Das Forscherteam von IBM in Almaden, Kalifornien, arbeitet an einem Datenspeicher, der laut Technology Review fast zehn Mal größer ist als alle bisher gebauten. Das »Laufwerk« kann 120 Petabyte, also 120 Millionen GByte, an Daten aufnehmen und besteht aus 200.000 konventionellen Festplatten, die miteinander verbunden werden.
Der Speicherplatz würde ausreichen, sechzig Kopien des Internet-Archivs WayBack Machine aufzunehmen und soll für einen Supercomputer für Simulationen komplexer Systeme verwendet werden, beispielsweise bei der Klimaforschung.
Selbst für den Forschungsleiter Bruce Hilsberg stellt ein derart großes Laufwerk zwar momentan noch eine verrückte Ausnahme dar, doch in ein paar Jahren könnten sogar Cloud-Systeme ähnlich aufgebaut sein. Die aktuell größten Speicherarrays können bisher maximal 15 Petabyte an Daten speichern. Von größeren Kapazitäten könnten sowohl die Forschung als auch die Industrie profitieren.
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