Call of Duty: Ghosts - Grafikvergleich: Die PC-Version mit neuer Fell- und Rauch-Engine

Der Patch 3.4.3 für die PC-Version Call of Duty: Ghosts hat den Ego-Shooter um neue Grafikeffekte erweitert. Sowohl das Fell der Hunde und Wölfe als auch der Nebel kann jetzt grafisch aufwendiger dargestellt werden.

Call of Duty: Ghosts - Neue Fell-Engine im Grafikvergleich auf PC Video starten 0:40 Call of Duty: Ghosts - Neue Fell-Engine im Grafikvergleich auf PC

Seit dem Patch 3.4.3 sind die vor Release angekündigten, PC-exklusiven Grafik-Features für Call of Duty: Ghosts, die neue Fell-Engine und der durch PhysX verbesserte Rauch im Spiel verfügbar. Für beide Einstellungen finden sich im Grafikmenü neue Regler, der verbesserte Rauch ist aber nur im Multiplayer verfügbar - und wird auch nur in dessen Optionsmenü angezeigt.

Dynamisches Fell

Das dynamische Fell ist sowohl im Single- als auch im Multiplayer verfügbar.

Ohne dynamisches Fell wirkt die Beharrung unseres vierbeinigen Freundes wie aufgeklebt, weil nur an wenigen Stellen ein paar Haare abstehen.

Aktivieren wir das dynamische Fell werden Teile des Fells realistisch animiert dargestellt - oder zumindest soll es so aussehen. Die einzelnen Haare reagieren auf die Bewegungen des Hundes. Die Menge der Haare können wir in zwei verschiedenen Stufen einstellen, entweder »Gering« oder »Hoch«. Optisch unterscheiden sich die beiden Einstellungen nur gering, der Leistungsunterschied ist allerdings deutlich spürbar. In der hohen Einstellung fällt die Bildwiederholrate fast auf die Hälfte. Doch auch in der geringeren Einstellung fällt die Framerate in unserem Test von 85 auf 60 Bilder pro Sekunde, was einem Verlust von etwa 30 Prozent entspricht.

Dynamisches Fell: Hoch Mit aktiviertem dynamischen Fell reagieren auch einzelne Haare auf die Bewegungen des Hundes.

Gering Selbst in der geringen Einstellung kostet das dynamische Fell noch verhältnismaßig viel Leistung.

Aus Ohne dynamsiches Fell wirkt die Behaarung wie aufgeklebt und bewegt sich nicht.

Wegen des großen Leistungsverlusts und dem verhältnismäßig geringen optischen Nutzen, empfehlen wir die Option entweder komplett zu deaktivieren oder nur in der geringen Einstellung zu verwenden.

PhysX-Turbulenz

Die PhysX-Turbulenz ist nur für Besitzer von Nvidia Grafikkarten verfügbar und kann außerdem nur im Multiplayer aktiviert werden. Dabei wird der normale Rauch durch volumetrisch berechneten ersetzt. Optisch stellt der Rauch nicht immmer eine Verbesserung dar, weil der Rauch auf manchen Maps unpassend dunkel wirkt. Andere Spielen wie Batman: Arkham Origins oder Metro: Last Light implementieren den Rauch deutlich besser. Außerdem kostet der normale Rauch in unserem Test fast keine Leistung, der Rauch mit PhysX-Turbulenz kostet aber an die 30 Prozent Leistung.

Mit PhysX Der mit PhysX verbesserte Rauch unterscheidet sich optisch kaum vom Standard.

Ohne PhysX In der normalen Einstellung kostet auch starker Rauch nur wenig Leistung.

Wenn Sie eine starke Nvidia Grafikkarte haben, können sie die PhysX-Turbulenz aktivieren, allerdings geht in rauchigen Situationen viel Leistung verloren. Wer eine AMD Grafikkarte besitzt verpasst nicht viel.

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