Die Fans des Online-Rollenspiels EVE Onlinewaren mit einigen der erst kürzlich eingeführten Neuerungen alles andere als zufrieden. Es kam sogar zu lautstarken Protesten. Dabei stand unter anderem der Item-Shop und dessen Angebot im Fokus der Diskussionen. Unter anderem wurde dort ein Monokel zur Gestaltung der Ingame-Charaktere für einen Betrag im zweistelligen Eurobereich verkauft. Des Weiteren fordern viele Fans die Funktionalität des sogenannten »Schiffkreiselns« zurück.
Aufgrund der erhitzten Gemüter kam es vor kurzem zu einer Art Krisengipfel mit dem Entwickler CCP Games und dem Community-Rat CSM (Council of Stellar Management). Die Beteiligten setzten sich zwei Tage lang an einen Tisch und sprachen über die Ereignisse der jüngsten Vergangenheit sowie die Pläne für die nahe Zukunft.
Dabei gab Arnar Hrafn Gylfason, seines Zeichens Senior Producer bei CCP Games, offen zu, dass einiges nicht ganz reibungslos abgelaufen sei. Die Kommunikation zum besagten Item-Shop (NeX-Shop) hätte besser laufen können. Allerdings versicherte er, dass es dort definitiv keine Objekte geben werde, die Einfluss auf die Spielmechanik haben. Das Angebot werde auch künftig ausschließlich Gegenstände anbieten, die nur Dekorationszwecken dienen. Des Weiteren werde man das »Schiffskreiseln« in naher Zukunft wieder in EVE Online einführen.
» Kolumne zum Massenprotest bei EVE Online auf GameStar.de lesen
The Mittani vom Community-Rat CSM erklärte in einem Blogeintrag nochmals die Bedenken der Fans, die in den vergangenen Tagen geäußert wurde. Er sehe jedoch das Treffen mit CCP Games als einen ersten Schritt zum Wiederaufbau des Vertrauens innerhalb der Community an.
» Beide Stellungnahmen in der gesamten Länge lesen
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