Seite 2: ECTS vs. Games Convention

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Heimvorteil

Am Wochenende war der GameStar-Stand in Leipzig stets dicht umlagert. Die GamePro-Kollegen stellten ihre Erstausgabe vor.Die Babes-Dichte auf der Games Convention erreichte fast E3-Ausmaße. Das dieser Dame zugehörige Spiel konnte uns dagegen nicht begeistern. Am Wochenende war der GameStar-Stand in Leipzig stets dicht umlagert. Die GamePro-Kollegen stellten ihre Erstausgabe vor.Die Babes-Dichte auf der Games Convention erreichte fast E3-Ausmaße. Das dieser Dame zugehörige Spiel konnte uns dagegen nicht begeistern.

Erwartungsgemäß präsentierten in Leipzig viele deutsche Entwickler ihre Arbeit. Am Stand von CDV entdeckten wir etwa das Echtzeit-Strategiespiel No Man's Land von Related Designs (America). Eine Preview nebst Video gibt's in dieser Ausgabe. Bei Bigben lief der Taktik-Geheimtipp Soldiers of Anarchy. Auch zu diesen Projekten lesen Sie mehr in diesem Heft. Spellbound zeigte Robin Hood, das mit vielen Ideen den Vorgänger Desperados überflügeln könnte. In Halle 2 widmete sich ein großer Stand jungen Programmiertalenten auf Publisher-Suche. Dort gab es etwa die Stuntman-Simulation Crashday von Moonbyte zu sehen.

ECTS: Leere in London

Die Babes-Dichte erreichte auf der Games Convention fast E3-Ausmaße. Das dieser Dame zugehörige Spiel konnte uns dagegen nicht begeistern. Die Babes-Dichte erreichte auf der Games Convention fast E3-Ausmaße. Das dieser Dame zugehörige Spiel konnte uns dagegen nicht begeistern.

Enttäuscht kehrte unser Erkundungstrupp von der ECTS heim: Die meisten der 180 Aussteller waren Kleinstentwickler oder Zubehör-Hersteller. Aus der Riege der großen Publisher hatte lediglich Ubi Soft einen nennenswerten Stand zu bieten. Take 2 war auch hier nicht vertreten. Selbst urenglische Firmen wie Codemasters oder Eidos führten ihre Produkte lieber in Leipzig vor. Zwar lud Electronic Arts wie jedes Jahr ins schicke Europa-Hauptquartier zur Präsentations-Party, doch dort war die gleiche Software zu sehen wie auf der Games Convention. Die Lionhead-Titel Black & White 2 sowie das skurrile The Movies blieben London-Besuchern vorbehalten, es sei denn, sie waren (wie wir) von Peter Molyneux in ein separates Hotelzimmer geladen. Allerdings sind beide Projekte gegenwärtig in einem sehr frühen Stadium. Vivendi Universal zeigte auf einem ehemaligen Industriegelände abseits der Messe unter anderem das viel versprechende Total Immersion Racing und das coole Blood Rayne. Insgesamt waren die meisten Hersteller aber unzufrieden mit der ECTS, ein Pressesprecher bezeichnete die Messe sogar als »Totentanz«.

Sieger Games Convention

Wir sind gespannt, ob die alte Dame ECTS im Jahr 2003 noch stattfindet. Schließlich erreichen die Aussteller auf der Games Convention sowohl Fachbesucher als auch Endkunden auf einmal. Und billiger als im sündhaft teuren London ist der Messeauftritt in Leipzig ebenfalls. Auf jeden Fall freut es uns, dass die deutsche Messe die ECTS auf Anhieb übertrumpfen konnte! (MS)

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