Neue CPU-Benchmarks: Games
Assassin's Creed: Origins
Full HD, hohe Details, DX 11
- durchschnittliche fps
- 99th Percentile fps
- 0,0
- 22,0
- 44,0
- 66,0
- 88,0
- 110,0
Bei den Spiele-Benchmarks haben wir uns für die Full-HD-Auflösung (1920x1080) und hohe Details entschieden. In niedrigeren Auflösungen wie 1280x720 wird die Grafikkarte zwar potenziell später zum Flaschenhals, unserer Meinung nach ist diese Auflösung aber zu praxisfern. In höheren Auflösungen wie WQHD oder gar 4K und bei maximalen statt hohen Details rücken die Prozessoren dagegen unserer Erfahrung nach nur enger zusammen, da die Grafikkarte den dominant limitierenden Faktor darstellt, ohne dass sich die grundlegenden Kräfteverhältnisse zwischen den Prozessoren verändern würden.
Der Core i7 8700K und der Core i7 7700K liefern sich genau wie im alten Benchmark-Parcours ein Kopf-an-Kopf-Rennen. Mal liegt der 7700K knapp vorne (vermutlich aufgrund seiner um 100 MHz höheren Turbo-Taktrate), mal der 8700K, der über sechs statt vier Kerne verfügt.
Die gleich Kernzahl besitzt auch der Core i5 8400, der meist den dritten Platz belegt. Die im Vergleich zu den Core-i7-CPUs fehlende virtuelle Kernverdoppelung macht in Anbetracht des geringen Abstands zu den beiden Top-Modellen keinen großen Unterschied aus. Ebenfalls dabei zu berücksichtigen: Der Core i5 8400 erreicht unter Spielelast statt 4,4 GHz (Core i7 7700K) beziehungsweise 4,3 GHz (Core i7 8700K) »nur« 3,8 GHz.
AMD bietet mit seinen Ryzen-CPUs ebenfalls eine sehr hohe Leistung, an das Niveau der Intel-Prozessoren kommen sie im Vergleich in Games aber nicht ganz heran. Kann ein Spiel wenig mit den acht Kernen des Ryzen 7 1800X anfangen, liegt er wie im Falle von Civilization 6 nur minimal vor dem Modell mit sechs Kernen (Ryzen 5 1600) beziehungsweise vier Kernen (Ryzen 5 2400G).
Teilweise kann sich der Ryzen 7 1800x aber recht deutlich von den anderen Ryzen-CPUs absetzen, etwa in Assassin's Creed Origins. Im Falle des Ryzen 5 1600 spielt dabei auch sein immerhin um 300 MHz niedrigerer All-Core-Turbo (3,4 GHz statt 3,7 GHz) eine Rolle. Beim Ryzen 5 2400G liegt der All-Core-Turbo dagegen genau so hoch wie beim 1800X, da er aber nur vier Kerne besitzt, muss er sich stets mit dem letzten Platz begnügen.
Performance-Rangliste CPUs in Spielen
Insgesamt liegt der Core i7 8700K trotz seiner beiden zusätzlichen Kerne nur drei Prozent vor dem Core i7 7700K, den Ryzen 7 1800X kann er gleichzeitig um zwanzig Prozent hinter sich lassen. Bei der von uns gewählten hohen Detailstufe und Full-HD-Auflösung erreicht allerdings selbst der Ryzen 5 2400G in Kombination mit der schnellen Geforce GTX 1080 Ti im Durchschnitt noch über 100 fps.
Mit Blick auf das Preis-/Leistungsverhältnis liegen die günstigeren CPUs zum Zeitpunkt der Verfassung dieses Artikels erwartungsgemäß klar vor den teureren Modellen. Das beste Ergebnis erzielt der offenbar zu Recht sehr beliebte Core i5 8400 mit 1,18 Euro pro fps, aber auch der Ryzen 5 2400G (1,22 Euro pro fps) und der Ryzen 5 1600 (1,30 Euro pro fps) können in dieser Disziplin überzeugen.
Performance Rating Spiele
Full HD, hohe Details
- durchschnittliche fps
- 99th Percentile fps
- 0,0
- 32,0
- 64,0
- 96,0
- 128,0
- 160,0
Hinweis:
Bei den Intel-CPUs haben wir im Falle der 99th-fps-Werte in Wolfenstein 2 aus Versehen falsche (deutlich zu niedrige) Werte eingetragen. Der Fehler ist inzwischen korrigiert, sowohl in den Einzelergebnissen als auch im Performance-Rating.
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