Seite 3: Asus ROG Swift PG27VQ - Schneller G-Sync-TFT mit Overclocking und RGB

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Bildqualität

Über die Aura-Sync-Software lässt sich die RGB-Beleuchtung mit anderen kompatiblen Geräten synchronisieren, wenn der ROG Swift PG27VQ per USB mit dem PC verbunden ist. Über die Aura-Sync-Software lässt sich die RGB-Beleuchtung mit anderen kompatiblen Geräten synchronisieren, wenn der ROG Swift PG27VQ per USB mit dem PC verbunden ist.

Da der PG27VQ ein TN-Panel verwendet, bleiben Abstriche bei der Bildqualität im Vergleich zu anderen Technologien wie IPS oder VA nicht aus. Das betrifft beispielsweise die engeren Blickwinkel: Schaut man nicht frontal auf den Bildschirm, kommt es bei TN-Panels früh zu Farbverfälschungen (vor allem in Form eines Gelbstichs).

Auch die Farbwiedergabe überzeugt nur bedingt: Während bei unseren Messungen mit Werkseinstellungen (außer der maximalen Helligkeit) der sRGB-Farbraum mit 98 Prozent sehr gut abgedeckt wird, sind es im Falle des weiteren AdobeRGB-Farbraums nur 77 Prozent. Der Schwarzwert liegt mit 0,5 cd/m² gleichzeitig zu hoch, um ein wirklich sattes Schwarz zu ermöglichen.

Immerhin erreicht der PG27VQ eine sehr hohe maximale Helligkeit von 460 cd/m², was zu einem für ein TN-Panel ordentlichen Kontrastverhältnis von 939:1 führt. Die Entspiegelung macht außerdem einen guten Job, sodass sich der Bildschirm auch in helleren Umgebungen problemlos nutzen lässt.

Ebenfalls positiv zu erwähnen: Da der Bildschirm auf die WQHD-Auflösung von 2560x1440 setzt, erreicht er trotz des relativ großen 27-Zoll-Panels eine ordentliche Pixeldichte von knapp 109 ppi, die auch Texte in kleiner Schrift ausreichend scharf darstellt.

Die Gleichmäßigkeit der Ausleuchtung fällt zu guter Letzt bei unserem Testgerät ordentlich aus. Bei einem komplett schwarzen Bild sind in einem abgedunkelten Raum zwar am oberen und vor allem am unteren Rand gewisse Lichthöfe auszumachen, im Alltag nimmt man sie unserer Erfahrung nach aber nicht wahr.

Bedienung & Stromverbrauch

Asus ROG Swift PG27VQ - Monitormenü ansehen

Die Bedienung des Menüs kennen wir bereits von anderen Asus-Monitoren. Sie erfolgt über ein kleines Steuerkreuz am rechten Rand mit Tastenfunkion. Das gelingt gewohnt zuverlässig und schnell – nur sehr selten kommt es vor, dass wir aus Versehen zu einem Menüpunkt weiter unten oder oben statt links oder rechts wechseln.

Außerdem gibt es neben dem Ein-und-Ausschalter drei zusätzliche Tasten, über die sich voreingestellte Profile auswählen und Sonderfunktionen (»Game Plus«) aktivieren lassen. Zu diesen Funktionen zählt unter anderem eine Anzeige der aktuellen Bildwiederholrate und die Einblendung eines Fadenkreuzes. Mehr als eine nette Spielerei ist das aus unserer Sicht aber nicht.

Die Struktur des Hauptmenüs fällt übersichtlich und durchdacht aus, alle Funktionen lassen sich flott erreichen und anpassen. Neben schon angesprochenen Optionen wie der Übertaktung der Bildwiederholrate und dem Overdrive findet sich hier auch ein Blaulichtfilter sowie Möglichkeiten zur Aufhellung von dunklen Bildbereichen (siehe auch die Bilder unten).

Zu guter Letzt werfen wir noch einen Blick auf den Stromverbrauch mit maximaler Helligkeit und einem Kontrastwert von 50 Prozent. Ist der Monitor ausgeschaltet, messen wir 0,4 Watt, im regulären Betrieb sind es bei 165 Hertz in WQHD meist Werte im Bereich von 47 Watt.

Dark Boost (DB): Aus Im Monitormenü finden sich der »Dark Boost« und der »Adaptive Contrast«. Ist beides aus, sehen wir in dieser Szene kaum etwas in den Ecken dieses Ausgangs auf Dust 2 in CS 1.6.

Std Schalten wir den Dark Boost mit seinen Standardwerten ein, wird die dunkle Umgebung schon etwas besser sichtbar.

Max Auf der höchsten Stufe fällt es noch einmal deutlich leichter, potenzielle Gegner in den Ecken am Ausgang zu erkennen.

Adaptive Contrast (AC): Max Auch der Adaptive Contrast verbessert die Sichtbarkeit, auf der höchsten von drei Stufen ist das Bild aber nicht ganz so aufgehellt wie beim Dark Boost.

DB + AC (Max) Kombinieren wir den Dark Boost mit dem Adaptive Contrast auf den jeweils höchsten Stufen, ist kein Camper mehr vor uns sicher - auf Kosten eines insgesamt zu hellen Bildes.

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