Seite 3: Dawn of War 2 im Test - Missionsdesign, Story und Balance enttäuschen

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Fazit

Harter Genuss

Michael Graf: Dass Dawn of War 2 erst auf dem höchsten Schwierigkeitsgrad richtig funktioniert, ist mir ziemlich wurst – auf anderen Stufen fange ich nämlich gar nicht erst an. So fesselt mich die Motivationsspirale aus Ausrüstungshatz, Missionswahl und Knallgefechten gleich von der ersten Sekunde an. Natürlich verschenken das Missionsdesign und die Handlung Potenzial, natürlich wackelt die Balance. Ich danke Relic dennoch dafür, dass die Entwickler Mut bewiesen und ein ungewöhnliches Taktikspiel entworfen haben, das ich nach dem an Strategie-Hits armen Jahr 2008 mit Genuss verschlungen habe.

Ein Halbtagskrieg

Christian Schneider: Huch, was ist denn hier passiert? Kam bei Relic nach der Hälfte der Programmierarbeit der Eismann vorbei und hat die sonst so erfahrenen Entwickler aus dem Büro weggelockt? Anders kann ich mir den krassen Widerspruch zwischen der hervorragenden Technik, dem motivierenden Hochzüchten der Einheiten und den fetzigen Kämpfen einerseits und dem öden Missionsdesign samt lahmer Story-Inszenierung anderseits kaum erklären. Dawn of War 2 ist wahrlich kein schlechtes Strategiespiel, aber dem Vorgänger und den Möglichkeiten der Lizenz wird es nicht gerecht.

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