In einem längeren Interview mit XbitLabs erklärte Neal Robinson, der bei AMD für die Beziehungen zu Software-Entwicklern federführend ist, dass die Verschmelzung eines Prozessors mit einem Grafikkern viele neue Möglichkeiten eröffnet.
Als Beispiel nannte er den Microsoft-Controller Kinect, bei dem der in der Xbox 360 enthaltene und von ATI entwickelte Xenon-Grafikchip viele Berechnungen übernehme. Auch Intel gehe bisher in diese Richtung und habe versucht, in seine Sandy-Bridge-Prozessoren einen leistungsfähigen Grafikkern einzubauen, auch wenn dies aus AMD-Sicht bisher gescheitert ist. Trotzdem geht Robinson davon aus, dass herkömmliche Prozessoren ohne Grafikfähigkeiten zwar nicht in den nächsten fünf Jahren aussterben werden, langfristig jedoch schon.
AMD habe aber durchaus ein Interesse daran, dass der Umstieg wegen der klaren Vorteile so schnell wie möglich stattfindet. Grafikkarten seien davon höchstens im ganz am unteren Ende der Leistungsskala betroffen.
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