Dieser sogenannte UCC-Chip (Unlock CPU Core) ist nicht einmal mehr darauf angewiesen, dass auf dem Mainboard ein AMD-Chipsatz eingesetzt wird.
Dementsprechend will ASRock auch Mainboards mit Nvidia-Chipsätzen damit ausstatten und die Funktion auch auf günstigen Einsteiger-Mainboards integrieren. Der Chip wird im BIOS einfach aktiviert und schaltet danach selbständig deaktivierte Kerne frei.
Der UCC-Chip kommt genau rechtzeitig zum Erscheinen der neuen AMD-8x0-Chipsätze, denn dort ist die Funktion »Advanced Clock Calibration« (ACC), die das Freischalten bisher ermöglichte, nicht mehr vorhanden. ASRock wird den Chip also auch auf den neuesten AMD-Mainboards verwenden.
Update 04.03.2010
Auch Asus hat das M4A89GTD PRO/USB3-Mainboard mit dem 890GX-Chipsatz von AMD angekündigt, dass ebenfalls in der Lage ist, deaktivierte Kerne von AMD-Prozessoren freizuschalten.
Asus nennt die Technik allerdings »Core Unlocker« und spricht von einem Schalter auf dem Mainboard, der diese Funktion aktiviert.
Es könnte sich dabei aber dennoch um die von ASRock UCC genannte Technik handeln, denn immerhin ist ASRock eine Tochterfirma von Asus. Vermutlich dürften auch andere Mainboard-Hersteller an ähnlichen Möglichkeiten arbeiten.
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