Im Blog von Skype tauchte gestern eine Mitteilung auf, die vor der Nutzung von Microsoft-Diensten wie Hotmail oder Outlook warnte. »Sie überwachen alle unsere Konten und verkaufen die Daten an die Regierungen“, so der inzwischen gelöschte Beitrag, Auch über den offiziellen Twitter-Account und die Facebook-Seite von Skype wurde der gleiche Text veröffentlicht.
Diese Nachricht stammte natürlich nicht von Skype, das zu Microsoft gehört, sondern von einer Gruppe, die sich Syrian Electronic Army nennt (SEA) und im vergangenen Jahr durch viele ähnliche Aktionen auf sich aufmerksam gemacht hatte. Auf dem eigenen Twitter-Konto fordert die SEA auch dazu auf, sich bei Microsoft-Chef Steve Ballmer persönlich für die Überwachung zu bedanken und hat dazu ein Bild veröffentlicht, auf dem Kontaktdaten samt Telefonnummern zu sehen sind.
Inzwischen hat Skype aber wieder die Kontrolle über die eigenen Angebote auf den sozialen Medien und hat auf Twitter versichert, dass keine Nutzerdaten in Gefahr waren.
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