Auf der Android-Webseite gibt es auch eine Geschichte des mobilen Betriebssystems zu sehen. Schon Android 1.5 hatte den Codenamen Cupcake, es folgten Donut, Eclair, Froyo, Gingerbread, Honeycomb, Ice Cream Sandwich, Jelly Bean und nun soll mit Android 4.4 »KitKat« folgen. Schließlich sei es für jeden schwer, um Schokolade einen Bogen zu machen.
Google ist dabei sogar eine Art Zusammenarbeit mit Nestlé eingegangen, so dass auf der Homepage des Schokoriegels auch eine Version 4.4 angeboten wird, auf die die Android-Webseite verlinkt. Wie bei einem Android-Gerät sind dort auch die technischen Daten, Infos über das Zubehör oder die Anzahl der »Mega-Bites« des Riegels zu lesen. Google hatte Nestlé laut BBC angerufen und dort hatte man innerhalb einer Stunde begeistert zugesagt, ohne dass dabei irgendwelche finanzielle Abmachungen getroffen wurden. Was aber das »schokoladige« Betriebssystem von Google für Änderungen mit sich bringt, bleibt unklar. Interessenten können sich jedoch für einen Newsletter anmelden.
Update: Die Zusammenarbeit zwischen Google und Nestlé geht wohl doch deutlich weiter als zunächst gedacht. So wird das Android-Maskottchen die Verpackung des Schokoriegels zieren und auch ein Gewinnspiel veranstaltet, bei dem es das Nexus 7 von Google zu gewinnen gibt. Dazu muss allerdings ein Code eingegeben werden, den man nur auf der Verpackung des Riegels findet.
Im Internet wird kontrovers über diese Art der Werbung diskutiert, während Google gegenüber The Verge erklärt, dass KitKat nun einmal der Lieblings-Riegel von Androids Chefentwickler Hiroshi Lockheimer sei. Das Team habe deswegen sogar einmal dessen komplette Bürotür mit dem Riegel dekoriert. Konkurrent Nokia hat inzwischen seine ganz eigene Meinung zu der Zusammenarbeit auf Twitter veröffentlicht:
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