Anschlüsse: Kontaktfreudig
Nächster Punkt auf der Checkliste: Die Anschlussmöglichkeiten des Notebooks. Dazu gehören die USB-Schnittstellen. Bereits ab dem USB-3.0-Superspeed-Standard mit dem bekannten Typ-A-Stecker reichen reale Datenraten von bis zu rund 400 MByte/s für die meisten verfügbaren externen Speichermedien voll aus.
USB 3.1 Superspeed+ (auch USB 3.1 Gen 2 genannt) verdoppelt die Bandbreite und die erreichbaren Datenraten auf bis zu circa 800 MByte/s und sorgt damit für die Zukunft vor. Mit dem USB-3.1-Standard wurde auch die kompaktere und robustere Typ-C-Verbindung eingeführt, bei der Stecker und Buchse kein oben und unten mehr kennen: Die lästige Suche nach der richtigen Orientierung des Steckers bleibt erspart. Einen USB-Typ-C-Anschluss sollte das neue Notebook neben mindestens drei Typ-A-Buchsen anbieten, um auch für kommende USB-Geräte vorbereitet zu sein.
Einen Schritt weiter geht die von Intel protegierte »Thunderbolt 3«-Schnittstelle mit vielseitiger Funktionalität. Basierend auf dem USB-Typ-C-Anschluss werden kommende Thunderbolt-Geräte mit bis zu 40 Gbps verbunden. Es können an der gleichen Buchse aber auch USB-Geräte mit USB-3.1-SuperSpeed+-Geschwindigkeit betrieben werden und 4K-UHD-Bildschirme über die DisplayPort-Schnittstelle (Adapter notwendig) Anschluss finden. Eine Thunderbolt-3-Buchse findet sich aktuell bei folgenden MSI-Notebook-Modellen: GT83, GT75 und GT73 Titan sowie GS73 und GS63 Stealth.
Arbeiten und Zocken auf mehreren Bildschirmen
Zu Hause lässt sich das Notebook als vollwertige Gaming-Plattform nutzen. Dazu lassen sich externe Monitore bei modernen Notebooks per HDMI- oder Display-Port-Schnittstelle anschließen - 4K-UHD-Unterstützung inklusive.
Die HDMI- und DisplayPort-Anschlüsse sind kompatibel zueinander und können mit entsprechenden Adaptern passend zum verwendeten Monitor gewählt werden. Multimonitor-Konfigurationen erweitern die Größe des Windows-Desktops, sorgen für bessere Übersicht und schaffen mehr Bedienungskomfort.
Neben dem Notebook-Bildschirm lassen sich bei den MSI-Gaming-Notebooks dazu gleichzeitig über die HDMI- und DisplayPort-Ausgänge noch zwei und bei den Modellen mit Thunderbolt 3-Anschluss sogar drei weitere externe Bildschirme ansteuern. Bis zu vier Monitore stehen so über die »MSI Matrix Display« parallel zur Verfügung.
Das erweiterte Gesichtsfeld lässt sich auch für eine besonders intensive Gaming-Erfahrung nutzen: Die neuesten Gaming-Notebooks der GT-Serie ermöglichen dank der MSI exklusiven Grafikarchitektur und höchster Gaming-Performance das Spielen auf bis zu drei Bildschirmen im Surround-Modus. Über die HDMI-, DisplayPort- und Thunderbolt-3-Schnittstellen lassen sich drei 4K-UHD-Displays mit 3.840 x 2.160 Pixeln Auflösung und bis zu 60 Hz ansteuern.