Ideen werden Spiele

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Voller Einfälle und hoch motiviert wollen Sie Ihr Traumprojekt verwirklichen? Mit unseren Tipps zu Werkzeugen, Konzept und Organisation kein Problem. Ohne gewiefte Logistik gerät jeder Umzug zum Fiasko. Mindestens so wichtig wie die Organisation ist das richtige Werkzeug. Sonst müssen Sie Nägel etwa mit der Zange in die Wand treiben. Wie im richtigen Leben kommt es auch beim Erstellen von Mods und anderen Programmen auf Ausrüstung und Planung an. In den letzten beiden Ausgaben klärten wir Grundlagen und erläuterten die rechtliche Problematik. Nun geht es frisch ans eigentliche Werk: Wir führen Sie durch den Dschungel der Tools und Editoren und zeigen die besten Programme. Die sind oft sogar kostenlos. Weiterhin berichten Mod-Profis aus eigener Erfahrung, wie Konzeption und Organisation des Traumprojekts anzugehen sind, damit ein tolles Spiel dabei herauskommt.

Notepad und 3D-Editor

Bevor Sie einen komplexen 3D-Editor wie Gmax perfekt beherrschen, vergehen einige Monate harter Einarbeitungszeit. Bevor Sie einen komplexen 3D-Editor wie Gmax perfekt beherrschen, vergehen einige Monate harter Einarbeitungszeit.

Für viele Spiele gibt es schon ein SDK (Software Development Kit). Dennoch bleiben die Wünsche der Mod-Gemeinde manchmal unerfüllt. Mal fehlt ein vernünftiger Leveleditor, mal ein Tool zum Malen von Texturen oder Skins, den Pixelüberzügen auf den3D-Modellen. Oft lösen Fan-Programmierer diese Probleme schnell selbst, etwa indem sie Konverter für Grafikdaten schreiben. Oder sie programmieren einen kleinen Zusatz - ein so genanntes Plugin - für professionelle Software wie 3D Studio MAX. Manchmal springen auch »seriöse« Hersteller in die Bresche: Der 3D-Editor Gmax etwa ist eine schlanke Variante des 3D Studio. Damit will Discreet die Arbeit der Fans vereinfachen, ist aber auf die Unterstützung der kommerziellen Entwickler angewiesen. Die müssen ihren Titeln entsprechende »Gmax-Packs« beilegen. Spiele wie C&C Renegade, Flight Simulator 2002 Professional Edition oder Dungeon Siege sind schon kompatibel. Gmax ist zwar eine stark abgespeckte Version von 3D Studio MAX. Es verlangt aber vom Benutzer trotzdem eine lange Einarbeitungszeit, um seine vielen Funktionen effektiv ausspielen zu können. Mathias Rehnman aus Österreich bastelt schon lange Mods für Star Trek Armada und hat es etwas leichter: Für eine simple Erweiterung braucht er nur das bei Windows mitgelieferte Notepad: »Einfach die Werte für Waffenstärke und die Daten der Schiffe ändern - fertig ist die Mini-Mod.« Für komplexe Mods wie sein Conflict at Terellia für Star Trek Armada 2 benutzt aber auch er Spezialsoftware.

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