Seite 3: Die größten Windows-Probleme einfach lösen - Schnelle Tipps gegen großen Ärger

GameStar Plus Logo
Weiter mit GameStar Plus

Wenn dir gute Spiele wichtig sind.

Besondere Reportagen, Analysen und Hintergründe für Rollenspiel-Helden, Hobbygeneräle und Singleplayer-Fans – von Experten, die wissen, was gespielt wird. Deine Vorteile:

Alle Artikel, Videos & Podcasts von GameStar
Frei von Banner- und Video-Werbung
Einfach online kündbar

PC und Mac im Netzwerk

Der Mac kann auch in Windows-Netzwerken mitspielen. Der Mac kann auch in Windows-Netzwerken mitspielen.

Auch ein Mac und ein PC lassen sich zum Datenaustausch verbinden. Öffnen Sie am Mac die Systemeinstellungen und starten Sie die Netzwerk-Anwendung. Klicken Sie auf den »WINS«-Reiter. Verändern Sie die »Arbeitsgruppen«-Einstellung so, dass die Arbeitsgruppe namentlich exakt der des PCs entspricht. Wenn Sie sich bei dem Namen nicht sicher sind, können Sie ihn in der Systemsteuerung des PCs nachschlagen. Klicken Sie anschließend auf »OK«. Öffnen Sie nun die Sharing-Anwendung des Mac. Setzen Sie einen Haken neben »File Sharing«. Wählen Sie dann im »Shared Folders«-Fenster die Ordner aus, die Sie mit dem PC teilen möchten. Sie können den Ordnern auch einzelne Freigaben zuordnen, zum Beispiel nur Leserecht oder auch Schreibrecht.

Klicken Sie nun auf »Optionen« und setzen Sie ein Häkchen bei »Dateien und Ordner mit SMB teilen«. Bestätigen Sie mit einem Klick auf »Fertig«. Zu guter Letzt öffnen Sie die Konto-Anwendung, entsichern Sie Ihr System und klicken Sie auf »Gastkonto« auf der linken Seite. Setzen Sie einen Haken bei »Gästen die Verbindung mit den Shared Folders erlauben« - fertig!

Keine Chance dem Autoplay

Sie kennen das vermutlich: egal, welches externe Gerät Sie an Ihren PC anschließen – ob USB-Sticks, Kameras, Smartphones - Windows wird darauf mit einem Autoplay-Popup reagieren. Und das kann bei der Menge an externen Geräten, die heutzutage so benutzt werden, schnell lästig werden. Um die Autoplay-Funktion für ein einzelnes Gerät zu deaktivieren, verbinden Sie es zunächst mit dem PC und installieren Sie wenn nötig alle erforderlichen Treiber. Das Autoplay-Fenster wird nun zum ersten Mal aufpoppen. Schließen Sie es einfach, indem Sie auf das rote X klicken und entfernen Sie das Gerät wieder.

Nun machen Sie das gleiche Spiel von vorn: schließen Sie das Gerät wieder an Ihren PC an und warten Sie, bis das Popup-Fenster erneut auftaucht. Klicken Sie auf »Weitere Optionen für die automatische Wiedergabe in der Systemsteuerung anzeigen«. Ganz unten in der Liste unter »Geräte« sollten Sie nun das Gerät finden, welches Sie an den PC angeschlossen haben. Wechseln Sie bei »Wählen Sie einen Standard aus« zu »Keine Aktion durchführen« und klicken Sie auf »Speichern«. Um Autoplay hingegen für alle externen Geräte zu deaktivieren, entfernen Sie ganz oben in der Liste den Haken bei »Automatische Wiedergabe für alle Medien und Geräte verwenden«.

Neustart? Ohne mich!

Windows hat die unschöne Angewohnheit, sich selbst dann und wann neu zu starten, zum Beispiel nach der Installation von Windows-Updates. Eine ärgerliche Funktion, denn der Countdown läuft oft klammheimlich im Hintergrund und lässt kaum Zeit, wichtige Dokumente oder Webseiten rechtzeitig zu speichern. Der einfachste Weg, solche automatischen Neustarts zu verhindern, ist, die Windows-Update-Funktion von »automatisch« auf »manuell« zu stellen. Öffnen Sie dazu in der Systemsteuerung den Ordner "Windows Updates" und klicken Sie links auf »Einstellungen ändern«.

Hier haben Sie im Dropdown-Menü verschiedene Möglichkeiten zur Wahl, unter anderem "Nie nach Updates suchen (nicht empfohlen)". Einstellungen wie »Updates herunterladen aber Installation manuell durchführen« klingen zwar erst mal vernünftiger, verhindern automatische Neustarts aber nur halb so zuverlässig. Zudem ist Windows prädestiniert dafür, die Einstellungen, die Sie getroffen haben, ohne Erlaubnis zu verändern. Um sich selbst davor zu schützen, Windows Updates ganz zu vergessen, setzen Sie sich einen wiederkehrenden Termin in Ihrem Kalender. Zuverlässig sind Update-Checks alle ein bis zwei Wochen.

Kompatibilitätsmodus

Einige sehr alte Anwendungen laufen nicht unter Windows 7 - doch Sie können Windows 7 dazu bringen, sich wie ein älteres Betriebssystem zu verhalten, mit ein paar wenigen Klicks. Rechtsklicken Sie zuerst die betroffene Anwendung und wählen Sie »Behandeln von Kompatibilitätsproblemen«. Wählen Sie im nächsten Fenster »Programmprobleme behandeln«, setzen Sie danach einen Haken bei »Mein Problem ist nicht aufgeführt« und klicken Sie auf »weiter«. Auf dem nächsten Bildschirm werden Sie gefragt, unter welcher Windows-Version das Programm zuvor funktionsfähig war. Versuchen Sie es mit XP (mit Service Pack 3) oder rudern Sie noch weiter zurück zu Windows 98 oder Windows 95, wenn Sie müssen. Klicken Sie dann erneut auf »Mein Problem ist nicht aufgeführt« oder wählen Sie alternativ einen passenden Treffer aus der Liste.

Windows 7 wird dann versuchen, das Betriebssystem, das Sie gewählt haben, zu simulieren. Benutzen Sie den »Programm starten«-Button, um zu testen, ob die Anwendung funktioniert. Klicken Sie auf »weiter«. Wenn das Programm läuft, wählen Sie »Ja, Einstellungen für dieses Programm speichern«. Andernfalls klicken Sie auf »Nein, andere Einstellungen ausprobieren«, um es noch ein mal zu versuchen.

» Dieser Artikel stammt von PCWelt.de

3 von 3


zu den Kommentaren (31)

Kommentare(28)
Kommentar-Regeln von GameStar
Bitte lies unsere Kommentar-Regeln, bevor Du einen Kommentar verfasst.

Nur angemeldete Benutzer können kommentieren und bewerten.