Riesige, lebendige Welten kennt man vor allem aus Rollenspielen. Realistisch fahrende Autos gibt es in Rennspielen. Waffen aller Kaliber tauchen in Actiontiteln auf. GTA 3 vereint all diese Aspekte in einem Spiel und verfeinert das Ergebnis mit einer unterhaltsamen Geschichte sowie opulenter Grafik. Schauplatz ist die kriminelle Welt der riesigen Stadt Liberty City. Hier wird geprügelt, geschossen und in die Luft gesprengt. Oder mit einer Vielzahl Autos über Straßen, Wiesen sowie Treppen geheizt. Die Missionen sind nicht-linear, die Grafikeffekte vielfältig und die spielerischen Möglichkeiten nahezu unendlich. Wer die Verkaufsrekorde brechende Version für die Playstation 2 kennt, freut sich auf sinnvolle Änderungen und Verbesserungen. Florian Stangl konnte bei einem Exklusiv-Besuch in London die PC-Version ausführlich spielen.
Im Dienst der Mafia
Die Hauptfigur des dritten GTA-Teils von DMA Design (jetzt: Rockstar Games) hat keinen Namen. Er ist einfach der Neue in der Stadt, der die Straßengangs aufmischt und so die Aufmerksamkeit der Mafia gewinnt. Don Salvatore und seine Patrones könnten Filmen wie Scarface oder Der Pate entsprungen sein. Dafür sorgen nicht nur die klassischen Dialoge, sondern auch die hervorragenden Synchronsprecher. Michael Madsen (Reservoir Dogs), Kyle Mac Lachlan (Lost Highway) oder Robert Loggia (Independence Day) verleihen den in Spielgrafik gezeigten Zwischensequenzen die richtige Atmosphäre. Im Gegensatz zur Konsolenversion hat Rockstar Games für den PC vier Neuerungen im Gepäck: Mit einem speziellen Radiosender spielen Sie eigene Lieder im MP3-Format ab. Außerdem speichern Sie Replays auf Festplatte und basteln mit dem beiliegenden Editor ein neues Outfit für die Hauptfigur. Vor allem aber dürfen Sie mit Maus, Tastatur oder Gamepad das wilde Gangsterleben genießen. In der beliebten Kombination von Maus und Keyboard steuert sich GTA 3 ähnlich wie Max Payne - und spielt sich stellenweise auch so.
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