Und dann war da noch die Phantom-Konsole von Infinium Labs, die auf der diesjährigen E3 ihrem Namen alle Ehre machte. Das System, dessen Online-Dienst schon im November 2004 starten sollte und zwischenzeitlich wegen Geldmangels mehrfach zu scheitern drohte, teilt sich mit Duke Nukem Forever die fragwürdige Ehre der größten Sorgenkinder der spielerischen Gegenwart.
Kevin Bachus, Chef der Infinium Labs, sagte in einem Interview mit der Webseite Tradersnation, dass der Phantom-Spieleservice noch in diesem Jahr starten solle. Allerdings fehlten momentan noch 11,5 Millionen Dollar, die von Investoren aufgebracht werden müssen. Die horrenden Investitionen, die bislang schon verbrannt wurden, sollen mit dem laufenden Phantom-Dienst wieder eingespielt werden. Kunden sollen mindestens zwei Jahre lang jeden Monat rund 20 Dollar zahlen und können sich dann Spiele herunter laden. 20 Entwickler seien angeblich an Bord, darunter Atari, Vivendi Universal Games und Eidos. In welcher Höhe sich die Gebühren für die Spiele bewegen, ist noch unklar.
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