Seite 2: Grafikkarten übertakten - Geforce und Radeon tunen

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Im Takt bleiben

Einige Karten wie diese Geforce 7600 GS von PNY rechnen durch Übertaktung gute 15 Prozent schneller. Einige Karten wie diese Geforce 7600 GS von PNY rechnen durch Übertaktung gute 15 Prozent schneller.

Als kurzlebigste Komponente im PC profitiert die Grafikkarte am meisten von zusätzlichen Megahertz, deutlich mehr als etwa der Hauptprozessor. So hält ein 3 GHz flotter Pentium von 2003 in Spielen auch heute noch Schritt. Ob 512 MByte Arbeitsspeicher oder 1.024 MByte – wenn ein Level geladen ist, läuft dasselbe Spiel mit der doppelten Menge selten schneller.

Allerdings ist Übertakten eine Wissenschaft für sich, die Grundidee dahinter jedoch denkbar einfach: Fast jede Grafikkarte verkraftet höhere Taktfrequenzen als vom Hersteller eingestellt. Doch die maximal möglichen MHz-Zahlen variieren je nach Modell und verwendetem Videospeicher. Selbst identische Karten vom gleichen Hersteller können unterschiedliche Taktraten schaffen. Langsames Herantasten an das jeweilige MHz-Maximum ist also die Devise und mit den mittlerweile ausgereiften Übertaktungsprogrammen wie dem ATITool oder dem im Geforce-Treiber integrierten Übertaktungsmechanismus auch kein Problem. Die exakte Vorgehensweise erläutern unsere Artikel Schritt für Schritt.

Profi-Übertakter gehen noch einige Schritte weiter und schalten etwa bei einer Radeon X1800 GTO brachliegende Pixel- Pipelines per modifizierter Bios-Datei aus dem Internet frei. Das kann funktionieren, weil ATI auf dieser Mittelklassekarte (Test siehe Seite 158) einen High-End-Grafikprozessor mit deaktivierten Pixel-Pipelines verbaut. Nur schaffen das längst nicht alle Platinen ohne Grafikfehler. Manche Übertakter rücken ihrer Grafikkarte sogar mit einem Lötkolben auf die Platine und verstärken auf diese Weise die Stromversorgung des Grafikchips, um noch höhere Taktfrequenzen aus dem Silizium zu quetschen. Generell gilt: Je zuverlässiger und stärker der Kühler, desto weiter lässt sich ein Chip in der Theorie übertakten. Das gilt für CPUs genauso wie für Grafikchips. Einige erhältliche Kühler verbessern nicht nur die Übertaktbarkeit, sondern verringern durch große, aber langsam drehende Lüfter gleichzeitig die Lautstärke. Deshalb testen wir im Rahmen dieses Schwerpunkts erstmals Grafikkartenkühler, darunter Produkte von Arctic- Cooling, Zalman, Thermalright, Titan und Silenx.

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Sprache: Deutsch

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