Mehrere Spieler, die Battlefield 4 auf dem PC spielen, berichten von Problemen mit der Anti-Cheat-Software FairFight. Wie es scheint, gibt es ein signifikantes Sicherheitsproblem, welches dafür sorgt, dass User in Battlefield 4 und Battlefield 1 unschuldig gebannt werden.
Der User Sovereign_Skies aus der BFDB-Community schreibt, dass diese seit dem 4. Januar beobachtet, dass unbedarfte Spieler scheinbar unabhängig voneinander gebannt werden. Dazu gehören auch Mitarbeiter von BF4DB. Inzwischen sei EA kontaktiert worden und man habe zudem Einspruch gegen die ungerechtfertigten Strafen erhoben.
Die Bans werden oftmals in Zeitfenstern ausgesprichen, in denen die User nicht einmal eingeloggt sind. Eine signifikante Anzahl an Personen sei bereits betroffen, darunter auch Streamer und Mitglieder von Anti-Cheat-Communities.
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Angriff aus der Cheater-Szene?
Die Bans liefen zudem anders ab, als man das von FairFight gewohnt sei. Einige Spieler erhielten demnach Mails, die sie über angebliche Verstöße gegen die Richtlinien des Spiels unterrichteten, wie das bei EA eigentlich üblich ist, andere erhielten jedoch keine Nachrichten.
Seltsam ist auch, dass zudem keine der Strafen mit einem Stats-Reset verbunden sei. Einige Spieler konnten die Server danach sogar ganz normal betreten und zocken. Andere sind aber tatsächlich von den Spielen ausgeschlossen, wie Sovereign_Skies auf BF4DB berichtet.
Die Tatsache, dass der Exploit anscheinend ausgenutzt wird, um gezielt Mitglieder aus der Anti-Cheat-Community anzugreifen, lässt vermuten, dass die Attacke aus der Cheaterszene stammt. Bisher hat sich EA noch nicht zu den Vorfällen geäußert. Wer betroffen ist, kann über folgenden Link mit EA Kontakt aufnehmen.
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