Seite 3: Grand Prix 3

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Freude am Fahren

Bei etlichen Proberunden auf dem schwierigen Monaco-Kurs konnten wir uns bereits einen guten Eindruck von Grand Prix 3 verschaffen. Während bei vielen anderen F1-Spielen »realistisch« frustrierenderweise mit »abartig schwer« verwechselt wird, wirkt hier das heikle Handling der Boliden nachvollziehbar und macht wahnsinnig viel Spaß. Daß Geoff Crammond diesmal noch mehr Wert auf Fahrverhalten und Gegner-KI gelegt hat, merkt man auf Anhieb. Die Vehikel reagieren spontan auf kleinste Lenk- und Gaspedalbewegungen, und die Gegner wehren sich teilweise heftig, geben bei einem drohenden Unfall aber auch nach. Kommt es dennoch zu einem Crash, soll ein Manko des Vorgängers ausgemerzt sein. Während dort abgefallene Flügel oder Räder und leichtes Kippen das höchste der Gefühle waren, fährt Crammond im dritten Teil mit Überschlägen und auseinandergebrochenen Wagen die volle Crash-Breitseite auf. Im Gegenzug laufen derzeit Überlegungen, mechanische Schäden am eigenen Fahrzeug wieder abzuschaffen.

GP 3 goes D3D

Rund zehn Kameraperspektiven sorgen für das täuschend lebensechte Flair einer Fernseh-Übertragung. Rund zehn Kameraperspektiven sorgen für das täuschend lebensechte Flair einer Fernseh-Übertragung.

Den größten Sprung machte Grand Prix 3 während der langen Entwicklungszeit naturgemäß bei der Grafik. Die kann, abgesehen von Details (etwa den Fahrzeugschatten) zumindest auf dem bislang gezeigten Monaco-Kurs überzeugen. Besonders positiv ins Auge stechen die Automodelle - endlich einmal wirklich rund wirkende Reifen! Außerdem tendiert der Gesamteindruck dank entsprechender Texturen Richtung Fotorealismus. Gespart wird am Sound: Die Motoren klingen klasse, doch auf gesprochenen Funkverkehr oder Rennkommentare hofft man vergebens, über die Musik war bislang nichts zu erfahren.

Auch die exakten Hardware-Voraussetzungen bleiben vorläufig noch im Dunkeln. Microprose visiert einen PII/266 als Mindestanforderung an, unser Video wurde übrigens auf einem PIII/600 gedreht. Eine Konzession an PC-Besitzer ohne oder mit nur langsamer Direct-3D-Karte ist der eingebaute, schöne Software-Modus. (MG)

Die erweiterte Fassung des Artikels sowie zusätzliche Screenshots finden Sie in GameStar 4/2000.

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