Seite 4: EVGA Nvidia Tegra Note 7 - Gaming-Tablet mit Tegra 4 für 200 Euro

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Inhaltsverzeichnis

1

Einleitung
Hardware
Display

2

Benchmark-Tests
Ausstattung
Kameras
Software

3

Handling und Haptik
Technik
Evga Tegra Note 7 vs. Google Nexus 7

4

Fazit

5

Wertung

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Fazit

Dennis Ziesecke: Es knarrt und knirscht etwas, das Display überzeugt mich nicht und bei längeren Spiele-Sitzungen heizt sich das Evga Tegra Note 7 im Test stark auf. Dennoch gefällt mir das Evga Tegra Note 7 in vielen Punkten und vor allem als mobile Spielekonsole. Nvidia hat einige hochkarätige Android-Games mit Tegra-Anpassungen versehen lassen, sodass tatsächlich optische Vorteile gegenüber anderen Tablet-SoCs auf dem Bildschirm zu sehen sind. Vor allem in Verbindung mit einem Gamepad mausert sich das Note 7 so zur Spielekonsole für die Jackentasche – dass der an sich löbliche HDMI-Ausgang nur maximal 1280x800 Pixel ausgeben kann, passt allerdings nicht so recht ins Bild.

Insgesamt ist das Note 7 ein preiswertes Tablet mit High-End-SoC, das aber teils von der mit nur 1,0 Gigabyte etwas zu geringen RAM-Ausstattung ausgebremst wird. Die ebenfalls vergleichsweise geringe Auflösung mag ich dem Tablet noch verzeihen, das sichtbare Raster quer durchs Display allerdings stört, vor allem bei direkter Sonneneinstrahlung. Ein Hitzkopf ist das Tablet auch und der Akku könnte bei Spielen gerne noch ein paar Minuten länger durchhalten. Am meisten ärgerte mich im Test allerdings der starke Magnet im Tablet-Inneren, der nicht nur achtlos herumliegende Kugelschreiber anzieht, sondern auch EC-Karten löschen kann.

Aus meiner Sicht hat Google mit dem aktuellen Nexus 7 deshalb trotz der niedrigeren Rechenleistung das bessere Gesamtpaket zu bieten. Wenn es ein bisschen größer, aber nicht viel teurer sein soll, ist auch das LG G Pad 8.3 für etwa 230 Euro trotz seiner leichten Schwächen bei der Akkulaufzeit eine gute Wahl.

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