Electronic Arts lässt mit Dead Space 2 ein weiteres Horror-Action-Adventure auf uns los. Einmal mehr spielt darin Kommunikations-Ingenieur Isaac Clarke die Hauptrolle, der diesmal auf der riesigen Raumstation Sprawl Dienst schiebt. So groß ist der künstliche Himmelskörper, dass darauf auch Schulen, Krankenhäuser und Kirchen der Unitologen befinden. In einer solchen Kirche startet unsere Vorführung: Wir kämpfen uns durch wahre Heerscharen von Monstern, darunter fliegende Babies, denen Clarke mit einer gekonnten Handbewegung den Kopf abschlägt. Sind wir die einzigen, die dabei an Dante's Inferno denken müssen?
Kopflose Babies
Auf dem Weg durch die Kirche stellen sich Isaac Clarke auch kleine Monster mit Sichelarmen in den Weg, die Clarke ihnen in gewohnter Weise vom Körper reißt. Neu: Clarke kann ihnen mit den entwendeten Extremitäten auch Saures geben und sie mit einem Arm beispielsweise an einer Wand festpinnen. Mini-Rätsel dürfen in Dead Space 2 auch nicht fehlen, wobei Puzzle-Experten hier klar unterfordert sind: So muss Clarke beispielsweise einen Schwerkraftgenerator abschalten und dafür drei drehende Ringe mit je zwei Klammern befestigen. Anschließend fliegt er schwerelos durch einen Schacht nach oben, weicht den sich darin drehenden Ventilatoren aus, um schließlich die Schwerkraft wieder zu aktivieren.
Neue Anzüge braucht das Land
Zu Isaac Clarkes neuen Waffen gehört ein verbesserter Schutzanzug, eine Speer-Kanone,
mit der er seine Gegner an Wänden fest tackert und ein Energie-Gewehr, dessen Kraftfeld Feinde in Bewegungslosigkeit versetzt und dann in Flammen aufgehen lässt. Große Bosse, die Isaac mit farblich markierten Bereichen zu einem Schuss in deren Weichteile verleiten wollen, dürfen ebenfalls nicht fehlen. Wir würden uns wundern, wenn diese optisch hervoragende, doch inhaltlich etwas fragwürdige Monsterschlachtplatte in Deutschland unter eine "Ab 18"-Wertung rutschen würde.
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