Youtuber Jim Sterling machte in seinem Video über die Spiele-Lootboxen von G2A keinen Hehl aus seiner Abscheu für den "legendär ekelhaften Key-Reseller" - und G2A schlug prompt zurück: Mit einer eigens nach Sterling benannten Lootbox.
Auf Twitter ging die Firma gar soweit, sich bei Sterling dafür zu bedanken, mit seinem "informativen Video tonnenweise neuer User" auf die Seite gebracht zu haben.
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Die neue Box trägt stolz den Namen "Brilliant Jim"und ist mit den Farben und Accessoires geschmückt, die Sterling in seiner bekanntesten Video-Serie "The Jimquisition" trägt. Als besonders dreisten Seitenhieb packte G2A auch noch das Spiel rein, das der Youtuber wohl über alle anderen hasst: The Slaughtering Grounds vom Shovelware-Entwickler Digital Homicide. Der hatte Sterling auf satte zehn Millionen Dollar wegen Kritik an dem Titel verklagt.
Eine Fehde für die Zeitalter
In seinem Video warf Jim Sterling G2A vor, durch das Lootbox-Modell Kunden mit Glücksspielsucht auszunutzen. Die Beutekisten, so sein Argument, bedienen sich schamlos bei psychologischen Glücksspieltricks, ohne sich tatsächlich an die rechtlichen Auflagen für Kasinos und dergleichen halten zu müssen.
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Es war nicht das erste Mal, dass er mit G2A aneinandergeriet. Als Borderlands-Entwickler Gearbox eine Partnerschaft mit dem Keyseller einging, griff Sterling das scharf an. Seiner Ansicht nach profitiert die Seite von einem zwielichtigen Geschäftsmodell, indem sie Steam-Keys weiterverkauft, ohne ihre Herkunft zu überprüfen. So könne man auf G2A beispielsweise leichtes Geld machen, indem man Keys mit gestohlenen Kreditkarten erwirbt und sie dort verschachert.
Nach der Kritik von Sterling und anderen Youtubern wie TotalBiscuit ließ Gearbox G2A schließlich fallen. Damit hatte Sterling auf Twitter auch die perfekte Antwort für die G2A-Lootbox parat: "Hoffentlich hält das länger als eure Partnerschaft mit Gearbox!"
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