Seite 2: AMD greift an - Athlon und Duron gegen Intel

Weiter mit GameStar Plus

---

Wenn dir gute Spiele wichtig sind.

Besondere Reportagen, Analysen und Hintergründe für Rollenspiel-Helden, Hobbygeneräle und Singleplayer-Fans – von Experten, die wissen, was gespielt wird. Deine Vorteile:

Alle Artikel, Videos & Podcasts von GameStar

Frei von Banner- und Video-Werbung

Einfach online kündbar

Jetzt weiter

Inhaltsverzeichnis

1

Einleitung
Preisbrecher Duron

2

Preisbrecher Duron / Fortsetzung
Schlafmütze Intel

3

Neuer GameStar-Index
Einbauhilfe

---

Preisbrecher Duron / Fortsetzung

AMD Athlon

Zweite wichtige Neuerung ist der Mainboard-Steckplatz. Während man den Athlon bisher nur in seiner typischen Kassettenform (Slot A) kannte, führt AMD mit Duron und Thunderbird den sogenannten Sockel A ein. Der ist optisch dem geläufigen Sockel 370 ähnlich, zu diesem aber technisch inkompatibel. Das bedeutet im Klartext: Wenn Sie einen Thunderbird-Athlon oder Duron erstehen wollen, brauchen Sie auch ein neues Mainboard. Es gibt den Thunderbird allerdings auch in einer Slot-1-Version, die ursprünglich nur für Systemintegratoren und deren Komplett-PCs vorgesehen war. Zwar ist er nun doch auch frei zu kaufen, aufgrund einiger technischer Änderungen läuft der Slot-Thunderbird aber nicht in jedem alten Athlon-Motherboard mit AMD 750/751- oder VIA 133 KX-Chipsatz.

Schlafmütze Intel

Intel Celeron

Intel sieht zunehmend besorgt auf den erstarkenden Konkurrenten. Dennoch halten sich die eigenen Aktivitäten bei den für Spieler interessanten Prozessoren in Grenzen. Bis auf den vom Pentium III mit Coppermine-Kern abgeleiteten Celeron 2 steht derzeit nichts an. Der Chipgigant konzentriert sich vielmehr darauf, seiner Pannenserie um untaugliche Chipsätze ein Ende zu setzen und funktionierende Produkte auf diesem Gebiet zu entwickeln. Als dritter Hersteller im Bunde mischt noch VIA mit, die vor kurzem mit dem Cyrix III ebenfalls ein neues CPU-Design auf den Markt brachte. Der Sockel-370-Prozessor soll im Billigbereich für Furore sorgen. Um es vorwegzunehmen: Wir hatten ein Cyrix-Modell mit 533 MHz im Test, dessen Ergebnisse allerdings dermaßen desaströs ausfielen, dass wir es im Schwerpunkt nicht weiter berücksichtigen.