Seite 2: Alienware M11x - Leichtes Spiele-Notebook im Test

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Display & Verarbeitung

Das Display spiegelt, die Tastatur ist beleuchtet. Das Display spiegelt, die Tastatur ist beleuchtet.

Das Display fällt uns vor allem durch seine extreme Spiegelung negativ auf. In hellen Räumen oder auf dem Balkon erkennen Sie nichts mehr vom Bildschirminhalt. Wenn Sie hingegen den Raum verdunkeln, überzeugt das 11,6-Zoll-Display mit kräftigen Farben. Die Auflösung von 1366x768 ist sogar für HD-Material halbwegs geeignet. Bei kleinen Abweichungen der Sitzposition nach oben oder unten verdunkelt sich das Display sichtbar.

Bei der Verarbeitung haben wir im Gegensatz zu älteren Alienware-Hardware kaum einen Grund zum Meckern, die Übernahme durch Dell trägt offenbar Früchte. Die matt-schwarze Oberfläche fühlt sich wertig an, das Gehäuse ist verwindungssteif und das Display stabil.

Im Test erwärmte sich die linke Seite der Handballenauflage allerdings spürbar, was bei längeren Spiele-Sitzungen unangenehm werden kann. Das Touchpad reagiert präzise, aber die beiden Maustasten sind arg schwammig und müssen tief gedrückt werden, bevor sie reagieren.

Multimedia & Akku

Externe Monitore schließen Sie per VGA, Displayport oder HDMI an. Wenn Sie HDMI nutzen, können Sie Full-HD-Monitore mit maximal 1920x1200 anschließen, per Displayport sind sogar 30-Zöller mit einer Auflösung von 2560x1600 kein Problem.

Per »Binary GFX« schalten Sie zwischen der integrierten Intel Grafik GM45 und der Geforce GT 335M hin und her. Falls Sie nur arbeiten oder surfen, sollten Sie die Intel-Grafik nutzen, dann läuft das M11x immerhin stolze acht Stunden. Wenn Sie das Mini-Alienware hingegen mit der Geforce unter Volllast setzen, geht dem Notebook nach 2,5 Stunden die Lichter aus – trotzdem noch ein guter Wert. Den Akku verbaut Alienware jedoch fest im Gerät. Im Falle eines Defekts können Sie also nicht mal an der Steckdose weiterspielen, sondern müssen das ganze Gerät einschicken.

Fazit

Die Alien-Bezüge beschränken sich auf die wenigen Logos am M11x. Die Alien-Bezüge beschränken sich auf die wenigen Logos am M11x.

So viel Spieleleistung auf so kleinem Raum wie beim Alienware haben wir noch nicht gesehen. Allerdings hat die Schrumpfkur für den Power-Zwerg auch Nachteile. Zum einen fehlt ein Laufwerk, was für viel Frust sorgen dürfte - ein externes Laufwerk für die Installation von Anwendungen sollten Spieler auf jeden Fall zukaufen. Zum anderen ist das extrem spiegelnde Display ein echtes Hindernis in hellen Räumen oder gar draußen. Positiv sind aber die sehr lange Akkulaufzeit und die für das Format hohe Spieleleistung.

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