Welche Spiele habt ihr zuletzt abgebrochen?

Sag einfach, du bist Schweizer. Uns verzeiht man das.

 

Ys VIII

War jetzt glaube ich der dritte Anlauf, aber so sehr ich die Spiele von Falcom sonst verehre, mit Ys VIII komme ich einfach nicht klar. Liegt primär daran, dass meine Orientierung hier völlig versagt. Sowohl World- als auch Regionmaps sind quasi unbrauchbar und am schlimmsten sind die ganzen kleinen Maps auf mehreren Ebenen mit mehren Ausgängen. Früher oder später kommt immer der Zeitpunkt, an dem ich nicht weiterkomme, weil ich nicht genug Castaways gefunden habe, um die Blocker zu entfernen, aber auch keine weiteren Castaways mehr finde. Schade, aber dann eben nicht.

 

Sehr sehr schade.

Aber danke das du es 3 Mal versucht hast.


Tu mir aber vielleicht noch einen Gefallen und hör dir das hier an:
Dieses Lied spielt wenn man nach Stunden des kletterns die Spitze des Berges der Insel erreicht hat.
Es gillt als eines der besten der gesammten Reihe und ist einer der Höhepunkte des Spieles.

https://youtu.be/DEfF2FOtpvo?feature=shared

 

Alien Versus Preator (2010).

Halte Maus 3 gedrückt. Jo, und dann kommen in der Marina Kampagne so 5 Aliens auf einen zu. Man kann weder vernünftig nach laden, noch sonst was. Dann bei der Queen hat es mir gereicht. Nicht nur zig Aliens, Eier sondern auch noch herum rennende Facehugger. Bei den Entwicklern war wohl die Devise. Wie viele Gegner wollen Sie so? Ja!

Schade. Bis dahin hatte es noch Spaß gemacht.

 

Spoiler

Erinnere mich bei der Flut an guten Songs nicht mehr daran. Wir das bei dem Vogelboss gespielt?

 

Probiere den zweiten Teil aus. Der hat die bessere Kampagne. Fand den Ersten auch brutal schwer früher. Darf dazu gar nicht sagen wie alt ich da war (und wieviel Schiss ich hatte).

 

Er meint den Reboot aus 2010.
Ist ganz ok aber kommt nicht wirklich an die original Alien vs. Predator Reihe heran.
Wenn man als Mensch Aliens in einem FPS schnetzeln möchte sollte man sich auf jeden Fall mal Aliens: Colonial Marines ansehen.

 

Guter Song !
Falcom hat ab und zu ein Händchen für epische Musik!

 

Ab und zu???

@Emkii

Nein, im gesammten Dungeon davor auf dem Weg zu ihm.

 

Death Stranding (PS5)

Technisch ne Wucht und top inszeniert, aber ich habe im Prinzip null Bock auf dieses ganze Micromanagement. Und wenn ich später noch Straßen bauen soll, dann kann ich auch Sim City spielen. Was ich nicht will, da ich solche Spiele nicht mag.

 

Das Beladen kannst du per Knopfdruck automatisieren und das Bauen von Gebäuden, Straßen usw. ignorieren. Fehlt dir halt ein Teil des Spieles, auch noch genau den, den viele so toll finden, aber wenn dir der Rest gut genug gefällt: Go for it, habe ich auch so gemacht.

 

Danke dir. Ich sehe halt abseits der Präsentation bisher nichts, was mir wirklich Spaß macht.

Ich merke eigentlich sehr schnell, ob ein Spiel was für mich ist oder nicht. Bioshock z.B. mag vom Gunplay nur durchschnittlich sein, aber Spielewelt und Gameplayspirale nehmen mich gerade sofort wieder gefangen und machen instant süchtig. Konnte mich vorhin kaum vom Controller lösen, obwohl ich alles kenne.

So ein motivierendes Element sehe ich bei Death Stranding nicht.

 

HABE AUCH EXTRA DAHINTER ZWEITAUSENDZEHN IN KLAMMERN GESCHRIEBEN.

TASTE KLEMMT

 

Diablo IV. Hab's mir nur für die Kampagne gekauft. Aber nicht mal die macht mir wirklich Spass. Habe Nekro und Jäger jeweils auf 22, aber das Gameplay macht mich so gar nicht an. Es erinnert stark an Wolcen. Wuchtig ja, ansonsten aber langweilig und belanglos.

 

Ich breche A Plague Tale Requiem jetzt ab. Vielleicht ist es eine momentane Stimmung bei mir, aber das Schleichen und Auskundschaften der Arenen macht mir einfach keinen Spaß. Durch die letzten 2 bin ich einfach durchgerannt. Würde ich noch mit klar kommen, wenn es einen anderen Aspekt am Spiel gäbe, der mir Spaß macht. Aber in den Rätsel-Ratten-Feuerabschnitten bin ich auch zu 80% genervt, weil ich nicht kapiere was das Spiel von mir will, Dinge falsch angehe und ständig sterbe. Checkpoints sind zwar an sich gut gesetzt, aber eben nicht immer.

Ich hab es ja über PS Plus, also ist jetzt kein großer Verlust und vielleicht gehe ich es irgendwann mal im Story Modus an, aber aktuell keine Lust mehr zu.

 

Ich habe gerade Life is Strange 2 nach dem Durchspielen von Episode 1 von der Platte geworfen. Bin ich nicht mit warm geworden. Ich glaube das ist halt echt schwer weil der Fokus der Erzählung sehr stark auf der amerikanischen Kultur liegt und diese einem Europäer eben doch sehr fern ist.

Ich hatte irgendwie das Gefühl mir fehlte z.B. der kulturelle Background zum Verhältnis der Amerikaner zu mexikanischen Einwanderern. Man kennt das hier ja nur oberflächlich aus den Nachrichten und kann sich da schlecht hinein versetzen.

Leider ist auch die ganze Einführung in die Charaktere viel zu kurz, um irgendwie ein Gefühl für die Jungs und ihr Leben vor dem Trip zu bekommen. Es fühlte sich daher für mich irgendwie alles so belanglos an.

Echt schade, da ich noch einmal Lust auf so ein Spiel gehabt hätte. Naja, dank Humble liegen hier noch Twin Mirror und True Colors rum. Vielleicht versuche ich davon mal eins. Tell me why hatte ich ja mal auf der X-Box gespielt und das fand ich echt okay. Nicht so gut wie Life is Strange und Before the Storm, aber das waren ja im Grunde halt "Zufallshits", wo einfach alles gut zusammen gepasst hat für mich.

 

Ich muss sagen nach Life is Strange 1 hat mich kein Dontnod-Spiel mehr so richtig mitgerissen. LiS2 habe ich auch zu Beginn irgendwann einfach abgebrochen, weil... ich weiß es gar nicht genau.

Ok, Before the Storm war noch ganz gut, aber das war glaube ich nicht von Dontnod direkt.

 

Nunja so viel wissen muss man da nicht. Das Spiel ist ja damals erschienen als Trump seine Mauer nach Mexiko bauen wollte. Das der Zuwanderungsstrom (gerade der illegale) für manche Amerikaner ein Dorn im Auge ist, ist auch ein offenes Geheimnis. Im Endeffekt muss man auch nicht mehr wissen. Don't Nod ist ja auch kein amerikanisches Studio (Frankreich). Die haben somit jetzt auch keinen direkten kulturellen Zugang zu der Problematik.

 

Before the Storm und True Colors sind beide von Deck Nine. Life is Strange 2 mochte ich tatsächlich auch nicht wirklich. Von den Don't Nod Spielen mochte ich noch Tell me Why. True Colors habe ich auch echt gerne gespielt.

 

Achja, stimmt ja. Dann ist natürlich klar, warum das nicht rüber kommt.

 

Schon mal das neue "Banishers" ausprobiert? Ein großartiges Spiel mit toller Story und großartiger (deutscher) Synchronisation!

 

Twin Mirror würde ich -und das meine ich ernst- nur spielen wenn es dir grade ok geht.

Das gesammte Spiel ist unglaublich depressiv und hat zumindest mich beim spielen arg runtergezoen.
Es ist nicht schlecht, aber man sollte kein LiS erwarten.
Es geht dabei eher um die psychischen Probleme eines Mannes der vor seinem Leben weggelaufen ist und dem jezt da er zurückkommen muss alle Vorwürfe machen. Humor sollte man da keinen erwarten.

 

Ich liebe die Atmosphäre, die Ideen hinter der Geschichte (nicht die Idee hinter den Game Mechaniken), das Weltdesign, die Grafik und allgemein dieser ständige WTF Faktor. Aber Spaß...?

Ich beschreibe Death Stranding immer so: "In vielen Spielen gibt es ja diese eine Sequenz, die einen einfach nur aus der Haut fahren lässt, einen brutal nervt, die einfach unnötig unfair wirkt und schlichtweg keinen richtigen Spaß macht oder sogar die Freude am Spiel (temporär) deutlich drückt. Death Stranding besteht zu 90% nur aus dieser einen Sequenz, die sich über das ganze Spiel zieht." Ja, ist natürlich auch das Konzept dahinter (und wenn man was schafft, freut man sich ja auch umso mehr), aber es fühlt sich immer nach Stress und Arbeit an.

Ich "spiele" Death Stranding jetzt seit mehreren Jahren immer mal wieder für ein paar Stunden (immer noch erster Durchlauf), finde es dann auch immer echt schön, nur um es dann wieder abzubrechen bzw. einfach nicht die Motivation zu finden, es wieder zu starten. Selbst mit Trucks, wo tatsächlich etwas mehr Planmöglichkeit reinkommt, gibt es immer wieder diese Momente, wo Du durch dieses Trümmerfeld aus kleinen und mittleren Steinen fahren willst und Du einfach an jedem 3. Stein hängenbleibst, und bei Steigungen gern einfach wieder mal unkontrolliert runtersaust... und alle 10 Meter eh wieder den Drang hast, anzuhalten, weil da wieder ein Päckchen in der Wildnis herumliegt. Und wenn der Bildschirm wieder für 10 Sekunden in die Zeitlupe wechselt, weil es anfängt zu regnen,... Manchmal finde ich das alles super gut gemacht, meistens habe ich jedoch gerade nach einem anstrengenden Arbeitstag oder am WE einfach nicht diesen Masochismus, mich da regelrecht durchzuquälen, zumal das Gameplay selbst ja auch nur aus "Liefere x Pakete von A nach B" oder "Fliehe vor Feinden und sammle hinterher Deine Päckchen wieder ein" besteht.

Ach ja, und ich habe auch irgendwie immer dieses Glück, wenn ich nach Monaten wieder einsteigen, in Bosskämpfen o.ä. zu landen und mich dann wirklich NULL an die Steuerung und Möglichkeiten erinnere und mich dann wieder neu durch die Tipps/Tutorial Einträge durchlesen muss....

Eines Tages werde ich es sicher durchspielen (müsste jetzt deutlich bei über der Hälfte sein), aber ein DS2 versetzt mich jetzt nicht gerade in Hype Stimmung..

 

Ich bin bei Death Stranding irgendwann im zweiten Gebiet in einen wunderbaren Flow gekommen.

 

Voice of Cards: The Isle Dragon Roars

Ersteindruck war überraschend gut! Ich mochte die MEGAchillige Atmospäre durch Musik, Sound Design und den Erzähler, die kleinen Tweaks an was eigentlich ein ernsthaft klassisches RPG ist und generell, wie sich dieses Spiel perfekt eignet, um es in einer stressigen Woche abends eine halbe Stunde zu spielen. Ich fand aber auch schnell, dass es gestreckt wirkt, selbst bei dieser kurzen Spielzeit, und dass die niedrige Schwierigkeit so ein eher rhythmisches Spiel nicht wirklich tragen kann. Und ich habe überlegt: Vielleicht doch? Vielleicht trägt gerade das zum chilligen Feeling bei?

Nee.
Nach ein paar Stunden schließlich abgebrochen.

Im Ernst, alles oben stimmt, ich WILL dieses Spiel spielen (und mögen)! Aber es ist auch die eine Sache, die ein Spiel für mich auf keinen Fall sein darf, und zwar zunehmend langweilig.
Es hätte zwei klare Wege gegeben, das zu minimieren:

1. Tote Zeit entfernen, und zwar den ganzen verdammten Batzen. Selbst wenn das Spiel statt 15 dann nur noch 6 Stunden lang ist. Bspw.: Lächerliche Ladezeiten auf der Switch (Es ist ein Kartenspiel?!), einen Tacken zu lange Animationen, die sich mit jedem der viel zu zahlreichen Zufallskämpfe noch länger anfühlen, kein Auto Battle, eine leicht unkomfortable Steuerung und ein leicht nerviges Menü, in dem ebenfalls alles ein bisschen zu lange dauert, etc etc etc. Im Ernst, das ist alles so schmerzhaft offensichtlich ...

2. Ein IRGENDWO fordernder Schwierigkeitsgrad. Das Spiel hat wirklich Entdeckerfeeling, und wenn die Dungeons etwas Item-Management und die Kämpfe etwas Strategie gefordert hätten, würde das dem Gesamtpaket augenblicklich einen Daseinszweck geben. Teilweise wirkt es sogar so, als sei es darauf ausgelegt ...?

Und eins von beiden hätte gereicht! Entweder ein bisschen Herausforderung als Hauptreiz, oder eben ein besseres "Flutschen", damit das nette Drumherum glänzen kann. Aber so war es insgesamt leider nur frustrierend. Und nach dem, was ich von den Nachfolgern gehört habe, werde ich die wohl auch meiden.

Schade, ey.

 

Hm, hab mir in dem Spiel die Platin geholt.
Andere Versionen haben das Problem mit den Ladezeiten nicht.

Und das Finale ist tatsächlich kein Selbstläufer.
Bonusbosse auch nicht.

Aber ich mag die Art von Spiel einfach.
Ist schön entspannend und die Musik vom Nier Komponisten ist toll.

Aber ja, das Spiel und seine 2 Nachfolger mag gefühlt keiner.

Ich finde es halt schade da das Würfel Kampfsystem hier mir viel vesser gefällt als in Baldurs Gate.
Und die Charakter Designs sind halt fantastisch.

 

Lies of Pi

Schade, hatte so gut angefangen und geht gegen Ende leider den Bach runter. Hab bis Axasia irgendwas durchgehalten. Mir kam es so vor, als wollten die Entwickler unbedingt alles schwere von Elden Ring und co. reinschmeißen, haben aber nicht daran gedacht, dass es auch Spaß machen soll. Ich verschwende meine Zeit nicht mehr mit solchen Spielen. Da gibt es definitiv bessere Dinge zutun, als sowas sich anzutun.

 

Hast Du eh Deine Waffen auf Säureschaden gemodded bevor Du den Kampf angetreten bist?.

 

Dead Island 2 XSX mit Gamepass
Ich bin momentan auf der Suche nach neuem Spielefutter und ich bin hier gelandet.
Es muss nicht immer anspruchsvoll sein und ich hatte auch viel Spaß mit Dying Light… aber hier bin ich nach 2 Stunden ausgestiegen. Es hat mich einfach nicht ganz gepackt und fühlte sich stark nach Zeitverschwendung für mich an. Weite Wege, viel suche nach kleinen Loot Gegenständen… Nah das brauch ich momentan nicht.
Trotzdem netter Titel von dem was ich bisher gesehen habe.

 

Persona 3 Reload

Eigentlich gefällt mir das Gameplay, aber es fühlt sich leider wie ein Persona Spiel ohne Story an. Ich mein klar es gibt eine, aber diese holt mich einfach 0% ab und langweilt. Wenn ich es mir aussuchen könnte, hätte ich gerne eine Remake von P4. Da hatte mich die Story von anfang an gepackt.

Vllt gebe ich P4 Golden doch nochmal die Chance. Diese zufallsgenerierte Dungeonmechanik gefiel mir erst nicht, aber P3 hat das immerhin bei mir geändert.

 

Kommt leider darauf an wie lange man durchhält.

Aber ja, man fängt im April an und die Geschichte geht erst im Oktober wirklich los.
Das kann zusammen mit dem endlos wirkenden Dungeon schon nerven.

Ich finde es halt ok, da P4 sich imo in den ersten 4 Dungeons auch nur wiederholt bzw. die Geschichte sich nicht weiter bewegt.

Merkt man bei Teil 3 aber tatsächlich deutlicher da es am Anfang nur sehr kurze Story Segmente hat.

 

Genau das meine ich. Das Aufpolierte hätte ich gerne bei P4 gehabt, glaub dann wäre es mein perfektes Spiel gewesen. Aber zocke eh gerade P4 Golden und habe meinen großen Spaß damit.

Bei Reload ist es nicht nur die Story, auch die Charaktere nerven mich eher. Es fängt mit Bizarren Momenten an und der Hauptcharakter + viele andere denken sich: Jo, so is dat nech.

Und es wird von einem Syndrom geredet aber man bekommt so gut wie gar nichts zu gesicht. P4 startet mit einem Mord und dem Einstieg in die Mechaniken. Bin gleich viel besser drin und habe Lust zu erfahren, was noch so passiert.

 

Ähhh, du siehst dutzende Apathie Syndrom Patienten in der Stadt?

Das sind die die nicht mehr reden können.

Leider haben sowohl Portable als auch Reload eine Zwischensequenz entfernt in der man sieht wie ein Schatten einen Passanten von Innen heraus auffrist.
War Ihnen wohl zu unangenehm.

P3 ist einfach simpler. Die Schatten fressen Menschen mit bestimmten Symptomen auf. Diese sind danach Gehirntot und nur ihr Körper lebt weiter.
Teil 3 ist deutlich.....ernster als 4 und 5.

Das Thema von Teil 3 ist es mit Verlust klarzukommen.

Es gibt vielleicht 3 Social Links die ein okes Ende haben. Der Rest ist nicht wirklich glücklich.

Und die Credits..........ich bekomme da immernoch ne Träne wenn ich sie sehe.

Ist halt alles noch näher an SMT als die Nachfolger.

 

Full Spectrum Warrior: Ten Hammers

ICH...BIN ZU BLÖD...FÜR'S TUTORIAL

 

Wie hieß denn dieses WW2 Spiel wo man auch zwei Squads befehligen durfte?

Solche Titel würde ich eigentlich gerne mal wieder mit aktueller Technik spielen, gibts denn solche Titel einfach nimmer?


€: Brothers in Arms hieß das Ding.

 

Ich glaub nach BiA gabs da in die Richtung gar nix mehr. Ansonsten hald Ready or Not, aber ich glaub das ist nicht das gleiche Gameplay.

 

Six Days in Fallujah geht noch in die Richtung von Brothers in Arms. Ist aber erstmal nur Multiplayer. Die Kampagne soll später erst folgen.
https://store.steampowered.com/app/1548850/Six_Days_in_Fallujah/

 

Battle Chef Brigade

Einer dieser ganz seltsamen Fälle: Wirklich tolles Spiel, großartiges Design, spaßiger Genre-Mix, coole Figuren, absurd aufwändig gemacht und megasympathisch ... aber ich hab es dann doch recht schnell abgebrochen. Ich glaube, es triggert einfach zu sehr mein "Ich könnte auch etwas anderes spielen ..."? Zumal das Gameplay zwar Match-3 ist, aber nicht den Endlosreiz dieses Genres bedient. Und als cozy Story-Spiel konnte es mich auch nicht catchen, zumal es (behutsame) Zeitlimits gibt. Weirder Effekt, tolles Spiel.

Also trotzdem vollste Empfehlung? ^_~

 

Final Fantasy Rebirth

Obwohl ich anfangs begeistert war von dem Spiel an sich und ich es einige Stunden gespielt habe(25+), hab ich es nun dennoch abgebrochen.
Wie ich es anderswo bereits geschrieben habe war ich nie ein Fan von JRPGs und bin es auch jetzt noch nicht. Der Grind, die Open World und ihre Nebenquest und auch die Kämpfe machen durchaus Spaß und das war es auch was mich diese ca 25 Stunden motiviert hat.
Was mich abhält zum weiterspielen ist dieses typische kindische Verhalten der Protagonisten, deren absolut übertriebene und oftmals unpassende Rumhampelei mit Armen und Beinen in ganz normalen Gesprächen, und immer dieses "mhm" oder "nicht?" am Ende eines Satzes. Soll wohl irgendwie die Niedlichkeit unterstreichen wenn sie einen mit ihren großen Kulleraugen ansehen.
Als dann auch noch diese Yuffi dazukam wars endgültig vorbei...
Wenn es wenigstens hin und wieder mal zumindest unfreiwillig komisch wäre.
Ich will hier keinen ans Bein pissen weil ich weiß, dass es hier viele Anime/JRPG Fans gibt aber ich finde diese Inszenierung die so hoch gelobt wurde einfach nur schrecklich peinlich.
Wäre das Spiel nur ein bisschen ernster und weniger übertrieben dann wäre es für mich besser spielbar, so auf keinen Fall.