Was habt ihr zuletzt durchgezockt - Impressionen & Meinungen 3.0

Dieses Thema im Forum "Spieleforum" wurde erstellt von Helli, 20. September 2016.

  1. Neumi

    Neumi
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    Letztes beendetes Spiel: Cat Quest 2.
    Niedlich, spielerisch ok, allerdings weit zu watscheln (ungünstig verteilte Schnellreisepunkte, kein Fliegen wie in Teil 1), Gameplay verbunden mit reichlich Grind. Wenigstens kann man diesmal gezielt Waffen hochleveln.
    Die Wortwitze haben im ersten Teil irgendwie erfrischender gewirkt.
     
  2. Ginga Newbie

    Ginga
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    A Plague Tale: Innocence + Requiem

    Beide Spiele in einem Rutsch durchgespielt und für grandios befunden.
    Grafisch sind beide Spiele sehr gelungen, wobei es an der Qualität der Animationen sowie Mimik und Gestik der Figuren hapert. Die Landschaften und Umgebungen sind aber wirklich atemberaubend schön. Die Musik ist gelungen und die englischen Sprecher, allen voran die Sprecherin der Amicia, machen einen sehr guten Job. Die Story fand ich sehr interessant und mitreißend erzählt.

    Leider kann das Gameplay nicht wirklich mithalten. Das Spiel ist zwar spaßig, aber bei Requiem wurde es mit der Zeit schon ziemlich anstrengend die immer gleichen Schleichpassagen zu absolvieren. Teilweise kann man an den dummen Gegnern auch einfach vorbeilaufen, da diese einem ins nächste Gebiet nicht folgen können, da man immer die anscheinend einzige Tür, die weiter führt, verschließt. Manche Levelabschnitte wurden schon arg hingebogen, um etwaige Rätsel unterzubringen.

    Die Steuerung wurde für Requiem auch verschlimmbessert. Die Auswahl der Waffen und der Munition war schon sehr schlecht gelöst und dadurch, dass ich zu faul war ins Optionsmenü zu gehen um das Ganze eventuell anzupassen, war die Bedienung teilweise sehr nervig. Worüber ich aber gnädig hinwegsehen werde.

    Insgesamt zählen beide Spiele zu den besten Spielen, die ich in den letzten paar Jahren gespielt habe.
    Ich hoffe aber sehr, dass Asobo nicht noch auf Biegen und Brechen einen dritten Teil drantackern will.
    Das Ende von Requiem ist ein guter Abschluss wie ich finde.

    8/10 Punkte
     
    Zuletzt bearbeitet: 15. April 2023
  3. KellogsFrosties

    KellogsFrosties
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    Resident Evil 4 Remake

    An sich spaßiges Actionspiel, bei dem zwar überhaupt nichts Sinn ergibt aber wer erwartet das schon bei nem Resi-Spiel? :topmodel: Wobei, so wirklich nach Resi fühlt sich das nicht an. Das ist für mich einfach Raccoon City + Zombies aber seis drum. Mir ist schon klar, dass ich nicht zig Spiele am immer gleichen Ort machen kann.
    Nur schade, dass der Horror so ziemlich auf Null zurückgesetzt wurde.
     
  4. Deisler

    Deisler
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    RE4 hab ich ne als Horror Titel empfunden
    oder wie meinst du das wurde noch mehr verändert!!
     
  5. KellogsFrosties

    KellogsFrosties
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    Ich kann mich nur an die Remakes halten, die Originale kenne ich nicht. Aber während Teil 1 und 2 in meinen Augen noch richtige Horrortitel waren, gings mit dem Horror bei Teil 3 schon bergab und ist in Teil 4 überhaupt nicht mehr vorhanden. Mir gehts da eher um die Entwicklung der Reihe. Was als Horrorspiel angefangen hat, verkommt immer mehr zum Actionspiel.
     
    Zuletzt bearbeitet: 15. April 2023
  6. Nergal_

    Nergal_
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    Was die Entwicklung der Originale sehr genau abbildet. Seit Teil 1 ging's mit dem Actiongehalt immer nach oben, was dann in RE 6 gipfelte. Mal schauen, was sie als nächstes machen.
     
  7. Der V Gamer

    Der V Gamer
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    Zum 30. Geburtstag wird 2026 das nächste Remake zum ersten Teil kommen. Das wird Capcom nächstes Resident Evil sein.
     
  8. Oli_Anderson

    Oli_Anderson
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    Kann sein....musst du dazu sagen.
    Ist wirklich sehr spannend was Capcom als nächstes angeht.
     
  9. Der V Gamer

    Der V Gamer
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    Ja ist aber sehr wahrscheinlich und passend.
    Dann sind alle 6 Hauptteile mit Echtzeit Optik.
    Parallel werden sie Teil 9 arbeiten.
     
  10. tbm83 politischer Dauerpatient

    tbm83
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    Was ist Echtzeit Optik?

    Und was dann rundenbasierte Optik? :confused:
     
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  11. Der V Gamer

    Der V Gamer
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    Resident Evil 1 gibt es nur mit Vorgerenderter Grafik und festen Kamera Perspektiven.
     
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  12. -----Predator----

    -----Predator----
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    habe gerade Process of Elimination (12,5 Stunden) beendet (PS4)
    spassige VN mit etwas Gameplay
    der Grafikstil ist der gleiche wie man ihn aus vielen anderen VN´s kennt.
    der Soundtrack ist gut, wiederholt sich aber schnell, die japanische Synchro ist top.
    die Steuerung in den Gameplayelementen passt.
    in Sachen Story hat man hier eine spannende Murdermystery, mit guten Twists, gutem Pacing und einem zufriedenstellenden Ende und bis auf ein paar Sachen ist die Story auch relativ bodenständig.
    dabei ist der Wechsel zwischen Humor und ernsteren Szenen aber teilweise etwas sehr plötzlich.
    die Charaktere liegen irgendwo zwischen unterhaltsam und ganz interessant, bis auf eine Ausnahme und das ist der Hauptcharakter der mit seiner naiven und idealistischen Art im Verlauf des Games nur noch nervig ist, gut gefallen hat mir dagegen das Konzept vom Antagonisten und was er mit den Morden zu tun hat die am Anfang erwähnt werden.
    in Sachen Gameplay ist das Game relativ simpel aber spassig, aus der Topdownperspektive steuert man die Charkatere durch ein kleines Gebiet und sammelt Beweise um herauszufinden was es mit dem jeweiligen Mord auf sich hat (später gehts auch noch um andere Sachen).
    dabei hat jeder der Charaktere die gleichen Skills aber unterschiedlich hohe Stats bei den jeweiligen Skills, so lassen sich mit bestimmten Charakteren Beweise schneller finden (Charaktere können sich da auch unterstützen) und nur bestimmte Charkatere können Beweise mit hohem Level analysieren.
    dabei gibts auch immer ein Zeitlimit (man muss in einer bestimmten Anzahl an Runden alles finden) aber das spielt nur eine Rolle wenn man die optionalen Sachen auch erledigen will (gibt Markierungen im Gebiet und wenn man in die Nähe davon kommt schaltet man Backgroundinfos frei).
    nach den Gameplaysegment muss man noch Multiple Choice Fragen beantworten um den Ablauf vom Mord zu rekonstruieren und den Täter zu finden und das ganze ist hier simpler als z.B. bei den Danganronpa Games und mir waren die teilweise fast schon zu einfach da spätestens nachdem man die ersten Beweise gefunden offensichtlich ist wie das abgelaufen ist und während der Dialoge mit dem Multiple Choice Fragen wird oft auch offensichtlich wer der Täter ist.
    dadurch ist der Schwierigkeitsgrad relativ niedrig.
    der Umfang passt.
    bis auf den Hauptcharakter gibts keine Kritikpunkte.
     
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  13. Der V Gamer

    Der V Gamer
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    Resident Evil 4 Remake
    24 Stunden

    Nachdem ich das Original 2005 auf dem GameCube durchgespielt hatte und als Meisterwerk im Kopf abgespeichert hatte, war ich natürlich auf die Neuinterpretation sehr gespannt. Ich wurde nicht enttäuscht.
    Das Spiel wurde von der Steuerung sehr gut modernisiert und den Remakes von 2&3 angepasst. Es spielt sich durchweg super und fühlt sich immer gut an. Die Grafik sieht insgesamt wirklich gut aus erreicht aber nicht ganz das Niveau von Dead Space, das gleiche gilt für den tollen Sound.
    Resident Evil 4 ist ein starkes Action Adventure mit Fokus auf Action.
    Bitte jetzt ein Remake vom 1. Teil und ich bin happy.

    9/10 Punkte.
     
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  14. HypNo5

    HypNo5
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    Wenn Sonne, Mond und Sterne richtig stehen, schaffe ich es anscheinend auch noch Spiele durchzuspielen. Wenn man die fünf Minuten ausklammert, die ich kurz in Citizen Sleeper reingeschaut habe (von einem Abbruch kann hier nicht die Rede sein), habe ich es tatsächlich geschafft bei drei neuen Spielen in Folge das Ende zu sehen. :yes:

    Hi-Fi Rush

    Dabei war das Spiel lange Zeit kurz vor einem Genickbruch. Hi-Fi Rush fühlt sich an wie ein Spiel von vor ~15 Jahren und das nicht auf die gute Art (eigentlich länger, wie die Zeit versteht, so PS2-Ära). Die gesamte Struktur ist absolut vorhersehbar: Kämpfe finden nur in Arenen statt, die einem 1-3 Wellen vorsetzen, dazwischen gibt es Storyelemente in inszenierten Videos und lineare Pfade, die einen anspruchslos ein paar Plattformen abhüpfen und am Rande Goodies aufsammeln lassen. Die Goodies braucht man für mehr Leben, Energie und neue Fähigkeiten. Das wiederum braucht man alles nicht, weil auf Normal stirbt man nie und kann ohne Verstand einfach draufschlagen (demgemäß auf Schwer spielen, wenn man etwas Erfahrung hat. Ich habe mich dagegen entschieden, da ich den Eindruck hatte, dass es dann ggfs. einfach nur nerviger und nicht schwerer wird). Trotz der ganzen Aufmachung als Rhythmus- und Comicspiel ist das alles recht uninspiriert: neues Gebiet, Weg wird versperrt, paar Arenen und dann Bosskampf mit Videosequenz. Dementsprechend habe ich auch immer nur ein Gebiet am Stück gespielt und habe dann für die Inspiration was anderes gebraucht. Eine Woche erzwungene Pause später, während der ich gar nicht ans Spiel gedacht habe, haben mich haarscharf an den Rand der Klippe namens Abbruch manövriert. Da ich allerdings keine Lust auf die Visage von @Emerald hatte, bin ich doch den anderen Weg gegangen.

    Und es hat sich gelohnt, denn trotz dieser fundamentalen Kritik des Grundgerüsts von Hi-Fi Rush, muss ich zugeben, dass

    a) das Kampfsystem einen guten Flow hat, vor allem später wenn man alle Begleiter hat und ständig zwischen ihnen durchschaltet. Ich war zwar rhythmisch sehr schlecht und habe mich schnell bei durchschnittlich 50% eingependelt, war aber fast immer bei Clearing Time bei einem S und wurde bei Combo immer besser.

    b) die Struktur des Spiels wurde circa zur Mitte aufgebrochen und experimentiert mehr. Während die ersten Gebiete 1:1 gleich aufgebaut sind, variiert das später und es wird auch mehr mit dem Genre und der Comic-Aufmachung gespielt (hätte aber trotzdem deutlich mehr sein können)

    c) und der wichtigste Punkt: das Spiel ist überraschend gut geschrieben. Auch hier gibt es inhaltlich, wie bei der Struktur, keine Überraschungen: die Figuren sind Schablonen (der liebenswürdige Dummkopf als Protagonist, der gewaltscheuende starke Mann, die freche Mechanikerin, der lustige Roboter usw.), die Handlung vorhersehbar, nichts ist narrativ auf einem Niveau, was hängen bleiben wird oder originell ist. Aber, ganz großes ABER, es ist unglaublich liebenswürdig geschrieben, der Humor - immer heikel in Videospielen und bei mir im Besonderen - ist dämlich², sitzt aber fast immer. Dämlich Wortspiele, selbstreferentieller Humor auf das Spiel, das Medium und Geschehnisse, die keinen Sinn ergeben, Spielereien, die Dynamik zwischen den Figuren usw.: alles super. Wohlfühlstimmung pur, wie bei [insert Animationsserie], wo man sich einfach aufs Sofa wirft und Spaß hat. Das kommt vor allem am Ende rüber. Wenn man wahlweise irgendeine lockere Avatar Folge nimmt, schlägt man die Gedanken in die richtige Richtung. Einfach eine Serie davon hätte auch gereicht. So alberne Momente teilweise (das "Superhelden-Intro" später :D:hoch:).

    Volle 5/7 Punkte allein für die Katze und Korsika (+Seb AAA). :immertot:
    Das Spiel sieht aber auch einfach super aus.
     
    Zuletzt bearbeitet: 19. April 2023
  15. Soulman seelenloser Stahlbolzen

    Soulman
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    Hm, gefühlt reicht mir das Remake vom ersten Teil vollkommen aus, ich bräuchte kein Remake vom Remake. Aber ich lasse mich überraschen, falls es wirklich kommt.
     
  16. Oli_Anderson

    Oli_Anderson
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    Es wäre halt dann ein ganz anderes Spiel.
    So wie die anderen Remakes es waren.
    Eigentlich dann auch ein ganz anderes Erlebnis.

    Gekauft wirds sowieso. Gg
     
  17. cptflocke

    cptflocke
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    Und zwar im Sale für maximal 10 €. Code Veronica oder Dino Crisis würde ich natürlich zum Vollpreis kaufen. :Poeh:
     
  18. Oli_Anderson

    Oli_Anderson
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    Wir hören uns in 2 Jahren wieder wenn dich der erste Trailer flasht. gg
     
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  19. Der V Gamer

    Der V Gamer
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    Vor allem wird da der letzte Generation Altlast wegfallen und das Spiel auf die aktuelle Generation zugeschnitten sein.
    Eventuell sogar optimiert auf PS5 Pro und Series X Pro.
     
  20. cptflocke

    cptflocke
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    Kann schon sein. Aber zuerst werde ich die beleidigte Leberwurst spielen, weil wieder kein Remake zu Code Veronica oder Dino Crisis kommt. :groundi:
     
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  21. Impulsive

    Impulsive
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    Sollte man das Spiel auf französisch spielen? Das wäre ja die Originalsprache.
     
  22. Oli_Anderson

    Oli_Anderson
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    CV...ja die unendliche Geschichte.
    Bevor das kommt kommt sicher Teil 5.....nach 1. gg
     
  23. tbm83 politischer Dauerpatient

    tbm83
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    Aber dann bitte auf dem höchsten Schwierigkeitsgrad. :yes:
     
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  24. KellogsFrosties

    KellogsFrosties
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    War for the Overworld + Heart of Gold DLC

    Zweiter Durchlauf und für mich als Fan von Dungeon Keeper 2 absolut spaßig. Nur leider für meinen Geschmack viel zu kurz (13 Missionen, dürften aber ruhig noch mehr sein) und auch das Addon mit gerade mal 4 neuen Missionen ist leider schnell durchgespielt. Ansonsten gibts nicht viel zu meckern. WftO ist ein würdiger Nachfolger der alten Reihe, übernimmt es doch alles weitgehenst. Teilweise kommen andere Räume und Kreaturen hinzu, zusätzlich gibt es jetzt noch Tränke, die ich allerdings im Großen und Ganzen recht überflüssig finde.
    Und ich vermisse den Jackpot im Kasino ;)
     
  25. Basil F. Hotelbesitzer

    Basil F.
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    Neon White
    es ist lange her, dass mich ein Spiel mit seinem Gameplay dermaßen von den Socken gehauen hat. Neon White ist eine Mischung aus Shooter und Jump & Run Spiel. Ziel ist es die 121 Level möglichst schnell zu beenden. Dabei gilt zu beachten: alle Monster müssen auf dem Weg zum Ziel getötet werden und es gibt keine Waffen im klassischen Sinne, sondern Waffenkarten. Jede Karte wird durch das Schießen langsam oder aber durch Aktivierung einer Spezialfähigkeit (z.B. Springen) sofort verbraucht. Dazu kommt, dass man maximal zwei verschiedene Waffentypen bei sich haben kann. Eingebettet ist das Gameplay in die Geschichte von White, einem Gangster, der nach seinem Ableben im Himmel zum einen auf seine ehemaligen Freunde trifft und im Prinzip als Depp vom Dienst den Himmel von Dämonen befreien soll. Die Geschichte gewinnt keinen Nobelpreis, aber sie ist ganz nett und hin und wieder auch witzig geschrieben. Der Fokus dieses Spiels liegt bei seinen Mechaniken.

    Und die funktionieren wunderbar. Die Steuerung ist sehr präzise und reagiert flott auf die Befehle. Die Level sind abwechslungsreich und spannend gestaltet und laden durch ihre Struktur regelrecht zum Erkunden und Ausprobieren ein. Die 121 Level sind in 12 Kapitel unterteilt, man bekommt also immer ungefähr 10 Level pro Kapitel vorgesetzt, die man bewältigen muss. Der typische Ablauf ist folgender: man startet ins Level und versucht sich zunächst zu orientieren und wie man mit den vorhandenen Waffen die Monster möglichst schnell das Level beenden kann. Dabei wird man auch das ein oder andere Mal zwangsläufig sterben, etwa weil man die Orientierung verloren hat, einen Sprung nicht geschafft hat oder man von einem Gegner getötet wurde. Das viele Sterben ist aber kein Problem, denn mit der Taste "F" kann man das Level sofort neu starten, Hat man das Level oder das Kapitel durchgespielt, wird es jetzt interessant. Denn das Spiel vergibt Medaillen (Bronze,Silber,Gold, Ass, sowie die versteckte Entwicklermedaille) die sich nach den Zeiten richten.

    Hier war es dann um mich geschehen. Man sieht nämlich nach einem Run immer schön, welche Zeiten man für welche Medaille braucht und das hat bei mir den Ehrgeiz geweckt möglichst alle Ass-Medaillen zu sammeln. Also startet man das Level nochmal, versucht Abkürzungen zu finden und experimentiert. Dabei hilft einem das Spiel auch nach einer Zeit, indem es eine mögliche Abkürzung anzeigt. Die Gold-Zeiten sind dabei immer relativ einfach zu erreichen, sobald man das Level einigermaßen verinnerlicht hat. Bei den Ass-Zeiten muss man dagegen schon gezielt nach Abkürzungen suchen und alles aufeinander abstimmen und bei der Entwicklerzeit muss wirklich alles im Run perfekt stimmen. Dieses Rumtüfteln, das Ausloten seiner spielerischen Grenzen ist die Hauptfaszination. Man möchte auf jeden Fall sich verbessern, möchte die Ass-Medaille haben und verbringt dann mal an einem Level 6-7 Durchläufe. Dazu muss gesagt werden, dass die Level in der Regel in 1bis maximal 2 Minuten durchzuspielen sind - wenn man sie denn kennt. Das heißt, man kann das Spiel auch mal kurz zwischendurch spielen, jeder Fortschritt wird sofort gespeichert. Die kurzen Level in Kombination mit den Spezialfähigkeiten sorgen dafür, dass man sich in manchen Leveln in einen regelrechten Rausch spielt und sich fast wie ein Speedrunner vorkommt. Man scheint regelrecht durch die Level zu fliegen, es fühlt sich einfach gut an und motiviert ungemein. Dabei kann man sagen, dass jeder Level irgendwo seinen eigenen Charakter hat. Man hat bei den 121 Leveln nie das Gefühl, dass Level oder Spielelemente wiederverwendet werden. Zu diesem positiven Spielgefühl trägt auch die Grafik bei. In den allermeisten Leveln herrschen bunte helle Farben vor. Man soll sich beim Spielen wohlfühlen.

    Ich kann abschließend dieses Spiel einfach nur bedingungslos empfehlen, wenn man etwas kritisieren möchte, dann vielleicht die drei Bosskämpfe im Spiel - ich laufe nicht gerne Bossen hinterher. Weiterhin hasse ich es, wenn man merkt, dass genau vorgegeben ist, wie viel Leben ein Boss maximal in einer Phase verlieren darf. Aber das fällt gegenüber den positiven Aspekten kaum ins Gewicht. Das Spiel wird regulär bei Steam für 23€ angeboten und ist meiner Meinung nach jeden einzelnen Euro wert.
     
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  26. Balupu User

    Balupu
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    Resident Evil 4 Remake

    Ich mag Resident Evil 4 sehr gerne. Es ist die richtige Balance aus extremer Ernsthaftigkeit und extremer Gamey suspension of disbelief. Also, während Charaktere so tun als sei alles total wichtig und relevant, schießt man nebenbei blaue Medaillen ab, rennt hinter Hühnern hinterher und geht zum Schießstand. Nichts macht Sinn, aber das macht Resident Evil 4 so super. Hab das Original trotzdem nur einmal richtig durchgespielt (auf dem Gamecube!) und danach immer recht schnell am Anfang die Lust verloren. Das Village ist irgendwie nicht so meins und erst ab dem Schloss wird es richtig gut.

    Wie auch immer, das Remake ist da und Capcom hat mittlerweile (wieder) ein richtig gutes Händchen mit Resident Evil. Alles, was seit Teil 7 kam, war eigentlich ziemlich super.

    Und kurz gesagt: das Remake von Teil 4 ist genauso dies. Ziemlich super.

    Grafisch ist es wirklich gut gelungen, viele Gegenden strotzen nur so vor Details und das modernere Gameplay gibt dem Ganzen einen dringend benötigten Overhaul. Dabei wurden viele Levels teils stark neuinterpretiert, ohne aber das Feeling vom Original zu verlassen. Ich fühlte mich jedenfalls immer daran erinnert wie ich damals das Original auf dem Gamecube spielte, es aber klar anders ist. Erfahrene Resident Evil 4 Spieler werden hier sicherlich mehr erkennen.

    Dahingehend empfand ich das Pacing sogar als ausgesprochen gut. Das Remake ist lang, deutlich länger als andere Resident Evil Remakes. Gleichzeitig aber nicht zu lang, sondern in etwa gleichauf mit Village. Dabei fühlte ich mich aber nie gelangweilt, sondern man hat immer genug neues zu sehen, sodass man sich konstant unterhalten fühlt. Trotzdem, wenn man es mit dem Remake von Teil 2 vergleicht, dann ist Teil 4 ungefähr 3-4 Mal länger (wenn man nur einen Durchgang im 2er Remake zählt). Das ist also ziemlich viel Bang for the buck.

    Gestört hat mich in erster Linie nur das Looting System ein wenig, denn dieses ist, extremer als im Original, adaptiv und gibt einem immer das was man gerade so braucht. Also, wenn man gerade die letzten Schüsse Munition verbrät, kommt auf einmal Munition raus. Hat man genug, kriegt man meist nur Geld in der Ingame-Währung. Im letzten Drittel ist das aber kaum mehr ein Problem und man hat Waffen ausreichend aufgerüstet, sodass man flexibler ist und alles ziemlich reinhaut. Zusätzlich gibt es ein Munitions-Craftingsystem und man kann mit Charms die Drop Rate bestimmter Items erhöhen.

    Um aber aufs Wesentliche zurückzukommen: Resident Evil 4 Remake ist ein super Spiel, ein super Remake und absolut spielenswert :yes:
     
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  27. goathammer farewell...

    goathammer
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    Deine Glaskugel läuft aber auf Hochtouren, oder? Erst das RE1 Reremake für 2026 ankündigen und jetzt auch noch Pro Konsolen in zwei Jahren… :D
     
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  28. Der V Gamer

    Der V Gamer
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    Naja die Pro ist ja nicht von mir für ende 2024 geleakt.
     
  29. goathammer farewell...

    goathammer
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    Dass eine Hardware Revision kommen wird, halte ich auch für recht wahrscheinlich, aber ob es dann unbedingt eine Pro Variante sein wird? Könnte mir eher ein Slim Modell vorstellen (würde auch Sinn machen, da beide Konsolen aktuell ziemliche Klötze sind).

    Und Leaks… naja. Wie oft wurde die Switch Pro geleakt? :ugly:
     
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  30. Der V Gamer

    Der V Gamer
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    Eine Pro schließt eine Slim nicht aus, siehe PS4 wo die Pro sogar schon nach 3 Jahren kam.

    https://www.gamestar.de/artikel/pla...tion-und-kommt-2024-sagt-insider,3391305.html
     
  31. Balthamel Kam, sah, siegte.

    Balthamel
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  32. Der V Gamer

    Der V Gamer
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    Keine Ahnung.
    Realistisch ist die PS5 Pro in jedem Fall.
     
  33. Melvorx

    Melvorx
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    Bin mit dem Dead Space Remake durch.
    Es war vor allem in den ersten Stunden der pure Horror, mit Upgrades wurde es dann fast (!) zu leicht.

    Was mir überhaupt nicht gefallen hat waren die zum Teil arg unfair gesetzten Begegnungen mit dem Leviathan. Da kommt man leer geschossen um die Ecke und wird quer durch das Schiff gezogen - natürlich endet das mit dem Tod da keine Munition mehr vorhanden ist also früheren Spielstand laden und nochmal.

    Bis auf diese Szenen finde ich tatsächlich nichts negatives zu berichten.
    Schräg da sonst IMMER etwas zu meckern ist. :)


    Glaube ich wähle die Option eines NG+ und versuche nur mit Plasmacutter + Stase durchzukommen.
     
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  34. Weiß nicht ob dass das Game schwerer macht. Im Orginal war der Plasmacutter die stärkste und einzig wirklich sinnvolle Waffe
     
  35. hellermarie hält sich von diesen Kindern fern

    hellermarie
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    Habs letzte Woche mit Ace Medals in allen Leveln beendet. :D
     
  36. Basil F. Hotelbesitzer

    Basil F.
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    Ich hab auch alle Medaillen und Geschenke abräumen müssen, sonst hätte es für mich nicht als durchgespielt gezählt. :D Vielleicht versuch ich bei einigen Leveln nun noch die Dev-Zeiten, aber auf jeden Fall werde ich nochmal die Levelrush-Varianten ausprobieren. Ich staune immer noch wie mich das Spiel so fesseln konnte.
     
    hellermarie gefällt das.
  37. La Cipolla

    La Cipolla
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    Ich schreibe gerne "Reviews" (sehr subjektive Meinungen) und das hier scheint der richtige Thread dafür!
    Ich hoffe, demnächst dann auch mit Bildern oder Links! o.o





    Bloodborne

    So, endlich durch, mit dem Old Hunters DLC und dem Secret/True Ending, nach 45 Stunden und pi mal Daumen auf Level 105. Wir haben das zu zweit gespielt, die Freundin saß praktisch mit dem PC daneben und hat mir gesagt, was ich (entscheidungstechnisch) machen soll. Und es war perfekt so! =]

    Was für ein gutes Spiel!

    Ich sage wahrscheinlich nichts Kontroverses, wenn ich betone, wie toll das Core Gameplay und das Gesamtbild von Bloodborne funktionieren. Gerade, wenn man, wie ich, nur Demon's Souls als "Rohfassung" des Spielkonzepts und Code Vein als qualitativ sehr viel stumpfere Variante kennt, fällt massiv auf, WIE gut gemacht dieses Spiel doch ist, wie toll es seine verschiedenen Reize für verschiedene Zielgruppen balanciert und wie geschliffen alles wirkt. Bloodborne ist auch keinesfalls so schwer oder frustrierend wie es einen das Marketing oder das Fandom glauben lassen wollen; stattdessen gibt es viele gute Hilfestellungen (gerade implizit) und eingerechnete "Exploits", die man benutzen kann, wenn es mal ernsthaft nervig wird. Nice!

    Trotzdem, für die Sadisten ...
    Platz 6: Orphan of Kos. Anstrengend! Ich habe viele Versuche gebraucht, aber dabei nie das Gefühl gehabt, dass ich keine Kontrolle hätte oder nicht vorankomme. Perfekter Endkampf!
    Platz 5: Laurence, the First Vicar. Der hätte weiter oben landen können, aber durch einen Summon und etwas Glück ging es Gott sei Dank recht schnell. Icky!
    Platz 4: Fishing Village, die Stelle kurz vor der Laterne. Meine FRESSE, habe ich das Haigesicht am Ende GEHASST!
    Platz 3: Vicar Amalia. Uff. Gott sei Dank wusste ich schon vom Zugucken bei der Freundin, dass die ein Problem sein kann, denn sonst hätte ich ORDENTLICH geraged!
    Platz 2: Research Hall. Der komplette Level. GRAUSAM! Nicht wegen Gegnern, einfach der Level selbst. *schüttel*
    Platz 1: Bloody Crow of Cainhurst. Der Bloody Horst kann sich mal ficken gehen! Das komplette Gegenteil vom Orphan-Kampf. =_= NEVER AGAIN

    Besonders hervorheben möchte ich noch die Atmosphäre auf allen Ebenen, die entgegen aller Erwartung gut mit diesem streckenweise sehr albernen Pulp-Setting zusammenspielt und so eine tolle, dissonante Mischung aus "Vorabend-Dracula/Lovecraft" und ernsthaft creepigem eldritch Grusel erschafft. So RICHTIG horrorhaft wird es zum Glück nur selten, man fühlt sich doch meistens "in power"; und das hilft mir als Horror-Verächter doch ungemein. ^^

    Ich will sonst gar nicht allzu viel loben, weil schon sooo viel zu diesem Spiel gesagt wurde, aber noch eine besondere Ehrung: Ich bin während des Spielens langsam von "Wie wahnsinnig muss man sein, um das hier mehr als einmal zu spielen, und dann noch mit demselben Build?!" zu "Hm, vielleicht guck ich doch mal ins New Game+ ...?" übergegangen, und diesen Gedanken habe ich SEHR selten. Machen werde ich es natürlich trotzdem nicht, aber ich verstehe die ganzen Opfer Fans jetzt zumindest etwas besser. =D

    Was für ein (lustiger?) Bullshit!

    Was ich definitiv nicht lobe, sondern höchstens massiv respektiere, sind das Storytelling und die Entscheidungsmatrix des Spiels.
    Ich weiß, dass es viele Leute mögen, und gerade wenn man so ein Spiel mehrmals spielt und sich alles "zusammenklaubt", kann ich den ungewöhnlichen Reiz, das Puzzlespiel dahinter total nachvollziehen ... aber diese ganze Verschleierung macht Bloodborne auch sehr, sehr witzig. xD' Wir konnten das Spiel selten komplett ernst nehmen und mussten ein paar Mal laut lachen, weil Szenen und Dialogzeilen so unglaublich kontextlos waren, weil das Spiel emotionale Reaktionen wollte, ohne irgendein Grounding zu legen, oder weil die Schritte zu Secrets und die Erklärungen für Lore auf irgendwelchen Wikis und Internet-Ecken SO tief im Spiel vergraben sind ... zumindest wenn man es nicht dreimal mit irgendwelchen Guides und dem Internet spielt.

    Dazu kommt die "Edginess" des Ganzens, die hier wirklich schon in Absurdität umschlägt. (Und dabei möchte ich anmerken: Die Freundin hat schon sehr bewusst die "bestmöglichsten" Entscheidungen herausgesucht!) Bloodborne wirkt manchmal wie ein 16-Jähriger in der seiner Emo-Phase, den es in eine Clown Convention verschlagen hat. Wie hier gefühlt JEDER NSC irgendwann wahnsinnig lacht, ey? xD'
    Was ... cool ist! Glaube ich? Ich weiß nicht, ob das Spiel wirklich so eine konstant witzige Ader haben möchte, oder ob es ernst genommen werden möchte, oder ob es wilderweise beides auf einmal versucht. Ernstnehmen kann ich es jedenfalls nicht, aber das ist voll okay, denn die Atmosphäre funktioniert auch im Absurden.

    Immerhin wissen die Entwickler selbst, dass das Hauptspiel zu kryptisch war; der Old Hunters DLC macht das TAUSENDMAL besser, ohne einem die Story direkt ins Gesicht zu klatschen. Daran merkt man dann allerdings auch, dass das Hauptspiel diesen Grad an Verschleierung keinesfalls gebraucht hätte und trotz allem noch einzigartig gewesen wäre. Und ohne Übertreibung? DREI zusätzliche oder eindeutiger formulierte Sätze im Script hätten das Problem gelöst. Clown Game! ^__~

    "Would you love me if I was a worm?"

    Fazit!

    Ja, gutes Spiel! xD Sollte man einfach mal gespielt haben. Und wenn man nur ein Soulslike probiert, würde ich bisher definitiv das hier empfehlen!

    In diesem Sinne ein schönes Zitat von hbomberguy:

    [​IMG]
    Google Translate für die Forenregeln: "Sie verbringen Ihr frühes Leben damit, Bewältigungsmechanismen für Ihre Probleme zu lernen, bevor Sie die Lösungen kennen, dann müssen Sie diese Mechanismen rückgängig machen, wenn Sie sie vielleicht, nur vielleicht wirklich lösen, und irgendwie müssen Sie auch noch die Zeit finden, in all dem Bloodborne zu spielen"
     
    Zuletzt bearbeitet: 23. April 2023
  38. -----Predator----

    -----Predator----
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    habe gerade Dead Island 2 (33,5 Stunden) beendet (PS5)
    sehr spassiges Zombiegame
    die Grafik ist insgesamt, gut, ohne Highlights aber macht auch nichts wirklich schlecht, Ruckler gibts nicht.
    der Soundtrack ist gut (bei den Bossen teilweise top), die Synchro passt ebenfalls.
    die Steuerung funktioniert insgesamt sehr gut.
    die Story ist unterhaltsam wie man es von so einem Game erwartet aber es wäre gut gewesen wenn man man noch mehr
    über die Gruppierung der Numen erfahren hätte aber das wird dann wohl die Story im nächsten Teil
    die Sidequests spielen sich Gameplaymässig relativ ähnlich, meistens geht es einfach darum viele Zombies an einem bestimmten Ort zu erledigen, was die Quests aber gut macht ist das es kleinere Questreihen gibt und das es durch die Charkatere die man da trifft viel Humor hat (der Sarkasmus des Hauptcharakters passt da perfekt).
    gibt auch noch einen anderen Questtyp bei dem man anhand von Infos die man in den Levels findet das Versteck von richtig starken Waffen herausfinden muss und da gibts dann auch keine Questmarker.
    die Spielwelt (gibt mehrer eoffene Level) ist das Highlight im Game, jedes Gebäude und jede Umgebung ist vollgepackt mit Details und Zeug zu finden und dazu gibts keine Copy and Paste Innenräume.

    das Kampfsystem macht Laune und das liegt zum einen daran das sich eigentlich alle Waffen richtig gut spielen, egal ob schnelle Angriffe mit Machete, Klauen und ähnlichem oder Flächenangriffe mit großen Hämmern und Äxten die Dinger haben einfach Impact und zum anderen durch das simple Block (oder Ausweichen) und Konter System das einen richtig guten Flow hat.
    in der Spielwelt findet man natürlich auch jede Menge Craftingzeug (und neue Waffen) und da kann man sowohl bei Nah als auch Fernkampfwaffen (für die man selber Munition herstellen kann) noch starke Mods installeieren, dann machen die Dinger plötzlich Säuredamage und ähnliches.
    und man kann Waffen auch immer an das Level des Hauptcharakters anpassen was sehr nützlich ist da man immer nur Waffen findet die das gleiche Level haben wie der Hauptcharakter und mit unterlevelten Waffen kommt man nicht weit.
    Waffen werden mit der Zeit auch zerstört aber man kann die immer wieder reparieren.
    Granaten und sowas gibts natürlich wieder und die muss man nicht craften, man kann 2 verschiedene Items in dieser Kategorie gleichzeitig ausrüsten und die haben dann immer eine Cooldownzeit.
    auch spassig ist das man die Umgebung einsetzen kann, z.B. Wasserflächen unter Strom setzen.
    der Schwierigkeitsgrad (gibt nur einen) ist ziemlich niedrig aber größere Gegner und Bosse haben einfach zuviele HP und wenn man gegen mehrere größere Gegner kämpft kann das ganze auch sehr hektisch werden.
    der Umfang passst.
    bis auf die zuvielen HP der Bosse und größeren Gegner gibts keine Kritikpunkte
     
    Splandit, Devilsgift82, jan_w und 3 anderen gefällt das.
  39. Oli_Anderson

    Oli_Anderson
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    Ne die zweitstärkste.
    Der Laser Cutter war mächtiger. Gerade wenn er aufgelevelt wurde.
     
  40. dmsephiroth Drogeriebaron und JRPG-Junkie

    dmsephiroth
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    *muss mal wieder mehr als tief Luft holen* :D

    Kuro no Kiseki 1

    Nachdem ich nach Hajimari no Kiseki doch erst sehr betrübt war das die Arcs rund um die Bracer, Crossbell + Cold Steel beendet waren, hab ich mit etwas Verzögerung bedingt durch WOW und paar RL Unterbrechungen nun endlich Kuro 1 beendet.

    Der Teil eröffnet ein völlig neues Chapter/Arc im Trails Universum und führt das 1. Mal nach Calvard eine Republik im Osten von Zemuria.
    Dieser Teil hat mir ausgesprochen gut gefallen, auch wenn es sehr viele Umstellungen, Neuerungen und neue Konzepte/Elemente gab, hat man trotzdem manche alten+ liebgewonnenen Charaktere wieder getroffen <33

    Im Gegensatz zu Hajimari bei der zum 1. Mal nicht nur ein Storypfad beschritten wurde, ist dieses Spiel wieder nur auf einen MC ausgelegt und das war auch ok so.
    Der neue MC Van war+ist für mich eine neue frische und sehr gute Wahl, da er einerseits etwas älter ist als die vorherigen MC's und andererseits ist er auch (abgesehen von Kevin in Sky3) nicht mehr so arg naiv wie z.B. Rean und Estelle es waren. Er kennt sich in vielen verschiedenen Bereichen aus und ist nicht der von allen +vergötterte+ MC wie ein gewisser Schwertkämpfer ;-) und das war GUT SO!

    Aber wie immer der Reihe nach:

    Vorab-Info +Neutral:

    - Ich habe auch hier mangelns Optionen die asiatische Version publiziert von Clouded Leopard Entertainment gespielt in Kombination mit einem englischen Fanpatch. Jener Patch war nicht perfekt. Manche NPC's (abseits der Hauptstory) waren nicht übersetzt, aber jeder wichtige NPC in Sachen Story war bis auf sehr wenige Ausnahmen übersetzt. Also ich hatte keine Probleme das Spiel zu verstehen :)

    - Die Portqualität kann ich nicht wirklich objektiv beurteilen, aber hab gelesen das manche Leute mit besseren PC-Systemen als ich zufrieden waren+manche nicht. Scheint wohl ok zu sein. Ich hatte doch oft längere Ladezeiten, aber mein Rechner ist halt bereits alt.

    - In Kuro 1 gab es diverse Neuerungen:

    - 1. Gab es eig. die größte Neuerung bezüglich des Kampfsystemes bisher die je in einem Trailsspiel stattgefunden hat:
    --> Es gibt zum 1. Mal ein Hybridkampfsystem. Bisher gab es bis eig. immer nur die Möglichkeit Gegner und Bosse per Rundenkampf zu besiegen. (außer sie waren so schwach das sie quasi ein 1Hit waren, das gab es auch vorher schon. In Hajimari z.B. konnte man Gegner noch mit einem Angriff lähmen =griff man sie dann an, gab es Boni im Kampf oder der Gegner war zu schwach +war sofort tot. Dann gab es aber keine XP, sondern einfach nur ein paar Quartzkristalle).

    - In Kuro 1 kann man generell Gegner außer Bosse auch in einem Actiongamemodus besiegen. Dieser ist jedoch sehr limitiert auf: Normale Angriffe = Linke Maustaste, jene Angreife füllen eine Leiste, ist jene voll kann man mit der F-Taste einen Superangriff auslösen und einem/mehreren Ausweichmannövern. Jene füllen die Leiste schneller wenn man einem Gegnerangriff perfekt ausgewichen ist. Wenn man einen Gegner oft genug getroffen hat, ist er gestunnt. Beginnt man nun einen Rundenkampf (per TAB Taste) hat man bestimmte Boni gegen die Gegner. Jene können variieren, je nachdem was man für Boni durch div. Quartzkombinationen besitzt.
    Wenn man schwächere Gegner nicht im Rundenkampf besiegen will, kann man sie auch in dem Echtzeitkampfmodus töten. Das gibt dann auch etwas XP und Quartzkristalle +ggf. Drops.

    - 2. Gibt es eine neue Grafikengine.

    - 3. Zudem wurde auch das Quartzsystem verändert.
    In Hajimari hatte man z.B. noch die Masterquartze die einem div. Zauber und Boni gaben, sowie spendierten einem die einzelnen Quartze noch Zauber/Fähigkeiten.
    - In Kuro 1 gibt es nun die sog. Hollow Cores, die einem im Runden-Kampf bei Verwendung des sog. S-Boosts (man nutzt einen Balken der sich durch Angriffe etc. füllt) gewisse Boni spendiert, wie z.B. +% phys. Angriff /Magieangriff, Ausweichen, +DEF/ADS etc.
    Jene Hollow Cores sind jedoch nicht wie die Masterquarze in den Spielen davor, denn sie bestimmen nicht über was für Zauber der Charakter verfügt.
    Dafür gibt es nun die sog. Arts Driver. Jene haben bis zu 8 Plätze für Zauber. Bei manchen sind einige Zauber bereits festgelegt und man kann nur wenige selbst weiter unten festlegen durch die sog. Plug-Ins =Zauber, bei anderen kann man mehrere selbst festlegen.

    - Und dann gibt es noch die Quartze selbst, die jedoch nicht wie in vorherigen Spiele Zauber spendieren, sondern lediglich gewisse Boni. HP 2 gibt einem z.B. mehr Lebenspunkte, während EP 2 mehr Maigepunkte gibt. Dann gibt es z.B. noch Spezialquartze die die Effektivität von Heilzaubern erhöhen, die Verzögerung nach Zaubern einer gewissen Schule/Gruppe = z.B. Wasserzaubern verringert (man denke an die Bell's in Azure) und sowas wie mehr Str, Spirit usw.
    - Wäre das noch nicht ungewohnt genug, geben die Quartze in einer gewissen Kombination noch gewisse festgelegte Bonu, die man per ESC-Taste in dem Menü jederzeit nachschauen kann: Die sogenannten Shard-Skills.

    - Die Quartze sind in 4 verschiedenen Bereichen aufgeteilt: Weapon, Shield, Drive und Extra.
    In jedem einzelnen Bereich gibt es festgelegte Boni.
    Im Waffenbereich ergeben z.B. 4x Earthquartz+8x Timequartz (jeder Quartz gibt eine bestimmte Anzahl für ein Element, abhängig von seiner Stufe z.B. Def 3= 6 Earth, oder Spezialquartze= Ratatoskr = 5x Space und 3x Earth) die Shard-Skill Fähigkeit: Fatal Lancer = hat ein Gegner nur noch wenig HP nach einer Attacke, löst man mit einer gewissen % Chance einen finalen Schlag aus und erledigt mit etwas Glück den Gegner sofort.
    Die Shard-Skills sind dabei oft sehr simpel gehalten wie z.B. man fügt Gegnern im Nahkampf zusätzlich Elementarschaden zu oder umgibt Mitstreiter mit einem Absorbschild.
    Es gibt jedoch auch sehr sehr mächtige Fähigkeiten wie z.B. Arc Feather für Caster, die nach einem Angriffszauber zu 40/50%( je nach Fähigkeitsstufe) noch zusätzliche Zauber auslösen, was sehr stark ist. Des Weiteren kann man durch bestimmte Quartzkombinationen im Shield-Bereich auch nach dem Tod wiederbelebt werden (1x pro Kampf) etc. die Möglichkeiten sind da ziemlich breit gefächert in den verschiedenen Bereichen.

    Positiv:

    - Die Immersion war auch in diesem Trails-Teil fantastisch. Das Pacing war am Anfang etwas gemächlicher als in Hajimari, jedoch zog es dann gut an. Aber es gab auch wie immer ruhige Phasen, also muss man keine Angst haben das es in Richtung eines Actiongames gehen würde.
    Das hier wird so ein Semi-guter Punkt.
    Auch wenn ich es super fand das neben Renne, Zin, Walter etc. manche Bracer und Bösewichte vorkamen, empfand ich ihre Rolle z.T. etwas unterwältigend.
    Generell hat man von den Bracern dieses Mal zwar ab und zu etwas gesehen, aber ich finde da hätte man doch etwas mehr Fokus auf die Teamarbeit legen können. Die kam zwar ab und zu mit der neuen Bracerin Elaine vor, aber als Bracer-Liebhaber hätte ich mir doch ETWAS mehr gewünscht. Trotzdem war ich happy das man wieder manche alte +auch neue Bracer gesehen und kennengelernt hat <3 :)

    - Das Storywriting ist für mich ein großer Schritt nach Vorn in die richtige Richtung! Besser als eig.alle CS-Teile und es schlägt auch das Sky-Storywriting um Längen! :)

    - Viele neue und interessante Charaktere die einem rel. fix ans Herz gewachsen sind. In Verbindung mit manchen alten Chars war es eine gute Mischung und hat mir sehr gut gefallen! Die Chars machen zudem auch eine gewisse Entwicklung durch was ebenfalls einen guten Eindruck bei mir hinterlassen hat!

    - Zum Umfang: Kann ich nicht zu 100% sagen, da ich mal wieder viel gelesen habe. Würde aber sagen das ich ca. zwischen 90 und 100 Stunden gebraucht habe. War zufriedenstellend und vor allem das letzte Chapter hat nochmal einiges an Zeit gekostet. Ich habe auf Schwer gespielt. (siehe dazu mehr im Negativ-Teil).

    - Die Musik fand ich auch in diesem Teil bis auf manche Ausnahmen gut, die Soundeffekte und asiatische Sprachausgabe ebenso!


    - Mit Kuro 1 gab es zudem eine neue Grafikengine verwendet, die zwar nicht das Optimum aus dem Jahre 2021 darstellt, aber mir dennoch gut gefallen hat!

    - Ich fand das neue Kampfsystem definitiv erfrischend anders und auch gelungen, auch wenn das Echtzeitkampfsystem noch sehr simpel gehalten wurde. Zudem kommen auch Leute auf ihre Kosten die lieber nur Rundenkämpfe bevorzugen :)

    - Das neue Quartzsystem ist ein zweischneidiges Schwert. Ich empfinde einerseits gut das man durch div. Kombinationen nun die Charaktere verändern kann und man zumindest etwas spezialisieren kann. (Mehr dazu im Negativ Teil)

    - Mir hat das Ende sowohl der finale Dungeon als auch das Ende gut gefallen!
    Einerseits fand ich das letzte Kapitel sehr gut gemacht und durch das Pandemonium mit seinen Folgen wurde auch nochmal für ordentlich Stimmung gesorgt!
    Ich hab auch absolut NICHT kommen sehen das Van sich für alle +opfern+ wollte. Dennoch schön das alles so gut ausgegangen ist! Und obwohl ich wußte das es ja bereits Kuro 2 gibt+ bald noch nen finalen Teil, war das Ende of Kuro 1 + To be continued befriedigend zu lesen :D

    Die Credits mit dem eigenen Grafikstil und auch den Überblicken fand ich super! Man sah Kevin wieder und Gaius und so <3 :D

    - Es gab wieder Events für die man nur eine gewisse Zahl an Punkten besaß = man musste sich entscheiden welche man erleben wollte. Wenn man bei einem Char ein neues Ruflevel erreichte gab es für den und/oder Van einen kleinen Bonus, was ich gut finde!

    - Man kann zum 1. Mal ins Kino gehen mit Chars die man selbst wählen kann. Fand ich ganz ok.

    Negativ:

    - Der Schwierigkeitsgrad! Das hatte ich ja bereits im "Was spielt ihr Thread" mehrfach geschrieben. Wenn ich auf Schwer/Hard spiele, dann erwarte ich einfach in einem Trails-Spiel das die Gegner und vor allem Bosse richtig knackig sind und mich mehrfach einfach in den Staub schicken! Hajimari war auf Schwer auch wirklich SCHWER. Da hat mich Kuro 1 einfach enttäuscht. Ich hatte im gesamten Spiel vllt. 2-3x ein Game Over, aber selbst der Endboss war nicht sonderlich schwer auf Schwer. Ich kann nur jedem raten wer hier eine Herausforderung möchte: Spielt direkt auf Nightmare! Schwer in Kuro 1 war wie Normal bei Trails to Azure z.B.
    Man musste nicht wirklich grinden/trainieren und das war mir für Schwer zu wenig!

    - Ladezeiten. Dies mag bedingt durch mein altes System sein und/oder die neuere Grafikengine.

    - Es gab leider dieses Mal gar keine Minigames :( da wurde Potential verschenkt! Die Flut an Minigames wie zuletzt Hajimari hätte es nicht sein müssen, aber zum. sowas wie Angeln oder Poker oder ein Kartenspiel :< (Das Kino war da kein wirklicher Ersatz!)

    - Das neue Quartzsystem ist einerseits net übel, aber andererseits ist man durch die 8 Zauber doch SEHR viel limitierter als in früheren Spielen, was ich sehr schade fand. Zudem gab es einfach gewisse +MUSTHAVES+ an Shard Skills die Caster haben MUSSTEN. Zudem machten viele Shard-Skills sozusagen den Kohl nicht fett, da sie zu wenig Einfluss nahmen und manchen wie Wiederbelebung waren dagegen zu mächtig. Wobei jener Shard-Skill auch eher schwer zu erreichen war. Hatte den nur bei Agnes.

    - Obwohl ich die Musik mochte, gab es weniger Songs die mir in Erinnerung geblieben waren. Das war bei Teilen davor noch anders. (Meckern auf hohem Niveau ^^)

    - Während manche Quests etwas wie Filler-Content/gestreckter Content wirkten, habe ich div. Superbosse vermisst wie z.B. die großen Viecher in den CS-Spielen oder auch Hajimari im Postgame.

    - Es gab dieses Mal leider KEIN Postgame. Hätte nicht gedacht das ich das so vermissen würde, aber ich glaube da bin ich auch einfach eine Ausnahme. Mich reizt es einfach sehr in den Trails-Spielen harte Kämpfe auszufechten. Je mehr umso besser ;-)

    Obwohl ich das Ende doch gut fand, muss ich sagen das es in den Spielen zuvor wesentlich epischer und umfassender war. Vor allem in Hajimari war es einfach ein Feuerwerk, während es hier ganz gut war. Zudem empfand ich die wieder aufgewärmten Bosse doch relativ +zu schnell+ erledigt.
    Vor allem Melchior hätte ich mir doch etwas fieser+ vor allem schwerer am Ende gewünscht, evtl. in Verbindung mit einem Heldentod der einen Charakter wie z.B. den Meister von Van sozusagen unsterblich gemacht hätte. Aber gut, man muss es so nehmen wie es ist ;)


    Alles in Allem hat mir Kuro 1 trotz der Mängel echt gut gefallen, ich hatte sehr großen Spaß beim Spielen und kann das Spiel allen Trails-Fans empfehlen! :)
    Zudem freue ich mich bereits sehr auf Kuro 2 und hoffe der Fanpatch wird im Sommer ca. fertig sein <3

    Leider wurde hier u.a. mit den Minigames und manchen anderen Mängeln einiges an Potential verschenkt. Da wäre definitiv mehr drin gewesen!
    Denn das Grundgerüst von Kuro 1 ist wirklich echt sehr gut, aber mit den Schwächen und kleinen Abzügen gebe ich dieses Mal dennoch gerne und verdiente: 9,3 Sterne.

    Meine Bewertung ist wieder sehr lang geworden, danke an diejenigen Leuten die bis hierher durchgehalten haben!
    Insgesamt hat Falcom es einfach DRAUF sehr gute JRPG's zu kreieren und ich hoffe sehr das Kuro 2 ebenfalls ein echt gutes Spiel wird!

    In diesem Sinne: Bis zum nächsten Mal ihr kleinen Mishys :mäh::jump:

    (Update 2)
     
    Zuletzt bearbeitet: 24. April 2023
    Splandit, RyuDragon, Klingsor- und 2 anderen gefällt das.
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