Was habt ihr zuletzt durchgezockt - Impressionen & Meinungen 3.0

Dieses Thema im Forum "Spieleforum" wurde erstellt von Helli, 20. September 2016.

  1. Da gab es so einige schöne Momente, wenn man aufmerksam durch die Welt streift. Meine Favoriten waren die Breakdance Roboter, die den Robot-Dance gemacht haben. Ich hab oft gemerkt, dass der Entwickler hier sehr viel Liebe reingesteckt hat und hatte oftmals ein Grinsen im Gesicht. :)

    Annapurna hat einfach ein Händchen für ungewöhnliche und tolle Spielerfahrungen. Remains of Edith Finch, Journey und Outer Wilds gehören zu den besten Spielen der letzten Jahre meiner Meinung nach und sind eine super Abwechslung zum sonstigen Einheitsbrei.
     
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  2. White Saturn

    White Saturn
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    Ist Stray eigentlich für Kinder geeignet?
     
  3. Splandit

    Splandit
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    Nicht ohne elterliche Aufsicht wenn sie unter 12 sind. Imo!

    Es gibt einen Abschnitt der für Kinder alleine zu gruselig seien dürfte.

    Vom Skillevel her ja. Es gibt kein freies springen, man kann nirgendwo runterfallen und hat unendlich Leben.

    Gewaltfrei ist das Spiel auch. Bzw. die Katze muss mit niemandem kämpfen oder ihn verletzen.
     
    Zuletzt bearbeitet: 20. Juli 2022
  4. White Saturn

    White Saturn
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    Genau das meinte ich. Danke dir für die Info! :)
     
  5. Splandit

    Splandit
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    Gerne.
    Freut mich wenn jemand seinen Kindern nicht einfach blind alles kauft und den Fernseher als Nanny benutzt.
     
  6. Boschboehrlie

    Boschboehrlie
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    Monitor? Singular? Im Leben nicht!
    Keine sieben? Meine Immersion ist ruiniert. :ugly:
     
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  7. Splandit

    Splandit
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    Man richtet sich nach dem englischen Sprichwort "A cat has 9 lives".

    Stirbt man 9 mal erhält man die Trophy "Out of Lifes".

    Unterschätz die Entwickler nicht. Die haben ne Trophy für so ziemlich alles was Katzen machen können.
     
  8. Rirre der von Helli getragen wird Kommentar-Moderator

    Rirre
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    Ob gadsen das Spiel entwickelt haben?
     
  9. jan_w

    jan_w
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    1x Samsung HD103UJ 1 TB
    1x Extern USB 2 TB
    Gehäuse:
    Cooler Master MasterCase
    Betriebssystem:
    Arch Linux
    Klingt sogar nach 'ner 10/10 für mich! :D
    Kommt auf jeden Fall mal auf die Merkliste.
     
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  10. Alex86 Nick der Schlitzer McGurk

    Alex86
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    Puh auf diese Katzen-Manie muss GS ja fast mit einem "zehn Spiele für Katzenliebhaber"-Video aufspringen. :D
     
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  11. Shinja gelöschter Likekönig

    Shinja
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    eines ist drin
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    Gehäuse:
    mit ausreichend Platz
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    Betriebssystem:
    funktioniert sogar
    Monitor:
    ist auch angeschlossen
    @Mary Marx @Ann-Kathrin Kuhls :teach:
     
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  12. Finde das Game ist da absolut nicht divers genug. Hier werden klar Hunde, Reptilien und Spinnenliebhaber ausgeschlossen. Ich fordere mehr Tiere!
     
  13. Shinja gelöschter Likekönig

    Shinja
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    Da wissen wir ja, was für Spiele in Zukunft kommen können :yes:
     
  14. cptflocke

    cptflocke
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    Ich sehe Potenzial für einen vierteljährlichen Battlepass (Kosten: 15 EUR das Stück) mit neuen Tieren, spätestens bei Teil 2. :ugly:
     
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  15. Alex86 Nick der Schlitzer McGurk

    Alex86
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    Hüte für die Tiere. :teach:
     
  16. Emerald ist auch nur ein Stein

    Emerald
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    Probier mal Maneater. Ist n Happen wert. :spahn:
     
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  17. Basil F. Hotelbesitzer

    Basil F.
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    Mai 1998 Familie Walker aus Sacramento ist mitten im Umzugsstress. Es geht nach Missouri. Auf der Umzugsreise in einem Motel in einer kleinen Stadt in Arizona wird sich ihr Lebensweg mit dem der Familie Holt kreuzen und alles für immer verändern. Die Holt Brüder werden die Walkers nach einem Überfall als Geiseln nehmen. Der Clou bei diesem Spiel ist: ihr werdet sowohl Geiselnehmer als auch Geiseln spielen. Nach und nach erfährt man so etwas zu den Hintergründen der Familien und versteht auch wie aus den Holt-Brüdern Geiselnehmer wurden. Das Spiel ist in zwei Bücher eingeteilt: Das erste Buch beinhaltet die Vorgeschichte und Geiselnahme selbst, das zweite Buch die Folgen der Tat.

    Besonders das erste Buch rund um die Geiselnahme ist gut inszeniert und jederzeit spannend. Wie reagiere ich als Vater Walker bei der Geiselnahme? Gehe ich auf das Spiel des Sheriffs ein und nutze den heimlich mit dem Essen eingeschmuggelten Pager oder schütze ich meine Familie dadurch, dass ich die Geiselnehmer über den Pager unterrichte? Solche Entscheidungen fallen sprichwörtlich im Minutentakt, denn wie bei einer Visual Novel oder FMV-Spiel läuft die Geschichte eigenständig ab und ihr könnt nur auf die Ereignisse reagieren, auch in Form von QTE, die aber sehr gnädig sind. Erst im weiteren Verlauf, teilweise auch erst im zweiten Buch wirken sich die Entscheidungen aus. Die vielen Events sorgen dafür, dass das Spiel spannend bleibt und hatten bei mir den Effekt, dass ich tatsächlich den Eindruck hatte, einer Spielfigur tatsächlich meinen Stempel auszudrücken und als meinen Charakter auszuformen. Schon allein für dieses Erlebnis hat sich das Spiel gelohnt. Der weitere Punkt ist das bereits schon kurz angesprochene Writing. Abseits der spannenden Geiselnahme wurden die Figuren vielschichtig dargestellt. Eine klare gute Seite oder "den" guten Weg gibt es so gut wie nie. Gerade auch in den Szenen, in denen man in die Rolle des jüngsten Holt-Bruders, des Handlangers der älteren Brüder , spielt, sind dabe sehr aufschlussreich. Weiterhin spart das Spiel nicht an drastischen Szenen und so manche Entscheidung wird einem Bauchschmerzen verursachen und einem länger beschäftigen.
    Man wird beispielsweise an einer Stelle dazu gedrängt einen Hilflosen mit dem Spaten zu erschlagen
    Im zweiten Buch wird die Action gegenüber den kurz- und langerfristigen (psychologischen) Folgen des Ereignisses zurückgeschraubt, dennoch hat mich hier das Schicksal besonders einer Figur sehr lange Fesseln können.

    Über die Art und Weise der grafischen Inszenierung kann man sich zwar streiten, aber positiv ist noch die deutsche Synchro zu nennen. Ich fand die Sprecher durchweg gut besetzt. Ein Durchgang dauert ca. 6 Stunden. Ich schreibe bewusst Durchgang, denn beim ersten Mal wird man am Ende auf sehr eindrückliche Weise darauf gestoßen, dass hinter der Fassade der Geiselnahme noch viele unbekannte Geheimnisse in der Geschichte warten. Wer also Lust hat, mal ein paar Stunden in einen interaktiven Thriller zu versenken, dem kann ich das Spiel nur wärmstens empfehlen. Das Spiel kann zur Zeit kostenlos im Gamepass gespielt werden. Bei Steam kostet das Spiel 29,99€, was ich für das Spiel durchaus für angemessen halte.
     
  18. der.Otti arachnophiler Fant

    der.Otti
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    Mein RIG:
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    stöhnt
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    hält im Winter warm
    Motherboard:
    ist die Mutter allen Übels
    RAM:
    guckt desinteressiert
    Laufwerke:
    laufen ab Werk
    Soundkarte:
    spuckt große Töne
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    eines Einsiedlerkrebs
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    werden hart geklickt
    Betriebssystem:
    hält den Müll zusammen
    Monitor:
    für die Ganzkörperüberwachung
    So, bin nun nach sieben Stunden auch mit Stray durch und schließe mich den positiven Meinungen an. Charmant, herzlich, optisch echt hübsch, eine tolle Atmosphäre, die Geschichte war nicht herausragend, aber dennoch spannend und die kleine Welt, in der sich das ganze abspielt, wirklich liebevoll umgesetzt.

    Von der Länge fand ich es auch vollkommen okay, ich habe nicht ganz alles gefunden (drei Erinnerungen fehlten mir), aber der Abschluss hat fast gepasst, der einzige Wunsch, den ich noch gehabt hätte:

    Nach dem verlassen der Mauerstadt hätte ich zumindest ganz kurz gerne gesehen, wie ich meine Katzenbrudis vom Beginn wiedersehe. :(

    Als Wertung gebe ich dem ganzen einfach mal den "Gesichtsausdruck" diesen Dudes hier:

    [​IMG]

    :D
     
  19. Bogge_101

    Bogge_101
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    UnMetal (Switch)

    Humorvolles Spiel in Anlehnung an Action Filme aus den 80ern. Speichern tut man auf dem WC, ansonsten geht es eher um coole Sprüche und schleichen / rätseln, als ums Schießen. Den letzten Bosskampf gegen General X habe ich 5x erfolgreich beendet, wurde aber am Ende in der Cutscene immer erschossen. Auf YouTube gibt es da eine andere Cutscene, wo der General erschossen wird. Sehr unterhaltsam, Daumen hoch

    Yes Your Grace (Switch)

    Man spielt einen König, der viele unterschiedliche Entscheidungen treffen muss.
    Davon hängt ab, ob man genügend Gold, Vorräte und Verbündete hat.
    1x bis etwa Woche 40 geschafft
    Dann nochmal von vorn begonnen und bis zur Woche 50 / dem Ende
    Es gibt anscheinend unterschiedliche Enden, je nachdem, welche Entscheidungen man getroffen hat
    Hat mir Spaß gemacht - teilweise sehr tricky, da man manche Auswirkungen erst nach 5 oder 20 Wochen merkt, wenn einem dann das Gold ausgeht
     
  20. HypNo5

    HypNo5
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    Hat hier jemand Stray auf dem PC gespielt und kann was zur Technik sagen?
     
  21. der.Otti arachnophiler Fant

    der.Otti
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    Hab ich, weiss nur nicht, was genau ich dazu sagen sollte, außer, dass das Spiel von den Anforderungen her wohl ziemlich genügsam ist. Lief soweit problemlos bei mir.
     
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  22. Thordir

    Thordir
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    Heroes Of Might And Magic 3- The Shadows Of Death

    Nach einer längeren Pause, habe ich wieder ein paar Titel der Might and Magic Reihe gespielt. Nach jetzt insgesamt 13 Titeln aus der Reihe ( Chronicles mit einberechnet ) geht es endlich mit den etwas „Aktuelleren“ Teilen weiter. Allerdings wird die Reihenfolge jetzt etwas komplizierter, so folgt nach Heroes 2, ein AddOn von Heroes 3.

    Zu Heroes 3 brauch ich wohl nicht viel schreiben, ein zeitloses Meisterwerk, dass einen heute einfach immer noch stundenlang an den Bildschirm fesselt. Mir ist es seit langem wieder passiert, dass ich die Zeit total aus den Augen verloren habe und so doch die eine oder andere Hausarbeit liegen geblieben ist :D

    Das Spielkonzept verbessert sich jedenfalls nochmal, die Fraktionen wurden überarbeitet und erneuert, es gibt einige neue Einheiten und die Möglichkeit Helden durch die gesamte Kampagne zu begleiten. Die Helden können jetzt zudem Fähigkeiten erlernen und mit diversen Gegenständen Ausgerüstet werden und werden so immer mächtiger.

    Die Hintergrundgeschichte wird jetzt allerdings ziemlich verwirrend und ich musste etwas recherchieren um zu verstehen, was da eigentlich genau passiert. Nachdem in Heroes 2 Archibald besiegt wurde, konnte Roland die Ordnung in Enroth wieder herstellen und es herrschte einige Zeitlang Frieden. In dieser Zeit wurde dann ein neuer Kontinent auf dem Planeten Entdeckt, dieser wurde von einem gewissen Nicolas Greifenherz regiert und hatte den Namen Antagarich.

    Viele der Helden aus den Thronfolgekriegen segelten auf den neuen Kontinent über und dort beginnt dann auch die Geschichte des Spieles. Einer dieser Helden hieß Sandro, sein Plan war mit Hilfe zweier mächtiger nekromantischer Artefakte Antagarich zu unterwerfen. Anfangs hatte er auch recht viele Erfolge, Sandro hintergeht die 4 Helden Gem, Crack Hack, Gelu und Yog und erhält mit deren Unterstützung die gewünschten Artefakte und damit extreme Macht.

    Zudem hintergeht er seinen Meister, den Hexenmeister Ethric und übernimmt so die Kontrolle über die Totenbeschwörer von Deyja. Weiterhin verbündet er sich mit den Teufeln bzw. Kreeganern aus Eoful und Nighon. Er installiert Finneas Villmar als eine Art Marionette an die Spitze der Armee und steuert das ganze dann eher aus dem Hintegrund, damit beginnt dann die Invasion von Erathia, der Hauptststadt von Antagarich.

    Die 4 Helden stellen sich währenddessen gegen Sandro und versuchen ihn zu stoppen. Das gelingt erst nachdem ein weiteres Artefakt namens Angelic Alliance gefunden wird. Sie stehlen Sandros Artefakte und zerstören diese, sodass Sandro vorerst aufgehalten werden kann.

    Allerdings schafft Sandro es, einen Ritter zu überreden, König Greifenherz zu vergiften und damit zu töten. Der geschwächte Sandro wird allerdings selber von seiner Marionette Villmar Hintergangen und von diesem ins Gefängnis gesteckt. Villmar zieht währenddessen mit den Armeen weiter Richtung Erathia. Damit endet die Geschichte hier vorerst bevor sie in „Restoration of Erathia“ weitererzählt wird. Fast Zeitgleich spiel allerdings auch Might and Magic VI, dass ich dann als nächstes gespielt habe.

    Man übernimmt selbst immer wieder Abwechselnd Sandro, Gem, Gelu, Yog und Crack Hack und beschreitet mit denen mehrere Missionen. Ich fand viele davon wirklich anspruchsvoll und bin bei manchen verzweifelt. ( Bin aber auch wirklich kein Heroes Profi :aua2:) Gerade mit Crack Hack und Yog, die nicht Magischen Charaktere waren die Missionen teilweise bockschwer, zumal man auch immer mit dem vorgegebenen Schwierigkeitsgrad spielen muss. Der beste Teil waren hier eindeutig die paar Missionen mit Sandro und seinen Artefakten, die Gegner wurde nicht nur dierekt zu Kampfbeginn mit Flüchen und Schwaächungen belegt, man erhielt auch nach jedem Kampf Liche anstatt Skelette, das war großartig :D
     
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  23. ferrerons

    ferrerons
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    Bates Motel
    Ich hatte starke FPS-drops. Die Steuerung mit dem PS4-Controller zickt bei mir. Wenn ich den linken Stick nach vorn drücke, bleibt die KING123KING123 stehen. Nur wenn ich den Stick diagonal nach rechts oder links drücke, bewegt sie sich. Keine Ahnung warum.
     
  24. RyuDragon Ryu-Nyan, Katzenmädchenflüsterer und Catgirl-Connaisseur

    RyuDragon
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    Serment - Contract with a Devil (PC)

    Bei Serment handelt es sich um ein RPG mit Zeitmanagement-Aspekten. Die Geschichte ist dabei, dass man gestorben ist, aber in der Zwischenwelt dann von der Teufelin Lucifer angesprochen wird, die einem anbietet einen wieder zum Leben zu erwecken, wenn man dafür einen Vertrag mit ihr abschließt. Sie will aber nicht die Seele, sondern schnöden Mammon. Und so beginnt man ein neues Leben in der Dämonenwelt, die bei weitem nicht so dämonisch ist wie man zuvor geglaubt hat, und muss seine Schulden abbezahlen.

    Die Schulden sind auch der zentrale Aspekt des Spiels. Zu Beginn entscheidet man sich für eine Heldin (Kriegerin, Magierin, Ninja oder Freelancer), von denen jede eine kleine eigene Geschichte erzählt, und muss dann mit ihr die Schulden abbezahlen. Dafür muss man am Ende jeder Woche einen bestimmten Betrag bezahlen, der Woche für Woche ansteigt. Das Geld verdient man sich, indem man in den Dungeon geht und dort Monster (Zufallskämpfe) bekämpft und Schätze findet. Dies geschieht in der Egoansicht: Man läuft durch die Gänge des aus quadratischen Feldern bestehenden Dungeons und deckt diesen so nach und nach auf während man kleine Rätsel lösen muss, zum Beispiel Schlüssel finden, Einbahnwege umstellen oder Orbs finden um Barrieren zu überkommen. Allerdings schreitet sowohl beim Bewegen im der Stadt als auch bei den Kämpfen im Dungeon die Zeit voran, so dass man seine Zeit aufteilen muss zwischen Events in der Stadt und Erkunden. Hinzu kommt noch, dass man bei jedem Kampf Stamina verliert, der Verbrauch ist noch höher wenn man Schaden nimmt. Sinkt die Stamina auf Null kann der Charakter nicht mehr weiter erkunden, fällt die Stamina der Heldin auf Null ist die Erkundung für den Tag verbei. Das Stamina-System lässt sich allerdings in den Option deaktivieren, ist also optional.

    Wird ein Zufallskampf ausgelöst erscheinen die Monster direkt in der Dungeonansicht, man bekämpft sie also ebenfalls aus der "Egoperspektive", wobei man aber seine eigenen Figuren nicht sieht. Es können immer maximal drei Figuren an der Front stehen, der Rest hält sich in der zweiten Reihe in Bereitschaft und kann jederzeit eingewechselt werden, wenn eine Figur am Zug ist.
    Die Kämpfe sind rundenbasiert mit einem ATB-System. Je nach Agilitätswert der Figuren und Monster füllt sich also ein Balken, ist er voll ist die Figur am Zug. Dann können Figuren zwischen verschiedenen Optionen wählen: Angreifen, einen Skill benutzen, Fokussieren (regeneriert ein paar MP, die man für Skills braucht), Nahrung einsetzen (die einzige Art von nutzbaren Items neben Ausrüstung im Spiel) oder halt Ausrüstung wechseln, Positionen tauschen (auch für andere Figuren) oder Fliehen. Die Kämpfe gehen dann solange weiter bis entweder alle Gegner besiegt sind oder die eigene Frontreihe ausgeknockt wird. Verliert man oder flieht man aus einem Kampf, so verliert man zur Srafe Gold und mehr Stamina, mehr passiert aber nicht, ein Game Over gibt es nur, wenn man nicht zahlen kann. Gewinnt man einen Kampf bekommt man Genretypisch Erfahrung, Geld und Items. Hier hat das Spiel allerdings einen interessanten Kniff, denn die Menge des Geldes richtet sich nach der Anzahl an Chars im Team, denn das Gold wird unter allen Mitgliedern aufgeteilt. Will man also mehr Geld verdienen sollte man weniger Chars mitnehmen, was die Kämpfe aber natürlich auch schwieriger macht, vor allem wenn man die Frontreihe nicht voll besetzt. Glücklicherweise müssen die Chars nicht im Team sein um zu leveln, sie trainieren auch eigenständig, so dass alle Chars immer in etwas auf dem Niveau der Heldin sind. Die ausgerüsteten Waffen, die bei Meisterung permanente Boni geben, kriegen aber nur Erfahrung, wenn die Chars im Team sind.

    Damit ist auch schon der ganze Spielablauf erklärt: Jeden Tag muss man sich entscheiden wie man seine Zeit einteilt und zum Ende der jeweiligen Woche das benötigte Geld in Besitz haben. Dies ist auch das Einzige, was wirklich wichtig ist, alles andere ist quasi optional und kann auch später noch erledigt werden, nur das Geld ist wichtig, darum dreht sich alles. Und Geld braucht man auch für so ziemlich alles, selbst die Stats der Chars lassen sich nur gegen Geld verbessern, Ausrüstung und Essen/Zutaten kosten natürlich auch Geld. Man muss dies also ein wenig im Blick behalten. Wirklich schwer ist das aber nicht, insofern man den Dungeon nicht zu sehr vernachlässigt und nach und nach die tieferen Ebenen erreicht sollte man immer genug Geld bekommen können.

    Womit ich auch schon beim Fazit angekommen bin, und das fällt mir hier wirklich schwer. Auf der einen Seite hat mich das Spiel durchaus gut unterhalten und mich über 37 Stunden hinweg bei der Stange gehalten, bis ich es einmal mit allen Chars durchhatte. Das klassische Kampfsystem funktioniert gut und auch das Erkunden des Dungeons ist recht unterhaltsam, denn die Rätsel sind zwar allesamt recht simpel, lockern das Erkunden aber gerade genug auf, dass man hin und wieder mal ein wenig nachdenken muss, ohne jedoch frustrierend zu werden. Auch die kleinen Storys der Charaktere waren okay, einige sogar recht unterhaltsam, und die Yuri-Elemente waren stimmig, ebenso wie der leichte Fanservice, der wunderschönen Artworks sei dank.
    Allerdings, und nun kommen wir zum negativen, sind die Durchgänge allesamt ziemlich identisch. Ja, jede der vier Damen hat eine eigene kleine Geschichte, die dann an den entsprechenden Stellen nach und nach erzählt wird, aber davon abgesehen hat jeder Durchgang die exakt selben Sidestories, und auch der Dungeon ist immer derselbe, Zufallselemente, die die späteren Durchgänge mit anderen Chars ein wenig auflockern gibt es nicht. Und auch die Geschichten selbst sind jetzt nicht überragend erzählt. Die Dialoge sind teilweise ganz witzig, aber wirklich emotional wird es nie, was besonders bei den Romanzen auffällig ist, die irgendwie immer mehr oder weniger aus dem Nichts kommen. Zudem sind manche Sachen gefühlt überflüssig. So kann man als Nebenbeschäftigung zum Beispiel fischen gehen und dort sogar verschiedene Fähigkeitsstufen erreichen, doch gibt es dafür keine einzigartigen Belohnungen, nur dasselbe Zeug, dass man auch kaufen oder herstellen kann. Und einige Events, für die man mit bestimmten Charaktren an bestimmten Orten unterwegs sein muss, kann man sehr leicht übersehen. Dauerhaft verpassen kann man in dem Spiel zum Glück nichts, alles kann auch später noch nachgeholt werden, wenn man die entsprechenden Bedingungen erfüllt, nur für manche Sachen gibt es einfach keine Hinweise, man muss also quasi jede Ebene mal mit allen Chars im Trupp besucht haben um sicherzustellen, dass man nichts verpasst. Das ist nicht weiter schlimm wenn man es weiß, weiß man es jedoch nicht kann man sich nach der Lösung mancher Quests totsuchen, weil die ein solches Event voraussetzen.
    Was gebe ich dem Spiel also am Ende für eine persönliche Wertung? Angesichts der Tatsache, dass es mich alles in allem unterhalten hat, auch wenn viele der Geschichten nicht besonders gut waren, gebe ich am Ende knapp noch 7/10 Punkten, es ist aber haarscharf an sechs Punkten vorbeigeschrammt, denn es bietet erzählerisch einfach recht wenig und ist spielerisch nach dem ersten Durchgang bereits komplett durch, wenn man mal von Details wie dem besonderen Skill-System der Freelancerin absieht, die ihre Fähigkeiten von Monstern lernen muss. Zum Vollpreis kann ich das Spiel aber nicht wirklich empfehlen, auch wenn es nur 15 Euro sind. Sollte man an dieser Art Spiel Interesse haben würde ich empfehlen es im Auge zu behalten und in einem Sale mitzunehmen.
     
  25. mekk

    mekk
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    Heute beendet.

    Mag aufgrund der spannenden und gut geschriebenen Story mit vielen Überraschungen und starken Charakteren gar nicht so viel darüber schreiben, um jegliche Spoiler zu vermeiden.

    Spielerisch sicherlich minimalistisch und auf das nötigste reduziert, aber dies schmälert nicht den Spielspaß.

    Wer auf interaktive Filme bzw. Graphic Novels steht und kein Problem mit Artstyle hat, sollte sich diesen "Spiel"-Film unbedingt einmal anschauen. Wurde bis zum Ende großartig unterhalten.

    Für mich eine 9 von 10.

    Alle anderen können 1 bis 2 Punkte abziehen, je nachdem wie man zum Anspruch des Gameplays steht. :D
     
    Basil F. und Lurtz gefällt das.
  26. jan_w

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    1x Samsung HD103UJ 1 TB
    1x Extern USB 2 TB
    Gehäuse:
    Cooler Master MasterCase
    Betriebssystem:
    Arch Linux
    Final Fantasy I – Pixel Remaster
    (gespielt am PC / Linux / Proton)

    Wow, what a ride. Ich war ja echt recht lange skeptisch, was die Pixel Remaster von Final Fantasy anbelangt. Aber irgendwie hatte ich eh immer auf der ToDo Liste die ollen Teile mal nachzuholen und dieses Jahr im Sommer Sale habe ich dann zugeschlagen.

    Ich habe es echt nicht bereut. Ich hatte auch schon einmal die GBA Fassung am Emu angefangen und ja, manches mag für alteingesessene Fans der Serie nicht optimal sein in dem Remaster. Für jemanden wie mich, der das später nachholt sehe ich allerdings null Probleme.

    Die Grafik ist wirklich super umgesetzt auf 16:9, die Musik ist fantastisch. Und an neuen Features ist alleine die Map einfach Gold wert.

    Was mich an dem Titel so richtig fasziniert ist, wie episch das ist für ein NES (!) Spiel. Ich habe 22 Stunden gebraucht obwohl ich häufiger mal den Guide bemüht habe.

    Die deutsche Übersetzung fand ich auch recht gelungen.

    Es hat mich tatsächlich so sehr begeistert, dass ich sämtliche Achievements gemacht habe.
    [​IMG]
    Auch wenn das letzte ein bisschen "Pain in the Butt" war, weil man auf einen Random Encounter warten musste, um die Monsterfibel voll zu kriegen.

    Jetzt wird direkt Teil 2 installiert ...

    Fazit: 9/10 - Wer mit Retro und Pixeln und rundenbasierten Kämpfen was anfangen kann, der macht hier nichts verkehrt. FF1 ist in dieser Fassung auch heute noch ein wirklich gutes Spiel, was man locker spielen kann.
     
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  27. The Stanley Parable: Ultra Deluxe (PS5)

    Wollte es schon immer mal nachholen wegen des sehr guten Rufes, das es genießt und jetzt war es im Sale und ich bin ziemlich unterwältigt.
    Eventuell liegt es daran, dass es älter ist und es mittlerweile ähnliche "Vierte Wand"-Spiele gibt wie There Is No Game (welches ich erheblich besser fand) oder ich versteh einfach manche Anspielungen nicht? :D Allgemein wirkt es wie ein erster Versuch eines neuen Genres und ich kann mir gut vorstellen, dass man damals begeistert war eben weil es was neues und ungewöhnliches war.
    Der große Wow-Effekt blieb jedenfalls aus und bis auf ein paar Schmunzler hat es keine Emotionen in mir geweckt.
    Gameplay gibt es nicht wirklich, da es mehr oder weniger ein Walking Simulator ist, aber der wirklich tolle Erzähler reißt es immerhin etwas raus.

    Nach knapp einer Stunde Spielzeit und mehreren Enden habe ich es dann auch beendet.

    6/10
     
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  28. Indiana_Bart ༼ つ ◕_◕ ༽つ GIB

    Indiana_Bart
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    die Pixel Remaster Teile sind super, beste Versionen der alten Teile. Hatte nach Teil 1 auch direkt mit Teil 2 weiter gemacht :D

    Nur die anderen Teile noch nicht, da ich die erst vor ein paar Jahren gespielt hatte (okay, das waren aber die 3D Versionen von Teil 3+4, also eine etwas andere Erfahrung als die Originale)
     
    Zuletzt bearbeitet: 22. Juli 2022
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  29. Splandit

    Splandit
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    @krautsandwich

    Schade. Ein Titel den ich wirklich gut finde.
    Hast du wenigstens den New Content mitgenommen?
    Also wirklich das was man erlebt wenn man durch die Tür mit "New Content" darauf durchgeht.


    Das Spiel soll übrigens kein neues Genre sein sondern eine Dekonstruktruktion der gesammten Branche.

    Aber wenn man es nicht mag. Es bietet halt tatsächlich nur mehr vom selben.

    Schau dir aber zumindest die Cameo Enden mal auf YT an
    Da darf man dann in Minecraft, Firewatch oder Rocket League rumlaufen.

    Und es gibt ein Ende wo der Erzähler schlechte Steam Reviews des Spieles vorliest und daran verzweifelt.
     
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  30. Mech_Donald

    Mech_Donald
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    Wow. Ging mir mit dem Game ganz genauso. Ich hatte es vor Jahren mal angespielt und recht schnell wieder weggelegt. Habe es dann einige Zeit auf der Platte reifen lassen und dachte mir nun: villeicht hast Du den Witz hinter dem Game nur nicht gecheckt, weil die ganze Welt das Ding so genial findet.
    Aber nein. Ich habe, wie Du, auch einige Enden erspielt und konnte nur mit den Schultern zucken. Verstehe auch jetzt immer noch nicht was so toll daran sein soll und kann Deine Worte nahezu 1:1 wiedergeben. :nixblick:
     
  31. Nein, den New Content hatte ich nicht mitgenommen. Wusste aber auch nicht, dass diese Tür existiert. Werde mir aber noch ein paar YT Videos anschauen. Danke für den Tipp!

    Die Dekonstruktion der Branche habe ich so gar nicht wahrgenommen. Hast du konkrete Beispiele dafür? Am besten dann wohl in Spoiler-Tags.
    Für mich war das eher ein Katz und Maus Spiel zwischen dem Erzähler und mir selbst, in dem ich auslote wie weit ich gehen kann bzw. welche Folgen mein Handeln hat.
     
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  32. Splandit

    Splandit
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    Das einfachste Beispiel sind die 2 Türen am Anfang.
    Dabei geht es darum dem Spieler klar zu machen das er nie eine Wahl hat in Spielen. Jeder Weg, welchen man auch wählt ist vorbestimmt.


    Oder aber das Ende in dem Stanley flieht. Er ist endlich frei von der Gehirnkontrolle und der Erzähler sagt das Stanley endlich niemand mehr sagt was er tun soll oder wie er sich fühlen muss.........Das Ende endet mit den Worten "And Stanley was happy"

    Sehr auf die Nase ist auch die New Content Tür. Hinter der verbirgt sich The Stanley Parable 2. Inklusive Reportagen das es besser wird, neuem Logo, Präsentationen, neuen Features und Investoren Meetings.
    Aber am Ende muss der Erzähler zugeben das er bis auf den Titel keine Ahnung hst wie eine Fortsetzung zu SP aussehen oder funktionieren soll. Nur das eine 2 im Titel mehr Geld bringen würde als "Ultra Deluxe"

    Es gibt auch ein Ende in dem Stanley stirbt und man danach in ein Museum kommt. Darin findet man Entwickler Kommentare zur Entwicklung des Spieles und zu fast allen Enden und wie sie wirken sollen.
    So gab es z. B. ein Call of Duty Ende in dem Stanley in WW2 kämpfen musste. Das wurde aber gestrichen weil es den Entwicklern nicht subtil genug war.
     
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  33. Konsolomio Kein PCmio

    Konsolomio
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    Dem schließe ich mich vollumfänglich an.


    Stray (PS5) - 3 Durchgänge - platiniert

    Eigentlich hätten zwei Durchgänge gereicht. Aber ich hatte vergessen, bei meinem ersten Speedrunversuch einen neuen Spielstand anzulegen. Hatte über die Kapitelanwahl meines Hauptspielstandes das erste Kapitel angewählt, aber nicht beachtet, dass die Spielzeit weitergezählt wird. :spahn:

    Ansonsten ein wundervolles Spiel - nicht nur für Katzenliebhaber. Bis auf ein paar Nachladeruckler ein optischer und akustischer Leckerbissen. Dazu liebevolle Charaktere und eine rührende Geschichte.

    9/10 - weil vielleicht etwas zu kurz. Ich hätte gern noch mehr Zeit in der Welt verbracht und hoffe auf eine Fortsetzung dieses knuffigen Adventures.

    Aber endlich mal wieder ein Spiel, bei dem meine Erwartungen im Vorfeld voll erfüllt wurden.
     
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  34. Konsolomio Kein PCmio

    Konsolomio
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    Nicht ganz. Es gibt ein Kapitel, bevor man in die Kanalisation kommt, wo man eine Waffe bei zwei Gelegenheiten nutzen muss.
     
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  35. Splandit

    Splandit
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    Waffe? Hmmmmm ok, kann man so sagen. Ich glaube aber nicht das jemand das als Gewalt ansehen würde.

    Und auch wenn ich das Spiel mag. Gleich 3 mal durch währe mir zu viel.
    Beeindruckend das du die Nerven dafür hast.
     
  36. Konsolomio Kein PCmio

    Konsolomio
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    Ach, da braucht man gar keine Nerven. Ist ja ruckzuck erledigt, wenn man den Weg weiss.
     
  37. Bogge_101

    Bogge_101
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    Stray (PC)

    gestern Abend angefangen und heute nach 8 Stunden Spielzeit beendet. Hab alle 27 Erinnerungen und ich glaube 4 oder 5 Badges erspielt und hab lange kein so schönes, angenehmes Spiel gespielt. Die Story ist abwechslungsreich, emotional und interessant und die Spielmechanik hervorragend.

    Ich hätte mir mehr Open World gewünscht, um mehr von der Stadt zu erkunden. So ist es doch recht linear.

    meine RTX 3060 war etwa bei 55% Auslastung und das Spiel lief mit 50-60 FPS
     
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  38. Balthamel Kam, sah, siegte.

    Balthamel
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    Outriders inkl. Worldslyer

    Vor ein paar Tagen habe ich das Hauptspiel und gerade den DLC durchgespielt (zumindest was die Story angeht). Das ganze war ein ziemliches Wechselbad der Gefühle. Ich trenne hier mal meine Meinung vom Hauptspiel und dem DLC.

    Hauptspiel

    Outriders selbst habe ich bereits letztes Jahr angefangen, aber aufgrund der Serverprobleme dann zur Seite gelegt. Der DLC war dann der Grund wieder in das Spiel einzusteigen. Der Prolog macht dabei durchaus Lust auf mehr (ich musste beim Storyansatz an Mass Effect Andromeda denken). Der erste große böse Erwachen erfolgte dann jedoch im ersten Gebiet denn Outriders hat in seiner Grundstruktur doch so seine Probleme.

    Im Prinzip kann man sich die Struktur des Spiels so vorstellen. Auf einer Map gibt es eine Hauptquest und Nebenquests. Soweit so bekannt, die Nebenquests sind jedoch alle durch eine Animation bzw. einem Ladescreen getrennt. Es ist also bei weitem nicht so, dass ich die Map frei erkunden darf. Im Gegenteil, bei mehreren Nebenquests lande ich alle Naselang in einer Animation/Ladescreen (keine Ahnung wie viele Baumstämme ich in der Kampagne weggeräumt hab...). Das ganze ist wohl der Online-Komponente geschuldet. Dennoch haben andere Spiele (wie The Division 2) das deutlich besser hinbekommen.

    Weiteres Problem ist, dass die Levels sehr statisch sind. Irgendwelche Tiere, Interaktionsmöglichkeiten, Scripte usw. gibt es wenig bis gar nicht. Unser Held kann nicht einmal eine olle Leiter hochklettern. Ich bin ehrlich, am Anfang musste ich echt schlucken denn das ist man heutzutage echt nicht mehr gewohnt. Die ersten Maps sind zudem ziemlich klein weshalb man von einem Ladescreen in den nächsten rennt. Ich habe daher durchaus überlegt das Spiel abzubrechen. Bei der Stange hat mich das Kampfsystem (man kann zwar in Deckung gehen, aber eigentlich spielt man sehr offensiv) und der Loot gehalten. Glücklicherweise wurden die Maps dann doch etwas offener und es gab auch durchaus bessere Panoramen zu sehen. Die Story bzw. Lore fand ich dagegen gar nicht mal so schlecht und hat mich am Ende fast am meisten motiviert weiter zu spielen.

    Ich muss somit als Fazit sagen, dass ich Outriders als Solospieler nicht wirklich empfehlen kann. Bei einem Lootshooter finde ich The Division 2 deutlich besser und was einen Third Person Deckungsshooter angeht geht nichts über die Gears of War Reihe.

    Worldslayer

    Der DLC wiederum macht viele Dinge, die ich oben kritisiert habe deutlich besser. Zum einen verzichtet man auf Nebenquests (weshalb die Ladeszenen deutlich geringer ausfallen) und die Levels sind viel belebter. Es fliegen jetzt auch mal Vögel durchs Bild, es gibt Scriptereignisse, die Zwischensequenzen sind nicht mehr so holprig usw. Allgemein wirken die Levels deutlich detailreicher. Die Story des DLC bereichert das Spiel zudem ungemein. Klar ist das jetzt kein Shakespear, aber ich fand die zusätzlichen Hintergründe durchaus interessant.

    Kurz gesagt, für mich als Solospieler hat der DLC praktisch alles besser gemacht als das Hauptspiel. Jetzt kommt aber der Knackpunkt und das ist der Preis. 40€ für das Gesamtpaket ist schon ziemlich happig denn durch die neue Kampagne ist man in ca. 4-6 Stunden durch.

    Lustigerweise kritisieren viele am DLC genau das was ich gut fand. Wenn ich mir die Steam Bewertungen so ansehe dann ist meine Meinung zum Hauptspiel (eher so lala) und dem DLC (kurz, aber knackig) das komplette Gegenteil. :ugly: Wenn ich also eine Sache aus Outriders mitnehme dann, dass man sich nicht blind auf irgendwelche Bewertungen verlassen sollte. Am Ende zählt nur der eigene Eindruck (und der kann fundamental anders aussehen).
     
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  39. -----Predator----

    -----Predator----
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    habe gerade Live A Live (27,5 Stunden) beendet (Switch)
    spassiges und Abwechslungsreiches JRPG
    die Grafik geht in Richtung Octopath Traveler aber gefiel mir hier etwas besser, Ruckler gibts nicht
    jedes Kapitel hat einen eigenen Soundtrack der zur jeweiligen Zeit passt in der das Kapitel angesiedelt ist, die japanische Synchro ist gut aber teilweise hatte ich den Eindruck die englishen Untertitel passten nicht zur Sprachausgabe.
    die Steuerung ist gut.
    die Story besteht aus mehreren Kapiteln die alle komplett Unabhängig sind da sie zu unterschiedlichen Zeiten spielen (von den Steinzeit bis zu der Zukunft) aber
    im letzten Kapitel treffen sich dann alle Charaktere in der selben Ära
    die Storys sind dabei teilweise garnicht mal so schlecht wenn man bedenkte das es ein Remake von einem SNES Game ist und bieten viel Abwechslung.
    viel Charakterentwicklung braucht man natürlich nicht erwarten, dafür sind die einzelnen Kapitel zu kurz.
    die einzelnen Level sind alle ziemlich klein aber bieten wegen der Settings viel Abwechslung und man bekommt immer eine Info wo man als nächstes hin muss.

    obwohl jedes Kapitel das gleiche Kampfsystem hat bieten die Gameplaymässig richtig Abwechslung, mal spielen sich die Abschnitte wie klassiche JRPG´s, mal wie ein Beat em Up und mal ist die Spielwelt sowas wie ein riesiger Dungeon mit optionalem Stealthgameplay.
    das Kampfsystem geht in Richtung ATB und funktioniert überraschend gut, auch weil man oft mit kleinen Partys (von 1-2 Personen) unterwegs ist.
    da viele Attacken immer nur bestimmte Felder angreifen können kommt es meistens darauf an die Charaktere so zu plazieren das man die Gegner erledigt aber gleichzeitig verhindert das die ihre Stärksten Attacken ausspielen können.
    die Charakterentwicklung ist extrem simpel, für Level Ups gibts Statuspgrades und man schaltet neue Skills frei.
    manche Kapitel bieten ein Craftingsystem aber ansonsten muss man Equipment suchen da es keine Händler oder ähnliches gibt.
    der Schwierigkeitsgrad (gibt nur einen) wechselt immer wieder zwischen zu einfach und heftig und im Steinzeitkapitel sollte man unbedingt oft manuell speichern weil man sich da tatsächlich in eine Sackgasse spielen kann wenn das Level für einen Boss nicht hoch genug ist aber man keine Möglichkeit mehr hat zu grinden.
    ansonsten kommt man ohne viel Grinding durch die einzelnen Kapitel.
    der Umfang passt
    bis auf nicht abbrechbare Angriffsanimationen und dem ständig wechselnden Schwierigkeitsgrad gibts keine Kritikpunkte
     
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  40. dmsephiroth Drogeriebaron und JRPG-Junkie

    dmsephiroth
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    Beiträge:
    7.180
    Aus gegebenem Anlass wurde die Wertung editiert.

    The Legend of Heroes: Trails of Cold Steel 2


    *lufthol*

    So, nun hab ichs auch endlich durch :)
    Ein würdiger Nachfolger, der mir sogar besser als der 1. Teil gefiel!

    Aber der Reihe nach:

    Positiv:

    - Mehr spezielle Quartze, mehr Zauber, mehr Kombinationsangriffe etc. als im 1. Teil.
    - Der Spannungsaufbau/bogen war dieses mal bis auf kleine Pausen weitaus besser als noch im 1. Teil!
    - Zumeist relativ frei und nicht linearer Aufbau = was ich immer sehr schätze :)
    - Gute Immersion
    - Viele Quests die dieses Mal nicht ganz so +öde+ wirkten, weil sie besser in die Handlung/ ins Land integriert waren
    - Neue Charaktere und Feinde
    - Viele Fragen wurden beantwortet
    - Umfang: Ich hab ca. ~85 Stunden benötigt. Hab bis auf manche Gespräche alles erledigt und glaub manche Monster hab ich nicht +analysiert+ aber egal.
    - Die Musik war wie gewohnt ok, auch wenn sie mir immer noch nicht an die wirklich sehr guten Tracks aus der Trails in the Sky-Reihe rankommt.
    - Die neuen Minigames waren ok und vor allem das Snowboard hat mir gut gefallen. (nur die Steuerung vom Motorrad nicht, das war doof gelöst @ Tastatur)


    Negativ:

    - Gegen Ende verfiel das Spiel wieder in den Trott wie bei Teil 1.
    - Das letzte Musikstück @ Boss, klang furchtbar unpassend ^^ (meckern auf hohem niveau!)
    - Ich fand trotzdem das Quartz-System aus der Trails in the Sky-Reihe viel besser. Hier dauert es viele Stunden bis man mal mehr Auswahl an Zaubern hatte.
    - Die +Delay-Taktik+ ist vielllll zu mächtig. Ich hätte Kämpfe, da bekam der Boss quasi nicht 1 Zug.
    Und ebenso mit nem Dodge-Tank wird viel Content trivial. Das man zwei Chars zu 1-Hit-Wondern +aufrüsten+ kann fand ich auch eher unnötig. So wurden selbst Bosse damit trivial easy, hab das dann mit Absicht nicht gemacht. Sieht nat. toll aus wenn man dann so 150-200k Dmg /Hit sieht am Anfang.
    - Manche neue Chars waren doch etwas sehr blass, da hätte ich mir mehr Tiefe und so gewünscht.
    Ich fand es schon extrem überzeichnet das die Helden bei JEDEM Kampf im quasi Enddungeon gerettet werden mussten. Klar, sie sind nur Studenten, aber das hätte man auch +besser+ lösen können in Form von Ablenkungen/Trugbildern (mit Reans besonderer Fähigkeit) etc. pp, zudem hat man nicht erfahren wie die Kämpfe ausgingen :<. Das fand ich eher enttäuschend.
    - Bei manchen Gesprächen waren nur bestimmte Personen vertont..das wirkte doch arg seltsam.
    Also ich hatte irgendwo schon mal gelesen das jemand das Ende nicht so toll fand und ich kann das jetzt bestätigen.
    Da kämpft man ewig gegen 1 neue +gedachte+ Fraktion und am Ende war das alles für gar NIX?! Nur irgendwelche Machtspielchen des Chancellors um seine Position zu stärken? Fand ich dann doch echt doof designt.
    Viele Fragen in Richtung der zwei +Schwestern+ wurden ja auch nicht mal im Ansatz erklärt, bissel enttäuschend.
    Auch das kaum noch auf Ouroboros eingegangen wurde, inklusive +Ausgang+ der Kämpfe fand ich etwas schwach.

    Zudem: Wieso erfährt man gar nicht richtig wieso Rean da in Crossbell zu diesem komischen Computer musste? Zudem verstehe ich nicht so recht, weshalb er sich trotz seiner Abneigung so vom Chancellor einspannen ließ.
    Nun ich fürchte da brauch man einfach die 2 Crossbell-Spiele.
    Ich fand diesen Polizisten+diese Sängerin jedenfalls sehr austauschbar und langweilig, aber gut, ich kenne ja auch deren Story noch nicht.
    Es klingt jedenfalls seltsam mit dieser Polizeitruppe dort.
    Der extra Dungeon am Ende hat die Spielzeit doch noch sehr gestreckt, ich dachte da wäre man fix durch, aber Pustekuchen ^^ das hat echt noch mal paar Stunden drauf geschlagen!
    Der Endboss hat mich 1x getötet, glaub das ist dann Enrage wenn er sehr viele Züge nacheinander bekommt+Leute 1hittet, außer Fie =Dodge-Tank, die ist noch 5x ausgewichen :D

    Das Rean nun einfach an der Schule blieb/bleibt, fand ich auch etwas sehr komisch +unzureichend erklärt, aber gut.

    Der +sehr+ Tränenreiche Abschied war süß inszensiert am Ende (Millium) und dann passte auch die fröhliche Musik am Ende wieder (nur nicht in dem Bosskampf, argh!).
    Insgesamt muss ich sagen das mir die Story vom 2. Teil besser gefallen hat als vom 1. Teil, da war zu aprupt Schluss. Am Ende vom 2. Teil gab es jedenfalls einen mehr/minder sauberen Cut, auch wenn ich die +Beziehungspause+ irgendwie unsinnig fand (bei mir wars Alisa).
    Bin nun gespannt auf die Crossbell-Teile und danach wohl dann Teil 3+4 und Reverie oder so ähnlich.


    Insgesamt war ich zufrieden und es war schade das es schon wieder zu Ende ist. Bin sehr gespannt ob man im 3. +4. Teil an die Qualität anknöpfen kann und hoffentlich sieht man viele Chars wieder und erfährt noch mehr über ihren Lebensweg usw.
    Ich kann das Spiel erneut jedem JRPG-Fan empfehlen und dieses Mal ist man auch definitiv freier was das Reisen usw. angeht. Sowas liebe ich immer, dass es keinen so extremen festgeleten Spielaufbau gibt, sondern das man die Stationen nach Wahl abklappern kann!
    Wieder mal ein echt gelungenes Spiel der Firma Nihon Falcom

    Ich vergebe dieses Mal gerne 8 /10 Sternen:)
     
    Zuletzt bearbeitet: 23. Dezember 2023
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