Bei Twitter bin ich neulich über Ranulf Busby, alias Doku gestolpert, einen 3D-Künstler und Indie-Entwickler, der gerade vollkommen im Alleingang einen Multiplayer-Shooter namens Out of Action programmiert.
Out of Action ist zwar noch weit von seinem finalen Steam-Release entfernt, aber was Doku bisher von seinem Spiel zeigt und verrät, lässt mein Herz als Cyberpunk-Liebhaber und Fan von Multiplayer-Shootern sofort höher schlagen! Das fängt allein schon damit an, woher Doku seine Inspiration für das Spiel zieht:
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- The Specialists (Mod): Was habe ich diese Half-Life-Mod geliebt! Zeitlupen-Ballerei vom Allerfeinsten, während man als Neo oder Morpheus aus Matrix mit Akimbo-Pistolen durch die Gegend hechtet. Mein LAN-Party-Highlight der frühen 2000er.
- Neotokyo (Spiel): Kennt man heute kaum noch, ist für mich aber bis heute der beste Cyberpunk-Shooter mit viel Taktik, High-Tech-Gadgets und einer unfassbar schönen Dystopie-Kulisse. Besonders cool: Nahkampfwaffen wie Katanas ergänzten das Arsenal aus Schießeisen perfekt.
- Ghost in the Shell (Film): Eines der absoluten Genre-Urgesteine und einfach Kult. Einmal selbst wie Cyborg-Superkriegerin Motoko Kusanagi mit Hacking, Kung-Fu und Feuerwaffen zu kämpfen, ist seitdem ein Traum von mir.
Was hat das alles jetzt mit Out of Action zu tun? Der Shooter vereint schnelle, akrobatische Shootouts mit den taktischen Möglichkeiten futuristischer Cyber-Upgrades und Implantaten für unsere Spielfigur. Zum Beispiel können wir unsere Waffe mit smarten Kugeln ausstatten, die dann unser Ziel automatisch verfolgen:
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Wer lieber in den Nahkampf geht, kann dank Reflex-Booster feindliche Kugeln mit dem Samurai-Schwert abwehren und die Lücke zum Gegner schließen. Mit dem Upgrade „augmented arms“ richten wir dabei außerdem gleich noch mehr Schaden an oder schmeißen unsere Wurfmesser noch weiter:
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Wer eher den Hacker-Spielstil bevorzugt, kann mit dem Breach-Gadget die Implantate von anderen Spielern gezielt überlasten. Dann fallen deren Spezialfähigkeiten aus und im Extremfall platzt einem Feind vielleicht sogar der mit Cyberware vollgestopfte Kopf:
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Doku plant für sein Spiel noch viel mehr dieser Spielereien:
- Es gibt eine Tarnvorrichtung, die uns wie in Crysis vorübergehend fast unsichtbar macht. Na, wenn das mal nicht perfekt zu einem Katana-Build passt ...
- Per Advanced Scanner erkennen wir Feinde für einen Moment sogar durch Wände hindurch. Dazu vielleicht ein paar Patronen mit erhöhter Durchschlagskraft?
- Den praktischen kleinen Relocator werfen wir an eine beliebige Stelle auf der Map und teleportieren uns dann kurzerhand an seine Position. Überraschungsangriffe vorprogrammiert!
Die taktischen Kombinationsmöglichkeiten in Out of Action scheinen jedenfalls jetzt schon endlos zu sein und ich liebe es einfach, wenn mir Multiplayer-Shooter so große Freiheiten gewähren: Ob ich als wandelnder Panzer, als Sci-Fi-Ninja oder gerissener Hacker spiele – die Wahl liegt bei mir. Falls ihr jetzt Lust auf Cyberpunk-Spiele bekommen habt, werft mal einen Blick hier rein:
Die Fantasie, mal selbst wie die hochgerüstete Motoko Kusanagi zu spielen, scheint mit Out of Action endlich zum Greifen nah. Jetzt bin ich sehr gespannt, wie es mit dem Ein-Mann-Projekt weitergeht. Wie gefällt euch, was ihr bisher von Out of Action gesehen habt? Und welche Fragen brennen euch jetzt am meisten unter den Nägeln? Schreibt es mir gern in die Kommentare!
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