Oben zu sehen: Sledgehammer, Activision und Sony haben im Rahmen der PlayStation-E3-Pressekonferenz erstes Gameplay zu Call of Duty: WW2 präsentiert. Und das zeigt Panzer, Flugzeuge und Schiffe - im Mehrspieler wohlgemerkt. Vorbei ist wohl die Zeit der reinen Infanterie-Gefechte, auch wenn Fußtruppen weiterhin den Fokus darstellen.
Das komplett freie Klassensystem nach Baukastenprinzip wird gegen fünf vordefinierte Divisionen getauscht:
- Airborne (Luftlandetruppen): Die Ersten im Kampf, agieren schnell und leise
- Mountain (Gebirgsjäger): Fokus auf genaues und tödliche Präzisionsschießen
- Infantry (Infanterie): Die Speerspitze auf dem Schlachtfeld
- Armored (Gepanzerte Truppen): Die größte Feuerkraft
- Expeditionary Force (Expeditionsstreitkräfte): Heizen mit Brandmunition ein
Deswegen ist die Ausrüstung des Spielers aber nicht vordefiniert, die Division gibt nur bekannte CoD-Mehrspieler-Spielstile vor - Scharfschütze, SMG-Run&Gun, Defensiv und so weiter. Innerhalb dieser Spielstile/Divisionen ist die Ausrüstung dennoch austauschbar. Bekannte Waffen wie die M1 Garand und das deutsche MG42 sind zu sehen.
Was nicht zu sehen ist und durchaus überrascht: Anders als beispielsweise Bethesda mit Wolfenstein 2: The New Colossus zeigt Activision keine internationale Fassung mit Hakenkreuzen und eine entschärfte Variante für Deutschland. Auch der internationale Trailer zu Call of Duty: WW2 zeigt - wie schon der Enthüllungstrailer - eine von verfassungsfeindlichen Symbolen getilgte Umgebung. Wir haben bei Activision angefragt und erwarten ein Statement zum Thema.
Call of Duty: WW2 erscheint am 03. November 2017 für PC, Xbox One und PS4. Für PS4-Spieler wurde außerdem eine Multiplayer-Beta angekündigt, die am 25. August starten soll.
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