Millennia: Unser Einsteiger-Guide verrät, was das Tutorial verschweigt

Millennia hat viele, kleinteilige Gameplay-Systeme. Damit euch der Einstieg leichter fällt, haben wir Tipps für euch, die weit über das Tutorial hinausgehen.

Reiner Hauser
26.04.2024 | 22:10 Uhr

37,99 €

Millennia spielt sich anfangs wie Civilization, hat aber schnell ganz eigene Mechaniken.

Das globale Strategiespiel Millennia ist sicherlich nicht perfekt und vor allem optisch nicht auf der Höhe der Zeit. Dafür gehen die Spielsysteme recht ins Detail, was es für alle Gameplay-Enthusiasten interessant macht – aber gleichzeitig auch schwerer zu verstehen. Darum haben wir Tipps für euch, die euch den Einstieg erleichtern.

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Dabei wollen wir euch kein vollständiges Tutorial liefern, dazu gibt es die Enzyklopädie. Unser Guide umfasst daher eher konkrete Probleme, die uns selbst beim Spielen eine zeitlang unklar waren.

Mithilfe unseres Inhaltsverzeichnisses könnt ihr außerdem nur die Bereiche ansteuern, die euch interessieren, und müsst nicht stundenlang Videos durchforsten:

1. Welche Richtung wollt ihr einschlagen?
1.1 Technologiefortschritt ist unheimlich wichtig
1.2 Erkundet!
1.3 Es gibt drei Arten, stark zu werden

2. Spielstil: aggressiv oder friedlich?
2.1 Wollt ihr aggressiv spielen?
2.2 Wollt ihr friedlich spielen?

3. Reichsverwaltung
3.1 Siedler kosten Bevölkerung
3.2 »Städte« in Millennia
3.3 Wie funktionieren Einfluss und Grenzerweiterung?
3.4 Vasallen

4. Wirtschaft

5. Sonstige Tipps

Wenn euch trotzdem noch etwas unklar ist, schreibt es uns gerne in die Kommentare.

Reiner Hauser

@GameStar_de

Reiner liebt Strategiespiele, Fußball und Geschichte. Deswegen hat er auch Multimedia und Kommunikation studiert. Jetzt schreibt er für die GameStar in schöner Regelmäßigkeit über die superkomplexen Spiele von Paradox Interactive, worüber alle in der Redaktion froh sind – alle, außer Michael Graf, der zumindest Stellaris fast so sehr liebt wie seine Katzen. So ganz nebenbei ist Reiner ein Harry-Potter-Fanatiker und hat die Hörbücher schon ein halbes dutzend Mal gehört. Außerdem denkt er, dass ihm Schreiben irgendwie liegt und so hat er sich auch schon als Roman-Autor versucht.

1. Welche Richtung wollt ihr einschlagen?

Ihr müsst euch grundsätzlich überlegen, was ihr machen wollt. Mehr als in anderen, vergleichbaren Spielen entscheiden schon die Entscheidungen in der Frühphase darüber, wie sich euer Reich entwickelt. Folgende Aspekte solltet ihr bei der Entscheidungsfindung berücksichtigen.

Das Königreich als Regierungsform gewährt euch mehr Boni rund um Vasallen, also nicht integrierte Regionen in eurem Reich. So kann auch eine Partie mit vielen früh eroberten Siedlungen effektiv gestaltet werden.

1.1 Technologiefortschritt ist unheimlich wichtig

Sowohl für bessere Gebäude und Truppen als auch für den Zeitalterfortschritt ist Technologie wichtig. Denn die Nation, die als erstes ins neue Zeitalter voranschreitet, zieht alle anderen mit. Habt ihr also die Voraussetzungen für ein cooles, alternatives Zeitalter erfüllt, müsst ihr auch bei der Forschung schnell sein. Ansonsten kommt euch die KI zuvor und entscheidet sich womöglich für ein anderes Zeitalter.

1.2 Erkundet!

Die Eingeborenendörfer bringen euch nützliche Boni ein. Ein früher Kundschafter lohnt sich also, außerdem solltet ihr eine Weile mit euren ersten beiden Armeen auf Erkundungstour gehen. Mit der Zeit kann es allerdings sein, dass ihr sie zu Hause braucht, um einfallende Barbaren zu bekämpfen.

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