Das freie Betriebssystem Linux wird bei Spielestudios anscheinend wirklich immer beliebter. Nach Valve, die für SteamOS und entsprechende Umsetzungen die Trommel rühren und auch Tools dafür entwickeln, gehört nun auch Crytek zu den Linux-Unterstützern. In eine Pressemitteilung gab das deutsche Entwicklerstudio bekannt, dass auf der Game Developer Conference in San Francisco die hauseigene CryEninge erstmals auf Linux zu sehen sein wird.
Die Entwickler versprechen volle native Unterstützung des Betriebssystems. Außerdem sei die Engine auch mit allen neuen Features ausgestattet, die bisher nur auf dem Xbox-One-Spiel Ryse: Son of Rome zum Einsatz kamen. Als Beispiel nennt Crytek die Physically Based Shading Render Pipeline, die durch Physik-Simulation realistische Beleuchtungen und Materialien in der CryEngine ermöglicht. Die native Linux-Unterstützung durch die CryEngine macht das Betriebssystem vermutlich für noch mehr Spiele-Entwickler interessant, denn die Engine bildet nicht nur die Basis für Crytek-Spiele wie Crysis 3 oder Warface, sondern auch für die neue Weltraum-Simulation Star Citizen von Chris Roberts oder das kommende Rollenspiel Lichdom.
Microsoft versucht währenddessen, dem bei Entwicklern langsam Fahrt aufnehmenden Trend zu Linux ein neues, hardwarenahes DirectX 12 entgegen zu setzen, zu dem es ebenfalls auf der GDC neue Informationen geben soll.
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