Zu alt fürs zocken - Was nun?

Dieses Thema im Forum "Smalltalk" wurde erstellt von IPreferQuake3, 9. Dezember 2018.

  1. Fiesfee Mitmobsterin

    Fiesfee
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    Das hat bei mir tatsächlich noch nie funktioniert.
     
    Alex86, ancalagon und endlaster gefällt das.
  2. Hast den Beitrag zu Agony von Trant gesehen? Mir ging es nicht anders.
    Kommt halt immer auf das Spiel an. Ich hab Nioh auch wochenlang liegen lassen und bin jetzt wieder dran.

    Mein Rekord liegt aber wohl bei etlichen Jahren :D Hab für die PS3 Final Fantasy 8 gekauft und irgendwo stehen geblieben. Vor etwa 2 Monate wieder ausgepackt und wieder heftig am Daddeln mit dem Spielstand von vor Jahren :ugly:
     
  3. Oh doch. Ständig. :ugly:

    "Hmmm eigentlich hab ich keine Lust, aber ich schau zumindest mal kurz in ELEX rein uuuuuuuuuuuuuuuuuund 3 Stunden verbrannt" :yes:

    Wie beim Sport und vielen anderen Sachen auf die man glaubt keine Lust zu haben ist es meist nur so, dass man einfach keine Lust hat überhaupt loszulegen. Der eigentliche Vorgang ist dann erste Sahne. :yes:
     
  4. Fiesfee Mitmobsterin

    Fiesfee
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    Neeeee!:groundi:
    Wenn ich keine Lust auf Sport habe, dann ist das Problem immer der Weg dahin. Sobald ich da bin will ich dann aber auch sporten. Zuhause funktioniert das bei mir aber nicht. :nixblick:
     
  5. Abaddon Member?!

    Abaddon
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    Ich kann das gut verstehen. Früher viel gezockt, fast nur Multiplayer, vs. KI war mir immer zu öde und die Geschichten in den Spielen waren mir zu wenig originell (ich stehe überhaupt nicht auf Fantasy). Brettspiele auch viel mit Freunden. Mittlerweile langweilen mich Computerspiele nur noch. Wenn ich mal zocke, dann vielleicht eine halbe Stunde pro Woche. Ich habe auch keine Lust mehr, X Stunden in ein Game zu investieren, um einigermaßen mithalten zu können und obendrein von irgendwelchen Idioten angepöbelt zu werden. Klar klingelt's bei einem Kill/Sieg whatever kurz im Belohnungszentrum, aber unterm Strich überwog der Frust. Dafür ist mir meine Lebenszeit zu schade, ich möchte auch von diesem Klickibunti-Reiz/Reaktionsschema fort. Brettspiele haben ihren Charme verloren, was aber hauptsächlich an bestimmten Mitspielern lag, die das alles furchtbar ernst nahmen. Nach der hundertsten Runde Agricola/Siedler/Risiko/Munchkin... isses auch mal gut mit grimmig würfeln und Karten ziehen.

    Ich genieße soziale Interaktion (und bin damit versorgt), aber mir macht es nichts aus, mal eine Weile für mich zu sein, brauche das auch. Ich lese gerne, was für mich eine andere Qualität hat als der Medienkonsum, den du ansprichst und versuche das auszubauen, weg vom Mästen mit schnell wieder vergessenen Serien und Filmen. Was habe ich denn davon, den Mist unreflektiert reinzuschlingen? Das Gleiche gilt für Social Media – finde ich unheimlich spannend und spaßig, aber weder permanent noch nebenbei. Ich versuche generell, nicht zwei Dinge gleichzeitig zu tun, es bringt nichts. Selbst Musik hören nebenbei funktioniert mehr schlecht als recht, wenn ich wirklich genießen will, dann geht das nur ohne Ablenkung.

    Außerdem fotografiere ich schon lange und tue das weiterhin. Im Frühjahr habe ich den Fischereischein gemacht, weil ich es liebe, am Wasser zu sein und Fische hasse. ^^ Nein, weil das für mich etwas Meditatives hat. War diesen Sommer des Öfteren mit einem Kumpel angeln, geht sicher auch in der Gruppe, ist aber etwas speziell. Bei Kunst bzw. Ausstellungen verhält es sich ähnlich.

    Kochen, ein weiteres Hobby von mir, wurde schon vorgeschlagen. Ansonsten machste was Ehrenamtliches oder spielst mit Leuten, die tatsächlich zum Spaß spielen. Habe dieses Jahr z. B. Badminton-Schläger gekauft und mich ab und zu mit 'nem Freund in den Park gestellt, ganz entspannt hin und her. Oder gehste Schwimmen, Bienen züchten oder in den hiesigen Gemeinschaftsgarten/werkstatt. Oder auf ne Gangbang-Party, was dir halt Spaß macht. Das Wichtigste ist ausprobieren, wenn man will, kann man, glaube ich, jeden Quatsch mit anderen teilen. Ich würde nur erstmal schauen, was mir gefällt.
     
  6. Shintaro - Steilenmein

    Shintaro - Steilenmein
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    Ich warte auf TWWIII, kauf es mir zusammen mit einem neuen Rechner und spiele dann alle 3 Teile gleichzeitig auf 4 Bildschirmen.
     
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  7. Zuerst mal änderst du deinen Namen hier.
     
  8. Joskam gesperrter Benutzer

    Joskam
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    Das klingt so verdammt spätpubertär. Wie die ganzen Leute die 18 sind, und aufeinmal fürchterlich erwachsen wirken (wollen). :ugly:
     
    Gelöscht 110222 und sh4De gefällt das.
  9. edgy. :yes:
     
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  10. sh4De

    sh4De
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    Hab auch paar Kumpels die Mitte 30 sind und denken, das zocken für Kinder ist und sich durch sowas alt fühlen wollen :ugly:
     
    Joskam gefällt das.
  11. Die Frage ist nur, wieso sollte man das wollen? :nixblick:
     
  12. sh4De

    sh4De
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    Das ist eine sehr gute Frage.
     
  13. Ti1t

    Ti1t
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    Da er sich schon 2001 hier angemeldet hat, würde ich sagen: Das bist du in sechs Jahren :ugly:.

    Ansonsten geht es mir da ganz ähnlich wie ihm. Irgendwann hat man alles gesehen und gespielt und nur sehr wenige Spiele bieten etwas wirklich neues. PUPG hat mich seit einem Jahr dazu animiert wieder über hundert Stunden in ein Spiel zu versenken, aber mittlerweile ist da beim mir auch schon wieder die Luft raus. Außerdem mache ich auch noch andere Sachen, die Zeit kosten und da bleibt halt nicht viel über für vergleichsweise zeitintensive Beschäftigungen wie Computerspiele zocken.

    Aber es gibt ja schließlich noch die ganzen Zwischendurch Spiele für Android mit Microtransactions.:wahn:
     
  14. Joskam gesperrter Benutzer

    Joskam
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    Wieso sollte ich in sechs Jahren aufhören Videospiele zu spielen? Höre ich auch irgendwann auf Bücher zu lesen oder Musik zu hören? Maximal sehe ich mich nach anderen Genre um, oder spiele/lese/höre alte Klassiker die ich meiner Jugend nicht wahrgenommen habe.

    z.B. hatte ich nie Sega Konsolen und hole gerade all die Klassiker nach. Oder ich zocke all die alten Klassiker für die ich damals viel zu jung war. Mit Baujahr 1988 war ich z.B. viel zu jung für Spiele wie z.B. Eye of the Beholder.
     
    der.Otti gefällt das.
  15. Vögelchen Baumwolldealer des Vertrauens

    Vögelchen
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    Boah ey, die mit Abstand schlechteste Band des Genres. :ugly:

    Hihihihi, Sex, höhöhöhö Titten.

    :nixblick:
     
  16. Na wenn du das sagt. :nixblick:

    Bist wohl zu erwachsen dafür. :p
     
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  17. Ti1t

    Ti1t
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    In der Kindheit, Jugend oder als Student hat man sehr viel Zeit für so etwas. Wenn man dann einen 8h Arbeitstag hat, womöglich noch pendelt, den Haushalt schmeißen muss, ein Kind hat, Sport und etwas mit Familie und Freunden machen will, bleibt da nicht mehr viel übrig wie früher.

    Spielen (insbesondere MP) oder Bücher lesen erfordert volle Aufmerksamkeit, die fehlt dir nach einer anstrengenden Woche. Musik hören oder Filme gucken kann man auch nebenbei machen und man entspannt sich dabei sogar.
     
  18. Fiesfee Mitmobsterin

    Fiesfee
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    Das ist aber etwas ganz anderes als dieses ewige Geschwafel vom "unreflektierten Medienkonsum, den man sich (als superduper Erwachsener) nicht mehr geben will", das man weiter oben lesen kann.
     
  19. Ti1t

    Ti1t
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    Ich bin eingefleischter Trekkie. Ich habe mir bestimmt einige TNG Folgen zigmal reingezogen. Irgendwann wird es auch einem Trekkie zu öde, da man eh alles im Kopf hat. Uns so ist es mit Spielen auch. Man kennt alles, egal wie viel Spaß man mal damit gehabt hat. Es gibt eben nur ein erstes Mal und die vielen Wiederholungen können das, was man beim ersten Mal empfunden hat auch nicht konservieren.
     
  20. Joskam gesperrter Benutzer

    Joskam
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    Dann liegt das aber an deinen aktuellen Gegebenheiten und nicht ansich an der verlorenen Lust zum Spielen. :ugly:

    Mit den erwachsen werden ist meine Lust aufs Spiele sogar viel höher als damals. All die guten Spiele und Untergenre die ich als Jugendlicher ignoriert habe. Bin aber auch froh das ich ein relativ easy livin' habe.

    Eye of the Beholder, Silent Hunter oder Roguelikes hätte ich als Jugendlicher nie angerührt. Es gibt noch soviel zu entdecken und zu spielen. :eek:
     
  21. Ti1t

    Ti1t
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    Die Gegebenheiten führen zur Unlust plus das was ich in #61 schrieb.

    Vielleicht willst du später (sprich in ca. 6 Jahren :ugly:) in deinem Leben auch mal was anderes machen außer Spiele spielen.

    Das liegt vielleicht daran, dass du unterbewusst als Jugendlicher wusstest, dass dir diese Spiele eigentlich nicht gefallen und sie deswegen nicht angefasst hast. Man hat ja so seine Hackordnung, in der man sich mit seinen Spielen beschäftigt.

    Spiele, die mir als Jugendlicher nicht gefallen haben, haben mir später auch nicht plötzlich gefallen. Ist zumindest so bei mir gewesen.
     
  22. Joskam gesperrter Benutzer

    Joskam
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    Ich habe Frau und Tochter, bin Sportschütze und mache viel Sport. Und trotzdem zocke ich täglich ca. 2 Stunden. Meist mit der Tendenz zu mehr, als weniger.

    Nein, die Spiele gefallen mir extremst. Es gibt Spiele oder Genre ich die als Jugendlicher nie angerührt hätte, aber heute liebe und regelrecht verschlinge. Das gleiche gilt auch für Musik und Literatur.

    Das ist auch das schöne am erwachsenwerden. Das man den pubertären Tunnelblick und seine fixen Kategorien verliert. Dadurch sind Medien wie Bücher, Musik oder Videospiele für mich wesentlich interessanter geworden als damals.
     
  23. ist wohl eher so, dass der ewige alltägliche leerlauf einem das gehirn ausbrennt. dass das gehirn dann durch die gelernte untätigkeit eher berieseln statt aktivität bevorzugt, dürfte auf der hand liegen.
     
    danmage und Joskam gefällt das.
  24. Ti1t

    Ti1t
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    Das hätte ich vor ein paar Jahren auch so geschrieben.
     
  25. Ti1t

    Ti1t
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    Die Leute, die auf Arbeit im Leerlauf sind, brauchen dann sicher dafür einen Ausgleich in der Freizeit, indem sie Computerspiele spielen.
     
  26. Joskam gesperrter Benutzer

    Joskam
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    Meine Tochter ist 6. Die härteste, oder eher zeitintensivste, Zeit, die ersten 2 Jahre, haben wir schon hinter uns. :ugly:
     
  27. Ich habe auf Arbeit garantiert keinen Leerlauf und als Entwickler auch eine geistig stark fordernde Tätigkeit. Trotzdem genieß ich es Abends mal ne Runde zu daddeln. Hat damit eher wenig zutun.
     
  28. Fiesfee Mitmobsterin

    Fiesfee
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    @Ti1t Darf ich fragen wie alt du bist? Diese "Kommt erstmal in mein Alter" Argumentation finde ich arg merkwürdig.
     
  29. abelian grape Normalteiler

    abelian grape
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    Hattest du in einem anderen Thread nicht geschrieben, dass du täglich noch 1-2 Stunden Sport machst? Dazu dann noch Sportschütze, Frau und Tocher und Selbstständigkeit - da bleibt ja praktisch nichts mehr für Schlaf. :ugly:
     
  30. Son_of_the_Suns

    Son_of_the_Suns
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    Ja, eben. Ich zocke mehr als früher, weil ich mir jetzt im Beruf endlich auch alles an Hard- und Software leisten kann, was ich haben möchte! :D

    Das war als Student nicht so einfach.
     
  31. das habe ich nicht gesagt, ich habe dir nur widersprochen, weil du meintest, computerspiele wären zu anstrengend für einen menschen, der mitten im leben steht. positiv hervorgehoben hast du hingegen das berieseln durch film und musik. was ja ähnlich zeit in anspruch nimmt, aber eben dem erlernten leerlauf nicht im wege steht.
     
  32. Ti1t

    Ti1t
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    Das hat mit dem Alter relativ wenig zu tun, sofern man bereits Ü30 ist. Da kommt es im wesentlichen auf die folgenden zwei Punkte an:

    1.) Die Lebensumstände: Wie hoch ist die Arbeitsbelastung, wie viel Verantwortung trägt man und welche Sachen macht man außerhalb der Arbeitszeit noch? Macht man regelmäßig Sport? Wie viel Zeit geht für Familie und Freunde drauf (Onlinezeiten ausgenommen)? Je nach dem können zwei Stunden jeden Tag ziemlich viel sein fürs Spielen.

    2.) Spielverhalten: Wie lange spielt man bereits, wie viele Spiele in wie vielen Genres hat man bereits gespielt und in wie fern neigt man dazu pro Genre mehrere Spiele spielen zu wollen => Wenn man ein Rennspiel gespielt hat, dann bietet das sechste oder siebente davon auch keinen neue Reiz mehr. Oder Battle Royal ist in PUPG im wesentlichen auch nichts anderes als in COD oder Fortnite oder CSGO etc.
    So viele neue Genres entstehen nicht mehr. Die Grafik oder sonstige Technik mach auch keine großen Sprünge. Also wird auch kein neuer Anreiz gesetzt sich mit Spielen weiter zu beschäftigen und man macht stattdessen etwas anderes.

    Je nachdem wie man veranlagt ist, kann auch schon mit Anfang 20 bereits Schluss sein.
     
    Zuletzt bearbeitet: 11. Dezember 2018
  33. Ti1t

    Ti1t
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    Soweit ich das beobachtet habe, benötigen viele Menschen Musik oder den Fernseher um überhaupt runter zu kommen und dann einschlafen zu können. Positiv ist das nicht, aber es ist auch nicht kontraproduktiv. Wenn du stattdessen Computerspiele spielst, hast du ja schon wieder Stress und musst irgendwelche Probleme lösen. Abschalten und erholen wirst du dich dadurch nicht. Du musst dich aber erholen und abschalten (oder du hast einen Job wo du die ganze Zeit tiefenentspannt sein kannst oder nur halbtags).
     
  34. Auch mit nur 1h Spielen alle 2 Tage kann man Spaß am Zocken haben. Man setzt halt nur andere Prioritäten was die Spieleauswahl angeht.

    Das hämgt aber davon ab was du dir an spielen raussuchst.

    Du kannst natürlich den xten Teil von Forza spielen. Oder du spielst mal Rocketball. Wenn du dich vom Mainstream einlullen lässt ist das Problem vielleicht hier zu finden? Es gibt viele kleine Titel die neue Anreize bieten und bekanntes neu interpretieren und zusammenwürfeln. Dazu musst du über den Tellerand hinausblicken und auch mal Risiken bei der Spieleauswahl eingehen.

    Nur als Beispiel ich zock aktuell mit großer Begeisterung Warhammer 40k Mechanicus. Es ist zwar im Kern auch "nur" ein Rundentaktikspiel ala XCom, macht aber einige Komponenten im Taktikmodus deutlich anders und bietet durch die Erzählweise eine deutlich höhere Storydichte als XCom, so das jeder Einsatz eine eigene Geschichte erzählt. Auch wenn ich 0 Motivation für XCom habe, macht mir Mechanicus extrem viel Spaß.

    Dexwegen einfach über den Tellerrand schauen, dann klappts auch mit der Abwechslung.
     
  35. WTF? Klingt nach absoluter Reizüberflutung. :ugly:

    Bei mir genau andersrum. Wenn ich erschöpft bin mag ich garkein Fernsehen oder Musikhören. Dann brauch ich einen guten Shooter oder ein Taktikspiel andem ich rumknobeln kann. Das entspannt mich deutlich mehr als Berieselung. Und glaub mir mein Job als Web-Entwickler ist alles andere als geistiger Leerlauf. :ugly:
     
    mirdochegal und rbue gefällt das.
  36. Ti1t

    Ti1t
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    Momentan spiele ich vielleicht zwei Stunde pro Woche mit Tendenz nach unten und in diesem Umfang habe ich sicherlich noch meinen Spaß. Trotzdem hat sich da im Vergleich zu früher damit etwas signifikant geändert.

    Oder ich besorge mir einfach einen neuen Teller: Sprich ich mache einfach was ganz anderes und habe damit maximale Abwechslung statt nur Abwechslung in Nuancen.
     
  37. Ti1t

    Ti1t
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    Sicher nicht wenn man öffentlich rechtlich guckt. Das ist doch völlig einschläfernd.
     
  38. Natürlich verändert sich vieles signifikant mit dem älterwerden. Auch das Zockerverhalten. War ich früher Core Gamer durch und durch bin ich inzwischen Casual geworden. Habe ich früher kurze Singleplayerspieler gehasst und wollte nur epische 50+ Stundenspiele haben, genieße ich inzwischen einen Call of Duty Bombastsingleplayer der mich eine Woche beschäftigt une SPiele wie Assassins Creed ect schau ich mir garnicht erst an. Es hat sich vieles verändert, der Spaß aber bleibt.

    Das ist denke ich da eher der wichtige Punkt. Akzeptieren das man sich verändert und das eigene spielen entsprechend anpassen als zwanghaft am alten festhalten zu wollen.

    Geht natürlich auch.
     
  39. Abaddon Member?!

    Abaddon
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    :ugly: :spinner:

    Macht doch, was für euch funktioniert und geht mir nicht auf die Nüsse. Dass man alles zu Tode relativieren kann, ist mir schon klar; es sind meine Konsequenzen, die ich in einer ähnlichen Situation wie der TE gezogen und deshalb zum Besten gegeben habe. Und bitte bei Beleidigungen direkt zitieren und nicht verstecken. Danke.
     
  40. acer palmatum

    acer palmatum
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    Ort:
    Meddlfranken (tatsächlich)
    Man ist zu alt zum Zocken, wenn der letzte Nagel in den Deckel geschlagen wird. :teach::ugly:
     
    RavenClaws, Goof, mirdochegal und 3 anderen gefällt das.
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