche Frauen mögen aber auch Bier, also bitte jetzt nicht diskriminierend denen gegenüber werden.

    Und ja, ich bin Schweizer, erschlage mich mit einem Barren Gold, denn ich verdiene es. Belassen wir es bei dem, ich denke nicht dass wir weiter diskutieren sollten, sonst muss ich noch meine Neutralität aufgeben.
     
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  15. 2Mensch gesperrter Benutzer

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    Ich pranger hier garkeine Ungerechtigkeit an. "Drecksarbeit" ist wohl meine Profession und ich genieße das mit unseren Mädels.
    Den Barren mit dem ich dich erschlagen soll müsstest du mir halt schon ausborgen :Poeh:
     
  16. Dawizard gesperrter Benutzer

    Dawizard
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    Harsni hat Unrecht. Aber du kannst nichts dafür, ist eben biologisch. Muss ich das belegen?
     
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  17. 2Mensch gesperrter Benutzer

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    Ja bitte. Ich würde das gerne ausformuliert morgen zum kaffee goutieren ;)
     
  18. Macro82

    Macro82
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    btw das Video hat alleine auf YouTube 1,6 Mio. dislikes :ugly: (nach der löschung/reupload usw ) und die dislikes sind höher als die Likes aber was solls. ist ja nur entgangenes Geld .und ich bin auch jetzt ja auch kein Marketing Experte :nixblick:.oder arbeite für die Firma .

    aber vielleicht war es eben doch nicht eine ganz so gute Idee das so abzuziehen .
     
    Zuletzt bearbeitet: 8. Juni 2020
  19. kleinerkruemelZ

    kleinerkruemelZ
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    Ich war wohl zu vorschnell mit meinem Kommentar ..
     
    Zuletzt bearbeitet: 8. Juni 2020
  20. VaniKa

    VaniKa
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    Ich habe da so meine Zweifel, dass man das heute noch so einfach sagen kann. Auf einem Discord-Server nur für Frauen gehören zu den beliebtesten Spielen Overwatch, CS:GO, Rainbow Six: Siege, Fortnite und Leage of Legends, also vor allem Shooter und nicht nur die "Bunten". Die meisten dort sind um die 20 Jahre alt. Daraus könnte man schlussfolgern, dass die Vorlieben sich mit der Zeit schon auch mehr in den kompetitiven Bereich verschieben, bzw. dieser Bereich ebenfalls zunehmend erschlossen wird. Ich würde da also wirklich Abstand nehmen von derlei Einstufungen, dass Frauen nicht kompetitiv seien. Sie müssen sich diesen Bereich nur erst erschließen und das passiert nicht von heute auf morgen. Das geht quasi über Casual-Games zu mehr und mehr Core-Games, bis am Ende hin zu den "harten" Spielen, so wie z.B. Frauenfußball sich auch erst etablieren musste, ehe das im Mainstream angekommen war. So Aussagen, die irgendwie auf eine Natur oder ein Wesen von Frauen abzielen, würde ich mir echt schenken. Soziologisch und statistisch kann man gerne Dinge feststellen, aber man sollte dabei immer die wahrscheinlichen Gründe im Blick haben und das nicht so als fundamentalen Unterschied zwischen Frauen und Männern hinstellen, der sich niemals ändern wird.
     
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  21. LAIRE gesperrter Benutzer

    LAIRE
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    • User auf Grund rassistischer Äußerungen gesperrt
    Wir leisten uns „Einwanderer“, die mittlerweile 50-??? Milliarden im Jahr kosten. Genaue Zahlen (Familiennachzug, etc.) sind ja nicht bekannt. Diese „Neubürger“ bekommen hier eine Garantie auf ein sanktionsfreies Grundeinkommen für den Rest ihres Lebens.

    Sozial- und Gesundheitssysteme funktionieren aber nur innerhalb von gewissen Grenzen. Diese Konstruktionen können nicht endlos durch Neuankömmlinge belastet werden, die nur Kosten verursachen. Irgendwann bricht hier alles zusammen. Keine Ideologie dieser Welt kann die Gesetze der Mathematik außer Kraft setzen.

    Eine Kritik ist in Deutschland aber nicht erlaubt. Nein, wir Deutschen dürfen uns trotzdem täglich anhören, was wir doch für beschissene Rassisten sind.

    Wir haben den höchsten (!) Steuersatz aller OECD-Länder. Von dem Geld kommt aber nichts bei der Bevölkerung an. Der Strompreis hat durch die EEG-Zulage absurde Höhen erreicht. Hunderttausenden Menschen wird jährlich der Strom abgestellt, weil die Kosten nicht mehr tragbar sind.

    Im „reichen Deutschland“ existieren rund 1.000 Tafeln, damit die Ärmsten der Armen nicht verhungern. Die dürfen nämlich abgelaufene Lebensmittel fressen. Alte Leute wühlen in Mülltonnen, um die schmale Rente aufzubessern. Zeitarbeiter leben von der Hand in den Mund.

    Die Infrastruktur verrottet, weil keine Gelder investiert werden. Das Bildungssystem wird seinem Namen nicht mehr gerecht. Es wird bald eine neue CO2-Steuer kommen, die für viele Familien der letzte Todesstoß bedeuten wird. Die Armut wird ins Unermessliche steigen.

    War das Leben im „besten Deutschland, was wir jemals hatten“ für Millionen Menschen noch nicht beschissen genug? Es kann nicht schlechter werden? Doch, es kann.

    Der Corona-Virus kam über die Menschen und die „beste Bundesregierung seit der Wiedervereinigung“ ordnete den absoluten Stillstand an. Durch die Maßnahmen der Regierung wurden zahllose Existenzen vernichtet, die bisher (vielleicht gerade so) über die Runden kamen. In den nächsten Jahren wird es hier richtig ungemütlich werden.

    Eine Diskussion über den sogenannten „Alltagsrassismus“ wird in diesem Land bald niemanden mehr interessieren. Es geht jetzt um die nackte Existenz. Dann werden wir hautnah erleben dürfen, wie Menschen reagieren, die NICHTS mehr zu verlieren haben.

    So ist das eben, wenn der soziale Frieden ohne Not aufgegeben wird.
     
  22. Der_Vampyr Kommentar-Moderator

    Der_Vampyr
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    Weder gibt es eine Garantie noch ein sanktionsfreies Grundeinkommen.

    Asylbewerber bekommen anfangs reduzierte medizinische Leistungen und ein geringes Taschengeld, welches deutlich unter H4 liegt und auch reduziert wird, wenn z.B. kein Sprachkurs besucht wird. Nach 15 Monaten erhalten sie dieselben medizinischen Leistungen wie ein H4 Empfänger, aber müssen dafür selber zahlen. (bei H4 übernimmt das der Staat)

    Und erst, wenn das Asyl gewährt wird erhält derjenige dieselben Leistungen wie H4, hat allerdings auch dieselben Pflichten, wie sich zu bewerben etc.
     
  23. DaronLaible Kommentar-Moderator

    DaronLaible
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    Mal der Reihe nach:

    Genaue Zahlen hinsichtlich der Kosten mag es nicht geben, aber es gibt Annäherungen. So gibt das "Handelsblatt" als Kosten für 2018 23 Millliarden Euro und für 2017 Kosten in Höhe von 20,8 Millliarden an. Da wird es sicherlich Ungenauigkeiten und Abweichungen geben, aber die Zahlen sind weit entfernt von "50-??? Milliarden im Jahr", wo auch immer diese Angabe herkommt. Zu der angeblichen "Garantie" und der "Sanktionsfreiheit" wurde bereits etwas gesagt.

    Und ja, Sozial- und Gesundheitssyssteme funktionieren nur innerhalb von gewissen Grenzen. Aber unser Sozial- und Gesundheitssystem leistet sich seit Ewigkeiten mit Anwälten, Ärzten und Architekten (und das waren nur die Berufsgruppen mit A, man könnte da gleich mit B wie Beamte weitermachen) Berufsgruppen der meist besser verdienenden Art, die in dieses gesetzliche System zumeist gar nicht einzahlen, sondern ihr eigenes Süppchen kochen. Wir leisten uns eine Beitragsbemessungsgrenze, um Besserverdienende davor zu schützen, ja auch nur einen einzigen Euro zu viel in dieses System einzuzahlen. Das Problem liegt hier also mitnichten bei der Zuwanderung, sondern bei denen, die gar nicht Bestandteil dieses Systems sind.

    Außerdem ist Kritik natürlich weiterhin erlaubt, was Dir in dem Moment aufgefallen sein sollte, als Du sie hier geäußert hast. Und "wir Deutschen" müssen uns sicherlich nicht dauernd anhören, dass wir Rassisten seien. Ich jedenfalls nicht, ich bin aber auch keiner. Aber es gibt sie. Und zwar mehr als mir lieb ist. Und das darf man dann auch mal benennen. Im Übrigen hilft es wenig, wenn man Begriffe wie "Neubürger" verwendet oder "Einwanderer" in Anführungszeichen setzt, wenn man augenscheinlich nicht in irgendwelche Ecken gedrängt werden will, in denen man vielleicht nichts verloren hat. Wobei - eigentlich sind die Anführungszeichen bei "Einwanderer" sogar richtig, denn es sind keine Einwanderer, es sind Flüchtlinge, das ist etwas anderes. Sei es drum.

    Und es mag auch sein, dass wir den höchsten Steuersatz aller OECD-Länder haben (ich nehme mal an, dass sich das auf die Einkommensteuer bezieht). Aber weißt Du was? Mit Freuden würde ich diesen Höchstsatz zahlen, das würde nämlich bedeuten, dass ich - mit Verlaub - eine Scheißkohle verdiene, denn der Spitzensteuersatz greift erst ab einem zu versteuernden Einkommen von EUR 56.000. Das trifft also mitnichten die verarmten Flaschen sammelnden Tafel-Kunden, auf die Du Dich später beziehst. Außerdem muss man Spitzensteuersätze immer auch im Zusammenhang mit Faktoren wie Kaufkraft etc. sehen, aber das würde zu weit führen.

    Dass es die eben erwähnten Flaschen sammelnden Tafel-Kunden gibt, werde ich sicherlich nicht bestreiten, denn es gibt sie. Aber die Tafeln sind keine neue Erfindung, es gibt sie seit 1993. Sie sind kein neues Phänomen und sicherlich nichts, was man Flüchtlingen in die Schuhe schieben kann.

    Ähnlich verhält es sich mit den Stromsperren. Diese liegen seit 2011 - und damit zu einem Zeitpunkt, an dem die EEG-Umlage bereits deutlich angezogen hatte - jedes Jahr stabil bei gut 300.000. Natürlich sind das 300.000 zu viel. Aber irgendwie muss man eine Energiewende ja nun auch finanzieren, so eben durch die EEG-Umlage. Abgesehen davon: Hätte man die Kosten für Lagerung und Aufbereitung von Atommüll auf den Strompreis aufgeschlagen, anstatt diese Kosten über Steuergelder zu finanzieren, hätten wir schon seit Ewigkeiten exorbitante Strompreise. Stattdessen irren heute noch verzweifelte niedersächsische Umweltminister durch Salzstöcke, um eine Ecke zu finden, wo sie den Mist verklappen können ...

    Eine Diskussion über "Alltagsrassismus" - wieder diese Anführungszeichen ... - wird hoffentlich auch in Zukunft die Menschen weiterhin beschäftigen. Damit man denen vom rechten Rand in der Politik klar macht, dass sie ihre Zeit hatten, es mit ihnen ganz putzig war, nun aber bald auch mal wieder gut sein muss.

    Denn so ist das eben, wenn diese Leute jahrelang irrationale Ängste schüren, Falschaussagen verbreiten und vermeintlich einfache Antworten auf komplexe Fragen haben ...
     
    Zuletzt bearbeitet: 9. Juni 2020
  24. Timber.wulf Unsterblicher Forengott Moderator

    Timber.wulf
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    Der User LAIRE wurde in Absprache mit @Mary Marx auf Grund rassistischer Äußerungen gesperrt und braucht sich in der Form auch hier nicht wieder anmelden.
     
  25. Harsni89 gesperrter Benutzer

    Harsni89
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    Also jetzt reicht es einfach mal, unglaublich was ihr für ein Haufen von Aktivisten geworden seid. Ich bin schon seit Beginn Gamestar Leser, war über 15 Jahre lang Abonnent, aber es wird definitiv Zeit sich etwas neues zu suchen. Ich bitte euch meinen Account auch zu sperren/löschen, ich habe den Comment schliesslich geliked, bin also laut euch auch ein Rassist. Ich werde euch in Zukunft nicht mehr besuchen, weder die Hauptseite noch das Forum. Und ich werde jeden vernünftigen Gamer vor eurer Seite warnen. Wenn ihr seinen Text als rassistisch einstuft, sagt das einiges über eure Haltung aus. Euch geht es doch nicht um Rassismus, ihr schränkt aktiv Meinungen ein, die euch nicht passen. Die Einstufung als rassistisch wird nur vorgenommen, weil der Comment nicht politisch korrekt formuliert war. Das wäre ja noch verständlich, nicht aber wenn man andere einfach gewähren lässt. Leute die teilweise "drastische Massnahmen" im real-life androhen und sich zur Mitgliedschaft in linksextremen Organisationen bekennen, haben nichts zu befürchten. Sowas ist an Lächerlichkeit nicht mehr zu überbieten.
     
  26. Der_Vampyr Kommentar-Moderator

    Der_Vampyr
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    Niemand wurde gebannt, weil er gesagt hat, er sei AfD Mitglied, deswegen wird auch niemand gebannt der in der Antifa ist. Die Leute werden dafür gebannt wie sie Dinge sagen und nicht was sie sagen.

    Deinen Account kannst du über "Meine Einstellungen" selber löschen.
     
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  27. VaniKa

    VaniKa
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    Ich habe mich das tatsächlich auch schon gefragt. Ich merke ja auch, wie sehr Männliches auf Frauen abfärbt, z.B. indem sich Frauen im Englischen auch oft als "guys" bezeichnen, obwohl das eigentlich eine rein männliche Bezeichnung ist (das weibliche Gegenstück wäre "gals"). Die männliche "Leitkultur" sozialisiert insofern auch Frauen "männlich", was ich persönlich alles andere als gut finde. Ich fände es viel besser, wenn Frauen selbst mehr einbringen würden, was dann die Öffentlichkeit prägt. Aber ich schätze, dass Männer da weit weniger bereit wären, weibliche "Trends" zu übernehmen, als umgekehrt. Als Frau maskulin zu sein gilt als cool. Als Mann feminin zu sein wird als lächerlich angesehen.

    Man muss aber auch schauen: Kompetitive Spiele kann man auf unterschiedliche Weise betrachten. Es handelt sich bei diesen Spielen ja um Team-Spiele. Man spielt mindestens zu zweit. Und kompetitiv zu spielen bedeutet auch nicht, dass man auf Pro- oder E-Sports-Niveau unterwegs ist oder das überhaupt anstrebt. Dennoch geht es dabei durchaus schon darum, einen gewissen Rank zu erarbeiten. Ich würde aber nicht sagen, dass das mit totaler Verbissenheit passiert. Ich würde das insofern nicht überbewerten. Ich selbst spiele auch sehr gerne Shooter, allerdings keine reinen PvP-Shooter (mehr), weil mir da auch irgendwie das Drumherum fehlt und mir das zu repetitiv und öde ist (mich spricht daher die geplante Verquickung von Koop und PvP bei Overwatch 2 durchaus an). Da spiele ich lieber eine Weile Destiny oder Borderlands im Koop oder Singleplayer.
     
    Zuletzt bearbeitet: 9. Juni 2020
  28. casadechrisso

    casadechrisso
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    Also meiner bescheidenen Lebenserfahrung nach zu urteilen sind sich Männer und Frauen erschreckend ähnlich, alle diese dem Geschlecht zugesprochenen Verhaltensweisen (Kooperativ, Kompetativ) sind schlicht eine Frage von Erziehung und Sozialisation. Ich bin zumindest in Spielen ziemlicher Warmduscher, hatte Freundinnen die mich an typischerweise Männern zugeschriebenen Verhaltensweisen locker übertrumpfen und bin einigen weiblichen "Prolls" über den Weg gelaufen - vielleicht weil ich von alleinerziehender Mutter aufgezogen wurde, während z.B. die Freundin von ihrem Papi gut angeleitet wurde sich in gewissen Männerdomänen zu helfen zu wissen? Es mag ja ein paar biologische Grenzen geben, Hormonspitzen usw, aber ehrlich gesagt habe ich zumindest in meiner Peergroup eine so gute Durchmischung der Verhaltensweisen erlebt daß ich kaum noch etwas als typisch männlich oder weiblich festmachen will.
     
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  29. Kartoffelschmuser gesperrter Benutzer

    Kartoffelschmuser
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    Das war vielleicht damals so. Heutzutage gilt das als individuell, mutig und wer das nicht ebenso findet, wird sehr schnell gebrandmarkt. Ob ein Mann sich wie ein Mann oder eine Frau verhält ist mir schnuppe. Am Ende des Tages ist und bleibt es immer noch ein Mann. Bei den ganzen Debatten um Gleichberechtigung, Emanzipation, PC und was nicht sonst alles unter dieses Thema fällt frage ich mich oft, ob die Menschheit nicht größere Sorgen hat.
     
  30. Der_Vampyr Kommentar-Moderator

    Der_Vampyr
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    Klar haben wir noch andere Sorgen, aber wer sagt, dass wir nur an einer zur Zeit arbeiten dürfen? :)
     
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  31. casadechrisso

    casadechrisso
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    Hmm, ich glaube allerdings da gibt es nach wie vor ein starkes Stadt/Land-Gefälle und die Frage aus welchem sozialen Umfeld man so kommt. Meist sieht und hört man ja doch eher die "aufgeklärten Städter" und gut gebildete junge Leute an der Spitze von progressiven Bewegungen, aber ich glaube irgendwo im Provinzkaff hast Du immer noch ganz schnell verloren wenn Du nicht traditionelle Rollenklischées erfüllst.

    Ja, zum Beispiel unfähige und hochgefährliche "World Leader" endlich mal durch Frauen zu ersetzen, die scheinen mir insgesamt kompetenter und besser im Krisenmanagement.... oh, irgendwie doch noch kein anderes Thema. :nervoes:
     
  32. dmsephiroth Drogeriebaron und JRPG-Junkie

    dmsephiroth
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    Es gibt auch genug beschränkte Frauen auf der Welt. Sie müssen nur radikal und verblendet genug sein dann geht da mit Sicherheit auch einiges in Richtung Trump ^^
     
  33. Fiesfee Mitmobsterin

    Fiesfee
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    Das erscheint mir insgesamt als vermutlicher Trugschluss. Ich bin mir recht sicher, dass eine GOP-Spitzenkandidatin Trump deutlich näher wäre als z.B. unserer Bundeskanzlerin. Man muss sich da doch nur mal ansehen, was sich da im Trump-Umfeld so an Frauen tummelt.
    Und um sich in derart "konservativen" Gefilden durchzubeißen muss man besonders als Frau wohl "extra-hart" sein.

    Ich glaube nicht dass "endlich mal Frauen an der Spitze" in Politik und/oder Wirtschaft signifikante Änderungen mit sich bringen werden.
     
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  34. casadechrisso

    casadechrisso
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    Keine Frage, einen Trump mit Sarah Palin ersetzen bringt uns auch nicht allzu weit. Aber im großen Durchschnitt traue ich Frauen inzwischen mehr zu. Was man auch immer von Merkel hält, jeder nicht-AfDler sollte einsehen daß sie zumindest eine gute Krisenmanagerin ist und im Ausland gewaltiges Ansehen geniesst. Jacinda Ardern ist sowieso everybody's darling und wahrscheinlich die beliebteste Staatschefin überhaupt und jemals, Taiwan, Island, Norwegen weitere Musterbeispiele für Corona-Management und so weiter. Vergleichbare Männer scheinen mir dagegen rar zu sein, und das schreibe ich schon dem Umstand zu daß Frauen einfach nicht ständig auf dicke Hose machen müssen. Aber wie ich im Beitrag weiter oben schrieb, da sich Männer und Frauen nicht so viel unterscheiden gibt es auch krasse Gegenbeispiele.

    Edit: Ich sehe ein daß ich mit solchen politischen Aussagen wahrscheinlich früher oder später einen weiteren Grabenkrieg auslöse, führt zu weit vom Thema weg. Also jetzt bitte nicht wegen der Merkel-Aussage kloppen und "muss weg!" brüllen sondern lieber zurück zu virtuellen Charakteren. :P
     
    Zuletzt bearbeitet: 10. Juni 2020
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  35. VaniKa

    VaniKa
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    Ja, ich finde sie auch toll, obwohl ich die CDU nach der AfD zuletzt wählen würde. Sie ist vor allem eine wirkliche Demokratin. Sie hat die Abstimmung für die Ehe für alle voran gebracht, obwohl sie selbst anderer Meinung war. Das ist wahre Größe. Auf der anderen Seite finde ich AKK völlig daneben und begrüße ihren Absturz. Also eine reine Frauenfrage ist das nicht. Dennoch würde ich aktuell auch mehr Frauen zutrauen, besonnen und weniger "putinesk" aufzutreten. Männer wie Trump, Putin oder Bolsonaro sind nämlich vor allen durch ihren männlichen Chauvinismus getrieben. Dennoch haben wir auch Frauen wie Le Pen und von Storch (um mal weitere zu nennen), die ich absolut nicht an der Spitze sehen möchte. Dennoch ist es an der Zeit, dass mehr Frauen in die Spitzenpositionen kommen, einfach schon aufgrund der Gleichstellung. Diversität insgesamt ist wichtig, das merken auch immer mehr private Unternehmen. Wir brauchen einfach von allen Gruppen mehr Leute an Machtpositionen, um das Machtmonopol einzelner Gruppen zu beenden. Dann sind nämlich auch plötzlich alle Gruppen viel wichtiger. Es wird mehr gegen die Benachteiligung von Frauen getan. Es wir mehr für Barrierefreiheit getan. Es wird mehr gegen Rassismus getan. Usw. Einfach weil diese Gruppen Vertreter aus den eigenen Reihen haben, die etwas bewegen können. Erst dann ist in meinen Augen auch der Anspruch einer Demokratie wirklich befriedigt. Denn Demokratie bedeutet nicht "Diktatur der Mehrheit". Das vergessen leider viele, wenn sie rein mit Mehrheiten argumentieren. Eine Demokratie misst sich vor allem auch daran, wie sie mit ihren Minderheiten umgeht.
     
  36. kleinerkruemelZ

    kleinerkruemelZ
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    78
    Eine Demokratin? Jemanden, der eine Wahl rückgängig machen lässt und ständig Entscheidungen im Alleingang trifft, nennen Sie demokratisch?

    Was lernt Ihr heutzutage eigentlich in der Schule?
     
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  37. NiCeDiCe

    NiCeDiCe
    Registriert seit:
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    70
    Ort:
    München
    So viele Fragen...
    1. Ja
    2. trifft auf Frau Merkel nicht zu
    3. Ich hab die aktuellen Lehrpläne leider nicht zur Hand. :nixblick:
     
Status des Themas:
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