Seite 2: Ich habe einen Monat die smarte Heizung von Homematic IP getestet und bin (fast) restlos begeistert

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Einzelfazit zu den getesteten Produkten

Homematic IP Tür-/Fensterkontakt

Preis: ab 28,90 Euro

Der Tür- und Fensterkontakt von Homematic IP macht durchwegs, was er soll: Ist die Balkontür geschlossen, steht er auf Aus. Öffne ich die Türe, wechselt er auf An. Die Verzögerung betrug dabei nie länger als drei Sekunden. Der Kontakt tritt im Alltag dezent in den Hintergrund, sowohl bei der Integration in das Smart-Home-Setup als auch in meinem Wohnzimmer durch sein schlichtes Design.

Homematic IP Heizkörperthermostat Basic

Preis: ab 54,90 Euro

Gegenüber einem regulären Heizkörperthermostat gewinnt das Homematic IP Basic auf voller Linie: Es lässt sich ebenso manuell bedienen, bietet aber die durchwegs problemlos funktionierende Einbindung ins Homematic IP-Smarthome.

Preislich lohnt sich das eigentlich sogar recht erschwingliche Thermostat jedoch nur in Kombination mit einem Tür- oder Fenstersensor. Dann aber bringt das Basic-Heizkörperthermostat einen echten Mehrwert für die Wohnung. Was noch schön gewesen wäre: Ein beleuchtetes Display, um die Temperatur auch im Dunkeln ablesen zu können.

Homematic IP Heizkörperthermostat Evo

Preis: ab 75,33 Euro

In den meisten Punkten gleicht das Evo seinem günstigeren Geschwistermodell. Für rund 20 Euro Aufpreis bekommt man ein schickeres Design, ein leuchtendes LED-Display, einen geräuschärmeren Betrieb sowie einige weitere kleinere Vorteile.

Der Aufpreis lohnt sich nur dann wirklich, wenn man die Heizkörperthermostate dort einsetzt, wo sie auch nachts bedienbar sein müssen oder wo es besonders still sein soll - das Paradebeispiel heißt Schlafzimmer. Andernfalls würde ich zum günstigeren Basic-Modell greifen, auch weil dessen Steuerung für Gäste oder Kinder intuitiver gestaltet ist.

Homematic IP Wandthermostat mit Luftfeuchtigkeitssensor

Preis: ab 69,95 Euro

Auch das Wandthermostat ist solide verbaut und erledigt klaglos seine Arbeit. Die angezeigte Temperatur entspricht der auf meinem Vergleichs-Thermometer und über den Drehregler passe ich die Zieltemperatur der Heizkörperthermostate im selben Raum schnell und flexibel an.

Abseits des Luftfeuchtigkeitssensors habe ich das Wandthermostat im Alltag aber nur wenig benutzt. Meist haben die eingestellten Routinen die Temperatur im Hintergrund geregelt und in Ausnahmen steuerte ich die Heizung per Sprachbefehl an Google Assistant oder Alexa.

Wer seinen Haushalt aber mit anderen Personen teilt, findet hier ein übersichtliches Steuerungs-Element, das auch weniger smarthome-affinen Menschen entgegenkommt. Außerdem stellt das Wandthermostat in größeren Räumen oder bei verdeckten Heizkörpern eine sinnvolle Erweiterung dar, da es die Temperatur im Raum und nicht nur an der Heizung misst.

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