Spieleleistung
Wie eingangs erwähnt reicht die Leistung des 8000 DTX nicht für die native Auflösung des 17-Zoll-Displays aus. Verringern Sie die Auflösung auf 1680x1050 sieht die Spiele-Welt schon weitaus besser aus. World in Conflict und Crysis laufen in hohen Details mit DirectX 10 dann nahezu ruckelfrei (28 und 26 fps). In der nativen Auflösung ist an ein flüssiges Spielen nicht zu denken. Call of Duty 4 hingegen stellt das 8000 DTX auch in 1920x1200 nicht vor unüberwindbare Hürden, 53,3 Bildern pro Sekunde sind einwandfrei spielbar. Erst wenn Sie vierfache Kantenglättung und achtfachen Texturfilter aktivieren, unterschreitet die Framerate die noch gut spielbare 25-fps-Grenze.
Unterwegs
Wenn Sie das Devil 8000 DTX desöfteren ohne Steckdose betreiben, bleibt von der ansonsten guten Spieleleistung nicht mehr viel übrig. Im Akkubetrieb bricht die Performance um die Hälfte ein. Zudem geht dem schweren Gerät bereits nach weniger als 50 Minuten der Saft aus.
Auch als Einsatzgerät für die Uni eignet es sich nur bedingt. Mit über vier Kilogramm zerrt das Notebook kräftig an der Schulter und belegt mit seinen ausladenden Ausmaßen wohl jeden Uni-Tisch. Am wohlsten fühlt sich das Devil als reiner Desktop-Ersatz, das heißt immer am Stromnetz und nur selten unterwegs.
Fazit
Wer ein Notebook sucht, um seinen alten Desktop-PC zu ersetzten, kann ruhigen Gewissens zum Devil 8000 DTX greifen -- wenn er 2.350 Euro übrig hat. Das Notebook bietet eine gute Spieleleistung und hat auch mit anspruchsvollen Programmen wie Bild- oder Videobearbeitung keine Probleme. Lediglich die klobige Optik stört vielleicht den einen oder anderen Ästhetiker. Schwächen weist das Gerät im mobilen Betrieb auf. 4,0 Kilogramm sind einfach zu schwer und die Leistung bricht ohne Steckdose drastisch ein.
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