Wie Heise meldet, verhindert diese in den Grundeinstellungen aktive Sperre, die der User manuell deaktivieren muss, dass Tracking-Cookies auf dem Rechner gespeichert werden. Allerdings lässt der Apple-Browser Safari das Speichern zu, wenn der Nutzer ein Formular in einem Werbebanner ausfüllt.
Diese Ausnahme haben Werbepartner und anscheinend auch Google selbst ausgenutzt, um die Sperre zu umgehen und dem Browser ein unsichtbares Formular samt Nutzerzugriff vorzugauckeln, damit das Tracking-Cookie gespeichert wird. Google soll den Code sogar in den +1-Button eingebaut haben, der ansonsten ähnlich funktioniert wie die »Like«-Funktion auf Facebook.
Laut Heise hat Google die Funktion allerdings entfernt, sobald bekannt wurde, dass das Wall Street Journal darüber berichten wird. Laut Google sollte der Code nur angemeldeten Google-Nutzern helfen, daher verfalle das Cookie auch nach 24 Stunden. Obwohl Tracking-Cookies meist länger gespeichert werden, ändert dies nichts daran, dass Google und Werbefirmen laut den Berichten die Datenschutz-Einstellungen des Browsers umgangen und damit die Wünsche des Nutzers ignoriert haben.
Google - Tracking-Cookies trotz Sperre gespeichert
Die im Apple-Browser Safari standardmäßig aktivierte Sperre von Cookies von Drittanbietern wurde anscheinend von Google und Werbepartnern umgangen.
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