Seite 2: Geforce GTX 275 - Test: Oberklasse-Duell mit der Radeon HD 4890

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DirectX & PhysX

Weil die Geforce GTX 275 wie die gesamte GTX-200-Serie letzten Endes von der Geforce 8800 GTX abstammt, beherrscht auch sie nur DirectX 10.0, nicht aber 10.1. Im Gegensatz zur Radeon HD 4890 kann sie also nicht von allen Optimierungen profitieren, die die jeweiligen Entwickler in Battleforge, Stalker Clear Sky (per Patch), Stormrise und H.A.W.X., eingebaut haben. Alle dafür nötigen Funktionen will Nvidia erst mit seinen DirectX-11-Grafikkarten unterstützen, die vermutlich im Herbst 2009 zusammen mit Windows 7 (aber auch für Vista) erscheinen. AMD will die passende Hardware zeitgleich parat haben.

Sacred 2 spielt sich viel lebendinger mit Tausenden von PhysX-Partikeln. Sacred 2 spielt sich viel lebendinger mit Tausenden von PhysX-Partikeln.

Umgekehrt kann die Geforce aber den Hauptprozessor um die Berechnung von PhysX-Effekten erleichtern. Der in Kürze erscheinende PhysX-Patch für Sacred 2 demonstriert eindrucksvoll, welche Performance-Vorteile das bringen kann. In vielen unterstützten Titeln, darunter auch Mirrors Edge, sind die Effekte jedoch ziemlich spärlich gestreut. Das Hauptproblem: Solange PhysX ausschließlich auf Geforce-Karten funktioniert, müssen sich die Spiele-Programmierer auf schmückendes Beiwerk konzentrieren statt die Physik als zentrales Spielelement einzusetzen. Anderenfalls wären etwa in einem Multiplayer-Spiel Geforce- und Radeon-Systeme inkompatibel zueinander.

Der Forceware-Treiber 185.xx

Mit der Vorstellung der Geforce GTX 275 rüstet Nvidia seinen Forceware-Treiber auf. Die neue 185.xx-Serie bringt im Vergleich zum bisher aktuellen Forceware 182.08 zwei wesentliche Verbesserungen. Zum einen hat Nvidia offenbar sehr erfolgreich die Performance in hohen Auflösungen ab 1920x1200 optimiert (was sich auch positiv auf die GTX 285 und die GTX 260-216 auswirkt, siehe Benchmarks). Zum Test hat Nvidia uns die Vorabversion 185.63 bereit gestellt.

Zum anderen können Sie über eine Schaltfläche »Screen Space Ambient Occlusion« aktivieren und das somit Spielen aufzwingen, die diese Technik von sich aus nicht beherrschen. In den Vergleichsbildern unten sehen Sie, wie Screen Space Ambient Occlusion (kurz SSAO) dem Raum und seinen Objekten mehr Plastizität verleiht, indem es auch die Schatten von indirektem Licht berechnet.

An den Mauerkanten im linken Bildbereich dieser Half-Life-2-Szene erkennen Sie deutlich den Vorteil von Ambient Occlusion (oben) im Vergleich zur normalen Darstellung (unten). An den Mauerkanten im linken Bildbereich dieser Half-Life-2-Szene erkennen Sie deutlich den Vorteil von Ambient Occlusion (oben) im Vergleich zur normalen Darstellung (unten).

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