Fallout: Der Ghul trägt seit 200 Jahren dieselben Klamotten - und ein Fan hat dazu eine herzzerreissende Theorie

Der Ghul ist eine der Lieblingsfiguren von Fans in der neuen Fallout-Serie. Doch nur den wenigsten dürfte aufgefallen sein, dass er nach 200 Jahren immer noch die gleiche Kleidung trägt.

Cooper Howard, genannt der Ghul, vor (r.) und nach (l.) seiner strahlenden Verwandlung. Cooper Howard, genannt der Ghul, vor (r.) und nach (l.) seiner strahlenden Verwandlung.

Normalerweise halten Fallout-Fans von Ghulen einen weiten Sicherheitsabstand. Wenig verwunderlich, denn entweder sind diese kritisch verstrahlten Zombies zwar freundlich, aber nicht besonder appetitlich anzusehen, oder sie wollen euer Fleisch anknabbern. Egal was von beidem zutrifft, besonders beliebt sind Ghule nicht.

Anders ist es hingegen beim Ghul aus Amazons neuer Serien-Adaption. Die Figur, gespielt vom amerikanischen Schauspieler Walton Goggins, hat zwar auch ein Fable für Gewalt, avancierte jedoch binnen kürzester Zeit zu einem echten Fan-Liebling.

Ausschlaggebend dafür dürfte wohl auch seine tragische Hintergrundstory sein. Als Schauspieler war Cooper vor dem Atomkrieg als Werbefigur für Vault-Tec tätig. Ihr wisst schon, die Firma, die hinter den Vaults steckt.

Auf ihm basiert auch deren bekanntes Markenzeichen, der lächelnde, blonde Vault-Boy mit erhobenem Daumen.

Fallout: Walton Goggins lässt für seine Verwandlung in den Ghul hinter die Kulissen blicken Video starten 2:07 Fallout: Walton Goggins lässt für seine Verwandlung in den Ghul hinter die Kulissen blicken

Scharfsinnige Fans haben nun ein interessantes Detail an Cooper bemerkt, dass sich durch alle Folgen der Serie zieht: Der Ghul trägt vor und nach dem Krieg die gleiche Kleidung!

Screenshots aus der Serie zeigen den Schauspieler vor und nach seiner Verwandlung in den Ghul. Auf beiden Bildern trägt Cooper das gleiche blau-gelbe Cowboy-Hemd. Das gute Stück muss nach über 200 Jahren zwar miefen wie ... nun ja. Aber über die Qualität kann sich Cooper wohl nicht beschweren. Dieses Hemd macht alles mit.

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Kleidung mit Wiedererkennungswert

Auf Twitter beziehungsweise X überlegten nun einige Fans, welchen Grund der Ghul für seine konservative Modeentscheidung haben könnte – und kamen auf eine herzzerreißende Theorie:

Cooper könnte diese Kleidung tragen, weil sie für ihn einen sentimentalen Wert hat. Das Cowboy-Outfit war die letzte Kleidung, in der seine Tochter ihn vor dem Atomkrieg gesehen hat. Sollten sie sich also wiedersehen, könnte seine Tochter ihn problemlos erkennen.

Ob diese Theorie stimmt, ist unklar, sie ist aber zumindest naheliegend. Denn in der Serie fehlt von Coopers-Tochter jede Spur. Er scheint sie während der Kriegswirren im Jahr 2077 irgendwie verloren zu haben. Vielleicht wirft ja die bereits angekündigte zweite Staffel der Serie mehr Licht auf ihr Schicksal.

Nach 200 Jahren noch die gleichen Klamotten zu tragen, scheint übrigens ein Trend unter Ghulen zu sein. Auch der Vault-Tec Hausierer in Fallout 4 trägt nach dem Atomkrieg noch die gleiche Kleidung. Wir hätten auch gerne solche Qualitätsware im Kleiderschrank …

Was haltet ihr von der Fan-Theorie zu Coopers Klamotten? Findet ihr sie plausibel? Schreibt es uns gerne in die Kommentare!

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