Was habt ihr zuletzt durchgezockt - Impressionen & Meinungen 3.0

Disco Elysium. Zum zweiten Mal, weil ich beim ersten Mal ein paar Handlungsstränge ausgelassen habe.

 

Aus gegebenem Anlass wurde die Wertung editiert.

The Legend of Heroes Trails in the Sky SC

So, nun bin ich etwas schwermütig weil es doch schon so +fix+ vorbei war. Aber es hat viel Spaß gemacht

Insgesamt hat mir das Spiel wieder sehr gut gefallen, es gab jedoch (in meinen Augen) div. Schwächen, aber insgesamt hat es mir viel Spaß gemacht und bin neugierig ob der 3. Teil auch gut ist.
Die Story spoilere ich natürlich nicht ;-)

Positiv:
- Enorm viel Umfang. Hab locker ca. 77 Stunden gebraucht (wobei man wie immer paar abziehen kann, weil ich mir div. Taktiken und Guides durchgelesen habe)
- Mehr spielbare Chars
- Die Welt sieht wie gewohnt toll aus, es fühlt sich lebendig an und den Grafikstil mag ich eh sehr gern
- Neue Zauber/Arts, neue S-Crafts, viel mehr neue Items und Kombinationsmöglichkeiten
- Das Angeln wurde ausgebaut.
- Die Musik ist noch besser! Vor allem am Ende!
- Das Storytelling ist wie gewohnt sehr gut.
- Hab bei vielen Chars mitgefiebert+ auch mal ein Tränchen vergossen
- Trotz der Schwächen finde ich es nochmal eine kleine Spur besser als den ersten Teil! Und das will schon was heissen ^^

Negativ:

- ZUVIEL BACKTRACKING! Ernsthaft...das war im 7. Kapitel oder so nicht mehr so angenehm. Da hätte ich mir auch mal andere Gebiete als nur die alten gewünscht.
- Insgesamt nahm die Story hier nochmal (für mich) deutlich langsamer an Fahrt auf als noch im 1. Teil. Die ersten Stunden hat es sich ok angefühlt, aber war nicht soo spannend. Dafür wurde man dann später mit einer epischen Story belohnt!
- Teilweise zuviel leerlauf und einige Quests haben sich wiederholt (nur nen anderer Name).
- Und jammern auf hohem Niveau: Auch hier wurde Cassius doch eher sehr blass dargestellt. Da hätte ich mir mehr Hintergrundinfos gewünscht!

Spoiler: Ende

Ich fand das Ende eig. von der Spannung her echt gut, aber hätte mir dann doch gewünscht das man sieht+ erfährt wie es mit den Gefährten denn so weiter geht!
Was ist mit der Prophezeiung des Drachen?
Wie gehts für die Reporter weiter?
Was ist mit den Enforcern los? Ist die eine wirklich tot? Wo ist Renne? :<
Und verabschieden sich unsere 2 Helden nicht mal von ihren Freunden?!

Das Ende hat mir da gar nicht so gut gefallen schade, da wurde viel Potential verschenkt!

Und der perverse Barde ist auf einmal adelig und ja...man erfuhr viel zu wenig davon :<

Diverse Storyfäden wurden leider gar nicht aufgelöst...das ist schade!

@Evil siehe Spoiler

Grundsätzlich kann ich auch den 2. Teil der +insgesamt+ wieder sehr gut war auch empfehlen, auch wenn er für mich gefühlt mehr Durststrecken als der 1. Teil hatte, dafür war das finale Kapitel spannender.
Alle JRPG Fans die wert auf gutes Storytelling +eine gut gemachte Welt legen +gute Musik zu schätzen wissen, werden auch hier auf ihre Kosten kommen
Habe selten zwei Spiele einer Reihe so fix durchgespielt und hatte auch noch soviel Spaß dabei.

Ich vergebe hier einfach mal 9,2 /10 Sterne

Edit: Wertung angepasst.

 

nope

lieber die Storyschnippsel auf Youtube anschauen und mit anderen Legend of Heroes Titeln weiter machen

 

Zumindest soll dort ja die Story fortgesetzt werden neben dem 4. +5. Teil wie? Daher werd ich mir den auch anschauen.

Gibt es 4+5 noch net auf Englisch?

 

ne, das Spiel bereitet eigentlich nur auf die Crossbell Saga vor, die es hier noch nicht gibt. Trails from Zero erscheint im Oktober und Trails to Azure irgendwann 2023.

Die haben hierzulande die Cold Steel Reihe zuerst veröffentlicht, die nach der Crossbell Saga spielt (zumindest der dritte Teil davon)

aber bei Trails 3 wirklich lieber nur Story auf YT nachschauen, das ist einfach nur ein Dungeon Crawler mit einem sehr hässlichen Dungeon

 

Nobody Saves the World

Mal wieder ein Indie Kleinod, auf dass ich ohne den Gamepass wahrscheinlich nicht gekommen wäre.

Wer die Guacamelee Spiele vom selben Studio gespielt hat, fühlt sich vom Art Style und Humor direkt wieder abgeholt.

Diesmal allerdings gibt es kein Mexiko-Setting und Side Scroller Metroidvania, sondern ein Zelda-Like im abgedrehten mittelaltermäßigen Setting, mit Weltkarte, Dungeons und Rollenspiel mäßigem Progressionssystem.

Ihr erwacht in der Welt als "Nobody" ohne große Fähigkeiten, lernt aber, nachdem ihr in einen Keller gesperrt wurdet euch in andere Gestalten zu verwandeln, zunächst eine Ratte. Mit diesen Kreaturen müsst ihr dann jeweils Aufgaben erfüllen (wie: vergifte X Gegner mit deinen Fähigkeiten) um sie zu Leveln. Daraufhin werden sowohl weitere Fähigkeiten für die jeweilige Kreatur, als auch weitere Kreaturen im Kreaturenbaum freigeschaltet.

Was anfangs noch etwas simpel und Stumpf erscheint, da man nur wenige Kreaturen mit jeweils 1-2 Fähigkeiten hat, entwickelt seine Stärke erst richtig im Verlauf des Spiels: Kreaturen haben nämlich auf höheren Levels bis zu 4 aktive und 4 passive Fähigkeiten, jeweils 3 davon (die "signature ability" ist jeweils für die Klasse einzigartig) lassen sich beliebig zwischen Kreaturen wechseln. Eine Ratte kann also auch den Schnellschuss des Schützen oder Stampfer des Ritters verwenden. Ein Magier kann die passive Vergiftung der Ratte nutzen. Da alle Kreaturen unterschiedliche Status Werte haben, kann man sich seine lieblingscharaktere und Fähigkeiten zusammenbasteln. Aber Achtung: die benötigten Herausforderungen zum Leveln einer Kreatur setzten voraus, dass man Fähigkeiten von anderen Kreaturen verwendet, viele Kreaturen kann man auch erst freischalten wenn man mit anderen ein gewisses Level erreicht, man muss also wirklich alle Kreaturen mal benutzt haben und wird dazu angetrieben verschiedene Fähigkeitenkombinationen auszuprobieren, was einen großen Reiz des Spiels ausmacht.

Ansonsten besteht das Spiel vor allem daraus auf der Oberwelt und in Dungeons (deren Layout zufallsgeneriert wird) herumzurennen, sich mit Monstern in wuseligen echtzeitgefechten zu kloppen und Aufträge für verschiedene Gilden und personen/Kreaturen in der Welt zu erfüllen. Als Hauotstory müsst ihr (auch Zelda mäßig) das Große Böse "the calamity" bezwingen und hierfür einige Große Dungeons (nicht zufallsgeneriert) bezwingen.

Die Aufträge sind meist nicht besonders tiefsinnig (gehe in dungeon xy, pick up and deliver), aber meist mit viel Charme und Humor. Zudem haben manche Herausforderungen und Dungeons dann doch einige überraschende Puzzle Aspekte, wo man für die Lösung seine Fähigkeiten kreativ kombinieren muss.
Einen Coop gibt es auch: der macht das ganze Spiel etwas wuselig und an manchen Stellen deutlich einfacher (die Dungeons können alleine teilweise auch recht hart sein und wenn man stirbt fängt man wieder am Anfang an, im Coop respawnt die Tote Figur nach kurzer Zeit, solange die andere überlebt), dafür ist es gerade im Couch Coop ein schöner gemeinsamer Spaß.

Kann es insgesamt stark empfehlen wenn man mit solcher Art Spielen etwas anfangen kann und den Humor der Guacamelee Spiele mochte.

 

Ys IX - Monstrum Nox

Das altbewährte, schnelle Ys Gameplay in den Kämpfen kombiniert mit mehr Story und Dialogen wie in Trails. Hat nicht allen Fans der Reihe gefallen, ich hingehen fand es super und mir hat Monstrum Nox nicht zuletzt deswegen viel besser gefallen als Lacrimosa of Dana, dass ich nicht sehr weit gespielt habe. Dabei reißt die Story zwar keine Bäume aus, aber sie erzeugt durchaus Spannung und sorgt dafür, dass man am Ball bleibt. Auch die Charaktere sind nicht wirklich tiefgründig, aber allesamt grundsympathisch.

Das der Schauplatz primär eine große, graue Stadt ist, wurde auch oft kritisiert. Ich finde aber, Balduq ist gut und interessant gestaltet und bietet viel zu entdecken, auch in der Vertikalen. Etwas Umland zum Erkunden wird im Laufe der Story aber auch nach und nach freigeschaltet. Generell finde ich, dass es eigentlich zu wenig RPGs mit Fokus auf eine große Stadt gibt. Ich mag das sehr, z. B. auch bei Dragon Age 2 oder zuletzt Cyberpunk.

Ein Highlight waren wieder die Dungeons. Groß, verwinkelt, mit einigen kleinen Rätseln und viel verstecktem Loot. Echt schade, dass Dungeons in westlichen RPGs seit Jahren sträflich vernachlässigt werden. Wobei ich die Owlcat-Spiele nicht gespielt habe, vielleicht gibt es da ja vernünftige Dungeons. Aber bei Bioware, Bethesda und selbst CDPR gibt es da einfach nichts.

Monstrum Nox ist ein tolles Spiel und ich freue mich jetzt sehr auf Ys X, hoffe nur, dass sie das nicht verkacken. Und evtl. gebe ich Ys VIII auch noch mal eine Chance.

8/10

 

Tacoma

Schöner SF Walking Simulator der in 3-4 Stunden durch ist.

 

Lords of the fallen 17,8h

Hab es dann doch durchgezogen, da ich ab nen gewissen Punkt irgendwie eh zu stark wurde und das Internet gesagt hat man brauch nur ~15h zum durchspielen. Habe mich nur auf die Attribute Stärke und Glaube konzentriert und konnte so eigentlich alle Gegner leicht wegfegen. Allgemein war es etwas zu leicht. Kurz vorm Ende bekommt man ja eine Übersicht wie lange und wie viele Versuche man bei den Bossen gebraucht hat. Tja waren alle bis auf zwei first try. Aber bin ich letztlich auch etwas froh drüber, da wie anderweitig schon mal geschrieben mir das ganze System zu behäbig und nicht ganz sauber bezüglich Trefferfeedback war.

Letztlich vielleicht so eine 5-5,5/10, aber wenn man ein Soulslike im Fantasy Setting haben möchte spielt man doch lieber das original.

 

@Elbow of Melninec

Daumen gibt es dann wenn du Teil VIII auch beendet hast. Ich muss Teil IX noch beenden, aber grade in den Kämpfen kann er für mich nicht mit Teil 8 mithalten. Dort war das Gefühl der Entdeckung einfach viel größer. Und dieses tolle Gefühl einer Familie wenn man immer mehr Schiffbrüchige rettet.

Ich finde es aber gut das Teil 8 im 9. do oft erwähnt wird. Wahr ja auch der Liebling einiger Entwickler.

 

Titan Quest - Legendary Edition (Android)

Nach über 10 Jahren hab ich es endlich mal geschafft, das Spiel mit der Traum-Mastery durchzuspielen. Lustigerweise ermöglichte aber erst Atlantis meine Kombination Traum/Geist, weil es erst seitdem Stäbe mit Life-Damage gibt. Ansonsten wär die eher ... suboptimal gewesen. Nachdem der Endgegner in Ragnarok fiel, war ich Level 46. Dadurch ist Epic in Akt 1 jetzt gerade VERDAMMT einfach.

Loot droppt eigentlich nur ziemlicher Mist. Die einzigen legendaries die ich habe, sind für andere Klassen. Das Spiel an sich war aber dennoch super und WESENTLICH besser als GEWISSE andere ARPG für Smartphones. Was vor allem daran liegt, dass man hier vernünftig skillen kann, wodurch das Spiel wesentlich mehr Tiefe hat. Das fehlende P2W ist natürlich auch noch ein super Bonus.

Das Gameplay ist aber wirklich keinen Tag gealtert. Die Grafik geht auch mehr als klar und die Steuerung geht sauber von der Hand. Inventarmanagement kann ein wenig umständlich werden, aber damit kann ich leben. Und mit dem Tartarus hat man hier jetzt auch einen Endlosmodus. Braucht also gar keine anderen ARPGs mehr.

Leider gibt es Ember Rising noch nicht für Android und bisher gibt es auch noch keine Hinweise auf einen Port.

 

Starship Troopers: Terran Command

Sehr nettes kleine RTS für Freunde des ersten Films. Basenbau gibts nur in homöopathischer Dosis, dafür steht das Squad Management im Vordergrund (Sichtlinien wollen berücksichtigt werden und Spezialfähigkeiten genutzt). Balancing ist okay-ish (es sind definitiv nicht alle Veteranupgrades gleich stark, was Sniper bringen sollen (außer der Spezialfähigkeit) weiß ich auch nach der Kampagne nicht und ich hasse Scorpione ).

Geboten wird eine Kampagne mit 19 Missionen, die durchaus abwechslungsreich gestaltet sind und den typischen Starshiptroopers Humor gut rüberbringen (Größtenteils erledigt man irgendwelchen Quark den sich das Oberkommando ausgedacht hat. Oder man fängt einen Aufrührer ein um ihn seiner gerechten Exektution zuzuführen. Dabei opfert man stilecht haufenweise kreischende Infanteristen (und Zivilisten), weil man mal wieder zulange rangezoomt hatte um den Flammenwerfern bei der Arbeit zuzusehen ).

Ich geb mal 7/10, wer den Film mag und Bock auf ein "afterwork" RTS hat ist hier gut bedient.

Da das Ding wohl ein zieml Erfolg war hoffe ich sehr auf eine weitere Kampagne. Horde Mode soll eh bald kommen, Spiel bleibt also erstmal installiert

 

Hat das Spiel nicht zu viele Bugs?

 

Den Witz hab ich mir jetzt die ganze Zeit verkniffen

 

Das mit den Snipern und Skorpionen kann ich nur unterschreiben. Junge was haben mich die Viecher wahnsinnig gemacht.

Fand die Kampagne in Gänze aber auch echt ansprechend und der Schwierigkeitsgrad wird zwar fordernd, bleibt aber meistens fair.

Ein wenig schade fand ich, das die Kampagne nur auf einem Planeten spielt, ein wenig Szenario Wechsel wäre super gewesen.

Ich würde eine 7,5 geben und freue mich auf weitere Inhalte!
Fürs erste habe ich meinen Beitrag geleistet

 

Tiny Tina's Wonderlands

Im Endeffekt könnte ich hier einen kurzen Text schreiben: "Wer Borderlands 3 mochte und Bock auf Nachschub hat der macht auch mit Tiny Tina's Wonderlands nicht falsch".

Wäre aber ein bisschen langweilig wenn das nun alles wäre. Im Endeffekt ist Tiny Tina's Wonderlands das Pendant zu Borderlands - The Presequel. Das erschien nach Borderlands 2 und erzählte die Geschichte warum Handsome Jack böse wurde. Man man muss aber klar sagen, dass dieses Spiel gegenüber Borderlands 2 klar den kürzeren zog und inzwischen fast schon in Vergessenheit geraten ist.

Tiny Tina's Wonderlands ist nun nach Borderlands 3 erschienen und basiert auf einer Idee eines Borderlands 2 DLC. Im Prinzip wird hier eine Table Top RPG gespielt und man ist die Spielfigur des Hauptcharakters. Die Ausgangslage verspricht viel Spaß, aber leider kann das Versprechen nicht ganz eingehalten werden.

Zunächst hat sich technisch gegenüber Borderlands 3 absolut nichts verändert. Auf den Next Gen Konsolen entfällt nun die Wahl ob 4k oder 60fps. Optisch hat sich aber absolut nichts getan. Das ist im Endeffekt das Kernproblem des Spiels. Trotz des Fantasy Settings spielt sich Tiny Tina's Wonderlands extrem ähnlich wie Borderlands 3. Das liegt auch daran, dass man viele Knarren aus dem großen Vorgänger übernommen hat. Die eine oder andere Knarre habe ich schnell wieder erkannt. Das ist ein bisschen schade denn anfangs startet man als erstes Waffe mit einer Armbrust. Daraufhin passiert aber nicht mehr viel. Am Ende sind es die bekannten Sniper, SMGs usw. Das finde ich persönlich schade, da man man dadurch ein Wiedererkennungsmerkmal verliert.

Auch einige Maps (gerade im Mittelteil) könnten problemlos aus Borderlands 3 stammen. Irgendwelche Moore, Berge oder ähnliches sind nicht gerade ein Fantasy Merkmal. Erst zum Ende hin wir es wieder besser.

Das hört sich jetzt alles recht negativ an. Man muss aber klar sagen, dass die typischen Borderlands Stärken auch hier vorhanden sind. Der Humor, das Waffengefühl, die unzähligen Waffen bzw. Items, der Loot....all das funktioniert nach wie vor sehr gut. Wer also weiter Bock auf Borderlands hat der macht auch mit Tiny Tina's Wonderlands nicht falsch. Das Spiel wirkt nur am Ende wie ein großer DLC zu Borderlands 3.

P.S.: Von den DLCs bitte die Finger weg lassen denn die verdienen ihren Namen nicht. Gerade nach den sehr guten DLCs zu Borderlands 3 ist das schon eine herbe Enttäuschung.

 

Doom 64

Grade erst nochmal auf GOG gekauft, probeweise ein, zwei Level gespielt und dann einfach bis zum Ende weiter gemacht, inklusive voll ausgebautem Unmaykr und der neuen Levels.

 

Far Cry 6 - DLC Pagan Min: Control (XBox Series X)
1x durchgespielt (2 Stunden)
Waffen und Gesundheitsverbesserungen muss man sich freispielen - auch hier mehrfach Spielen mit steigendem Schwierigkeitsgrad möglich
gefühlt einfacher als der 1. DLC und insgesamt etwas runder zu spielen / angenehmeres Leveldesign

Until Dawn (PS5)
für ein Spiel aus 2015 sieht es hervorragend aus. Tolle Licht, Staubpartikel und Schatteneffekte.
Darsteller sind u.a. Hayden Panettiere, Peter Stormare & Rami Malek
nur Horror empfand ich das nicht - mich hat da glaube ich keine einzige Szene erschrocken
ist ein Entscheidungsspiel (A oder B retten, klettern oder springen, ...) und ansonsten abgrasen der Schlauchlevel
war eher wie eine TV Serie anzuschauen, als wirklich viel zu spielen
Heavy Rain und Detroit fand ich deutlich besser von der Stimmung / Story

aktuell spiele ich hauptsächlich Far Cry 3 Blood Dragon, L.A. Noire und Assassin's Creed 3

 

Guns Gore and Canoli 2

Leider ist das Spiel sehr kurz. Ich habe es in 6 Std. fast 1,5x auf Normal durchgespielt.
Zudem besteht die 2-te Hälfte des Spieles gefühlt fast nur aus Bosskämpfen.... Echt: Alle 3 Level ein Bosskampf.
Dennoch macht es Laune zu spielen und ich werde betimmt wieder mehr als 20 Std mit dem Spiel verbringen, wie in Teil 1.

Ich hätte mir aber trotzdem eine etwas längere Spielzeit gewünscht. UND weniger Bosskämpfe... ODER diese weiter auseinander gestreut... Was wiederum eine längere Spielzeit (da mehrere Level dazwischen benötigt worden wären) bedeuten würde.

Schlussendlich würde ich aber doch sagen dass es ein würdiger Nachfolger von Teil 1 ist.

 

Blood West

Blood West ist ein packender Horror-FPS-Titel, der im gottlosen Wilden Westen spielt. Du wurdest von seltsamen eingeborenen Geistern wiederbelebt und erkundest, plünderst, sammelst Waffen und mächtige Perks und erledigst deine Gegner leise oder ballerst drauf los. Rette den Westen, Gunslinger!

Befindet sich noch im EA und es ist erst das erste Gebiet von dreien zugänglich aber ich hatte meinen großen Spaß damit. Zuminderst anfangs ist Stealth das A und O, da es kaum Munition gibt und die Waffen noch nicht so stark. Es gibt eine kleine OpenWorld zum Erkunden, findet Gegenstände zum verkaufen und holt sich so nach und nach immer stärkere Ausrüstung
Die Story begann gar nicht mal so unspannend, verbufft dann aber leider, ebenso wie das Ende. Das war ziemlich einfach/langweilig gestrickt und wurde mMn dem restlichen Spiel nicht gerecht. Aber sei es drum. Ich hatte 7 Stunden meinen Spaß, ich mochte das Westernsetting, die Horrorstimmung und das hier der Fokus auf Stealth liegt. Zumal ich dachte, dass es sich hier eigentlich auch um einen geradlinigen oldschooligen Shooter handelt aber ich wurde angenehm überrascht.

Nur die Grafik ist eben Geschmackssache

 

So! Elden Ring jetzt auch mal durchgezockt, hat auch nur 310 Stunden gedauert Was da so lange gedauert hat: Das Ausprobieren verschiedener Builds; ich konnte an den witzigen/ coolen /albernen Möglichkeiten, das Spiel zu spielen, irgendwann während meines ersten Durchlaufes nicht mehr vorbeigehen. Das das Erstellen eines zusätzlichen Charakters in ER, wenn man halbwegs weiß, wie der Hase in dem Spiel läuft erstmal bedeutet, eine Einkaufsliste abzuarbeiten hat mich auch nicht sonderlich gestört, ich sehe das auch unter einem gewissen Speedrun-Aspekt in dem man sich überlegt, wie eine optimale Route aussieht oder wie man einen Boss möglichst früh legen kann, um an einen bestimmten Gegenstand oder in ein bestimmtes Gebiet zu kommen.

Der Build, der es als erstes über die Ziellinie geschafft, wurde um den Blue Dancer Charm herum aufgebaut, welcher den physischen Schaden bei geringer Traglast erhöht, was, wenn man die Nutzung optimieren möchte in meisten Fällen bedeutet, dass man einen nackten Charakter spielt. In den Souls-Teilen gab es vergleichbare Ringe, was da für mich immer eine Spielerei für Leute darstellte, denen das eigentliche Spiel nichtschwer genug ist, zu denen ich nicht zähle; in Elden Ring hingegen begann sofort das theoriecraften, wie ich unter den Voraussetzungen einen Charakter bauen kann, der mich dabei aber auch möglichst bequem durch das Spiel bringt, da ich weder Profizocker noch masochistisch veranlagt bin. Aus verschiedenen Optionen wurde am Ende die Kriegsasche Beast Roar ausgewählt, nachträglich betrachtet eine gute Wahl, da man den Schaden gut verstärken kann- BDC, Shard of Alexander, Roar Medallion (+ ggf. Ritual Sword Talisman) und die Highland Axe, da kommt einiges zusammen für eine billige, spambare Fähigkeit mit ganz anständiger Reichweite (welche sich zudem mit dem Arrows Reach Talisman erhöhen lässt, wie ich später in einem Fextralife-Video gelernt habe). Dazu kommt, (Halb)Götter anschreien, bis diese umfallen hat auch ein gewisses Meme-Potential.

Mit dem Einsatz von Summons in dem Spiel habe ich natürlich überhaupt kein Problem, weil ich dadurch irgendwelche Nischen-/Memebuilds ausprobieren kann, in dem Wissen, dass zur Not Frau Tiche meinen suboptimialen Arsch durch das Spiel schleifen kann. Ohne Summons müsste ich eher Meta-Builds/-Waffen (Rivers of Blood, Moonveil,Blasphemous Blade,...) spielen, die ich überwiegend eher langweilig finde. A propos Tiche, ich verstehe gar nicht, warum ich irgendwelche Skrupel bei der Verwendung dieser Asche haben sollte, es ist ja nicht so, das Ringluder Alecto mir diese freiwillig überlässt. Mit dem nackten Schreihals war ich im 1:1 gegen Alecto länger beschäftigt als zusammen mit Tiche gegen Milenia.

Grundsätzlich muss ich auch sagen, dass ich die stundenlangen, schwitzigen Bosskämpfe wie bei DS3-Friede nicht vermisse. Wenn sich in in Elden Ring nach 15 Minuten Bosskampf nicht ein Gefühl der Beherrschbarkeit einstellt, gehe ich halt woanders hin oder versuche meinen Build auf die Situation zu optimieren. Bin in den 300+ Stunden Spielzeit mit keinem Build länger wie ne Stunde an nem Boss gesessen und habe auch nicht vor, das zu ändern. Milenia mit Tante Tiche in einer halben Stunde wegboxen war auch so ziemlich der Sweetspot mMn, was auch nichts an Intesität eingebüßt hat, super Bosskampf! Um noch kurz auf das erwähnte DS3 zurückzukommen, das war natürlich alles andere als ein schlechtes Spiel darstellt, aber Elden Ring hat mich halt abgeholt wie kaum ein Einzelspiel-Spiel seit Jahrzehnten. Obwohl es natürlich valide Kritikpunkte gibt, erübrigt sich damit eine Wertung. Es gibt ja auch noch weitere Enden freizuspielen, als nächstes ist der Schild-Mann dran.

 

Und ich dachte, ich wäre mit 140 Stunden schon lange dran gewesen.

 

Ich hab auch über 300 Stunden für den ersten Durchgang gebraucht.

@ee80 :
Mir gefällt deine Experimentierfreude.

 

The Witness

Wirklich nett gemachtes aber sehr kniffliges Rätselspiel, das seine Mechaniken nicht erklärt, sondern es dem Spieler nach und nach über Tutorial-Puzzles überlässt, sie selbst herauszufinden.

Das ganze spielt in einer relativ offenen Insellandschaft, was aber auch die Gefahr birgt, dass man auf Puzzles stößt, deren Mechaniken man noch gar nicht gelernt hat. Außerdem gibt es kein wirkliches Schnellreisesystem, sondern muss langwierig zu Fuß über die Insel latschen. Auch bei Aufzügen oder beweglichen Plattformen lässt sich das Spiel elend lange Zeit, was schon ein bisschen nervig ist.

Neben den "offiziellen" Rätseln gibt es auch in der Umgebung versteckte Rätsel, bei denen es immer darum geht, sich so hinzustellen, dass man in der Umgebung aus seiner Perspektive eine ununterbrochene Linie sieht, die von einem Kreis zu einem Halbkreis führt. Die sind aber oft so gut versteckt, dass man ohne Walkthrough Ewigkeiten mit der Suche verbringen könnte. Letztendlich sind die Puzzle aber ohnehin nur Selbstzweck - eine Belohnung für den Abschluss gibt es nicht.
Ich hätte auch beinahe alle davon gesammelt, hab es aber dann sein lassen, als ich beim letzten angekommen bin, bei dem ich eine ganze Stunde lang hätte warten und einem philosophischen Essay lauschen müssen. In einem Spiel, das in seiner Steam-Store-Beschreibung sagt, dass es "die Zeit des Spielers respektiert", wirkt das wie blanker Hohn.

Eine Story gibt es nicht wirklich, nur ein paar versteckte Zitate von Wissenschaftlern und Philosophen. Der Fokus liegt allein auf den Puzzles. Das normale Ende wirkt eher verwirrend. Das geheime Ende schließt besser ab, wirkt aber ein bisschen vorhersehbar. Da fand ich im Vergleich die Story von Talos Principle deutlich interessanter und kohärenter.

Zwei Puzzle-Typen konnte ich aber überhaupt nicht leiden:
Ein Sound-Puzzle, bei dem man die Lösung anhand von Umgebungsgeräuschen erahnen muss und mit zunehmender Schwierigkeit immer mehr laute ablenkende Geräusche hinzukommen. Ohne Lösung hätte ich das nie geschafft.
Und ein Farben-Puzzle, bei dem sich die Farbe von bestimmten Markierungen abhängig vom umgebenden Licht, Farbfiltern, etc. ändert. Man muss sich also die Regeln der Farbaddition merken und davon ausgehend auf den ursprünglichen Farbton folgern. Hätte ich zwar vermutlich mit Papier und Stift lösen können, wenn ich es drauf angelegt hätte, aber dafür fehlte mir dann doch die Geduld.

 

Das würde ich nicht sagen. Ein richtige Handlung hat The Witness natürlich nicht, aber die Rätsel, die Welt mit ihren Verstecken, die "Hörbücher" und Videos sind schon alles eingebunden in die gleichen Thematiken wie Erleuchtung, Philosophie, Religion, Perspektive, Wahrnehmung usw.

Ich persönlich hatte sehr sehr selten ein solches Aha-Gefühl als nach The Witness. Dementsprechend zählt das Spiel, trotz Kritikpunkte meinerseits, definitiv zu den besten Videospielen, die ich gespielt habe.

 

Bei The Witness fühle ich mich so richtig dumm, deshalb mag ich es nicht!

 

That Dragon, Cancer

Im Grunde ist das ganze gar kein Spiel sondern eine Erzählung, die Familie wird von einem schicksalsschlag getroffen, der 5 jährige Sohn hat Krebs. Die Eltern verarbeiteten dies in diesem Titel. Dies ging soweit das sogar original Sprachsamples des Sohnes und auch der Eltern benutzt werden und die geschichte ist in der tat extrem bedrückend. Ich werde hier nicht spoilern. Daher bleibt der abschnitt hier auch kurz. Man erlebt auf jedenfall einige Momentaufnahmen aus der Geschichte der Eltern.

Technisches: Die Grafik ist minimalistisch, Gesichter, Gesichtsausdrücke gibt es nicht, viele Details auch nicht, trotzdem schaft "That Dragon, Cancer" komplett in seinen Bann zu ziehen. DIe Musik ist stimmig und bedrückend.

Fazit: Der spielerische Anteil ist gleich null, hier und da mal klicken und das war es auch schon. Aber darum geht es hier gar nicht. Man darf an der "Reise" der Eltern teilhaben und wer sowieso emotional nah am Wasser gebaut ist sollte ein paar Taschentücher daneben leben.

Auf eine Wertung verzichte ich hier. Dazu ist es zu wenig Spiel.

 

Teenage Mutant Ninja Turtles: Shredder's Revenge (PS5)
Als Turtles-Fan der ersten Stunde hatte ich bis dato noch kein einziges (!) Spiel von den gleichnamigen Helden beendet. Zu SNES-Zeiten passierte es ab und an, dass ich bei Freunden ein paar Levels mitzocken durfte, aber eine eigene Konsole besass ich als Kind nie. Deshalb spielte bei diesem Durchgang viel Nostalgie und noch mehr von ich-kann-jetzt-ENDLICH-so-ein-Spiel-wirklich-endlich-durchzocken-und-das-hatte-ich-mir-so-lange-gewünscht-Gefühl mit.

Kurzum: Das Spiel ist eine Granate. Zwar nur rund 3h lang, aber eine Hommage an die gute, alte TMNT-Zeit. Super!

 

Icewind Dale: Ehnanced Edition (PC)

Gespielt im Coop mit einem Kumpel. Das Spiel eignet sich perfekt dafür, da man im gegensatz zu Baldur's Gate die ganze Party selbst erstellt.

Auch heute immer noch spaßiges Dungeon Crawl RPG mit zugegeben eher zweckmäßiger Story, aber spaßigen Kämpfen und durchaus flair und charme.

Aufgrund der verwendeten Technik sieht das Spiel auch heute noch ziemlich hübsch aus und der Stil versprüht auch heute noch einiges an Rollenspiel / Abenteuercharme.

Von den Infinity Engine Spielen wahrscheinlich nach Baldur's Gate 1 mein Lieblingsteil.

8 / 10

 

Das Teil ist schon ziemlich verkopft (@Helli) "die" Botschaft" an sich ist aber doch recht simpel. Ich hätte nur doch gerne zumindest ein bisschen Musik gehabt, immerhin war die von Braid sehr gut. Und keine Ahnung warum es kein Carl Sagan Zitat / Video gibt.

 

Ich bin dank Coaching übrigens stark aus dem Verkopftsein rausgekommen, wobei es mir natürlich in der Natur liegt.

 

Gib' mal die Nummer weiter.

 

Die Gute kostet aber 2.000,-/Tag.
5 Tage habe ich schon in Anspruch genommen.

 

Ach, die Gebühren kann ich mit meinem Studijob und Bafög doch locker aufbringen. ²

 

Spiderman Miles Morales

Kurzweilig, langsam startend und am Ende besser werdend.

Story

Die Geschichte fängt sehr langsam an, was bei der wirklich sehr kurzen Kampagnenenspielzeit problematisch ist. Die Story rund um den Underground und Krieger und sein Unternehmen hat mich nicht wirklich mitgenommen. Es war eine ganz nette Dreingabe aber vom Hocker reißt mich hier nichts. Gegen Ende wurde es aber immer besser, sodass ich beim Abspann gedacht habe, jetzt wo es gut wird ist es fertig. Schade.

Grafik/Präsentation

Stelllenweise bombastisch und sehr hübsch anzusehen, gerade die Spiegelungen und Effekte verbunden mit der Elektrizität. Es kamen auch WOW-Effekte auf, die Charaktere sahen gut aus und man hatte verschiedene Kostüme usw. sehen können. Hier gab es eigentlich nicht mehr viel Verbesserungspotential im Vergleich zum Teil davor.

Gameplay

Die neuen Elemente die mit Miles ins Spiel kommen machen das Kombo-gameplay noch wuchtiger und dynamischer. Es läuft butterweich ab und ist eines der großen Stärken des Teils. Leider paart sich das hervorragende Combat mit relativ leblosen Kampfarealen. Es ist eigentlich immer das selbe Prinzip: Abgesperrter Bereich bei dem man eine bestimmte Anzahl an Gegner ausschalten muss. Das wird mehrmals aneinandergereiht und dann ist die Mission fertig. Schön war aber, dass man verschiedene Tools zur Verfügung hatte, um die Gegner auszuschalten, wobei hier auch nicht sehr viel neues dazugekommen ist.

Zum Glück gab es zwar nicht viel Stealth, aber ein bisschen mehr Abwechslung hätte nicht geschadet, gerade bei den Bosskämpfen hätten es mehr sein können. Die Kämpfe die es gab waren aber ganz stark inszeniert und haben viel Spaß gemacht. Die verschiedenen Aktivitäten und Herausforderungen habe ich alle versucht und angespielt, aber das war mir einfach zu viel copy&paste aus dem anderen Spiderman. Dort haben mir diese Nebenaufgaben schon nicht so wirklich gefallen.

Ansonsten kriegt man hier halt mehr von Spiderman.

Fazit

Wer Spiderman mochte macht mit Miles Morales nicht viel falsch. Man bekommt hier im Grunde das gleiche mit anderer Figur und ein paar mehr Schwächen. Insbesondere war das Spiel leider zu kurz von der Kampagne. Insgesamt 7/10 Spinnen.

 

habe gerade Fire Emblem Warriors Three Hopes (52 Stunden) beendet (Switch)
spassiger Mix aus Fire Emblem und Dynasty Warriors
die Grafik ist typisch für die Dynasty Warriors Games ziemlich unspektakulär, dafür gibts ganz viele Gegner auf einmal und das Game läuft durchgehend flüssig, hat teilweise aber extrem auffällige Pop Ups
der Soundtrack ist gut aber ohne Highlights oder ähnliches, richtig gut ist dafür die japanische Synchro und selbst die ganzen optionalen Charakterszenen sind vertont
Steuerung funktioniert Genretypisch sehr gut
die Story ist grundsätzlich nicht schlecht aber das Pacing ist nicht gut, was einfach daran liegt

Spoiler

das die große Bedrohung vom Anfang bis kurz vor dem Finale fast keine Rolle spielt

und die Story ist gegen Ende wirklich extrem gerusht und lässt auch Fragen offen (kann aber sein das die in den anderen Storyrouten beantwortet werden).
richtig gut sind teilweise die Charakterevents da sie nicht nur aus Romancing Dialogen bestehen, man erfährt da mehr über die Backgrounds der Charkatere und bekommt mehr Infos zur Spielwelt.
die Level sind sich wegen des Settings relativ ähnlich, die meisten Level spielt man auch sehr oft wenn man die ganzen Nebenquests erledigt.

in Sachen Gameplay ist das Game grundsätzlich ein Dynasty Warriors, man kämpft gegen jede Menge Gegner, erobert Gebiete in den Levels, durch erledigte Gegner kann man Spezialattacken starten und alles wie man es kennt.
sehr gut ist hier allerdings das man Charakteren Befehle geben kann und die führen die auch sehr zuverlässig aus, so kann man z.B. die Charaktere in bestimmte Gebiete schicken um die zu erobern und bei Bedarf einfach selber zwischen den Charakteren hin und her wechseln.
allerdings hat es auch deutliche Einflüsse von Fire Emblem, es gibt jede Menge Charkaterklassen die auch nach dem Schere, Stein, Papier Prinzip funktionieren, man kann 2 Charaktere verbinden damit einer effektiver kämpft und es gibt Skills die man von Fire Emblem kennt.
abseits der Kämpfe bietet das Game einiges, z.B. besteht fast jedes Kapitel aus mehreren Gebieten und um die jeweilige Finalmission eines Kapitels spielen zu können muss man vorher ein paar Gebiete erobern aber es lohnt sich sehr einfach alle Gebiete zu erobern weil man jede Menge Zeug bekommt.
neben Gold und neuen Waffen gibts auch Upgrades für die ganzen Einrichtungen im Camp, Punkte um mehr Aktivitäten mit den Charakteren zu starten und sogenannte Taktiken die einem einen Vorteil in der Finalmission des jeweiligen Kapitels verschaffen, da kann man z.B. einen Charakter rekrutieren, einen alternativen Weg zum Missionziel freischalten und ähnliches.
die Einrichtungen braucht man für Waffenupgrades, es gibt Shops, eine Küche (kochen steigert die Zuneigunsrate der Charkatere und je nachdem was man kocht gibts auch noch passive Boni für die Kämpfe), einen Trainingsplatz um die Skills aufleveln und vieles mehr.
zusätzlich gibts noch Extraquests die sich um bestimmte Charkatere drehen.
der Schwierigkeitsgrad ist durchgehend fair (gibt auch optional Permadeath).
der Umfang passt.
bis auf das extrem gerushte Finale gibts keine Kritikpunkte

 

Hm, in einem Review stand etwas davon das man ein wahres Ende freischalten kann. Ab da habe ich aber nicht weitergelesen.

 

@Splandit
habe mich da mal kurz informiert und das Ende hatte ich sogar erreicht

 

Naja, du hast ja nur 1/3 des Spieles gesehen. Vielleicht enden die anderen Seiten ja besser.