Seite 4: Intel-Historie - Die wichtigsten Prozessoren von 1968 bis heute

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Die Core-i-Dominanz: 2008 bis 2013

Intel Core i7 (2008)

Der Core i7 erschien Ende 2008 (u.a. Core i7 860) und besitzt als erster Intel-Prozessor einen integrierten Speicher-Controller. Neben den High-End-Versionen für Sockel 1366, zu denen auch CPUs mit sechs Kernen gehören, baute Intel die Core i-Serie durch kleinere Varianten mit zwei und vier Kernen und integrierter Grafik aus, die als Core i3, Core i5 und Core i7 für Sockel 1156 angeboten werden. Die neue Turbo-Boost-Technik erhöht den Takt eines CPU-Kerns, sofern die anderen Kerne nicht verwendet werden.

Intel Core i »Sandy Bridge« (2011)

Anfang 2011 folgt mit den Sandy-Bridge-Prozessor die zweite Core-i-Generation, die wieder einen neuen Steckplatz braucht (u.a. Core i7 2600K). Gegenüber den ersten Core-i-Chips steigert Sandy Bridge die Leistung bei gleichem Verbrauch erheblich und verfügt über eine schnellere integrierte Grafik. Übertaktern macht Intel aber das Leben etwas schwerer: Nur die aufpreispflichtigen K-Modelle mit freiem Multiplikator lassen sich vernünftig übertakten.

Core i7 2600K vs. Core i7 8700K - Sieben Jahre alte Intel-CPU gegen aktuelles Top-Modell

Intel Core i »Ivy Bridge« (2012)

Im Frühjahr 2012 erscheint die Ivy Bridge Generation (u.a. Core i7 3770K). Im Vergleich zu ihren Vorgängern sind die Prozessoren vor allem noch sparsamer und etwas leistungsfähiger. Besonders der integrierte Grafikchip verbessert sich erheblich, die maximale Kernzahl liegt aber weiterhin bei vier. Eher ungewöhnlich für Intel: Die Prozessoren sind auch mit Mainboards der vorherigen Generation kompatibel.

Intel Core i7 3770K im GameStar-Test

Intel Core i »Haswell« (2013)

Die vierte Core-Generation (u.a. Core i7 4770K) wird wie Ivy Bridge im 22-nm-Prozess gefertigt, erfordert aber neue Hauptplatinen mit dem Sockel 1150. Die CPU-Leistung steigt gegenüber der Vorgängerbaureihe nur geringfügig, die Grafikleistung zumindest bei einigen Notebook-Modellen wegen des dort integrierten Videospeichers dagegen stärker. Es bleibt erneut bei vier Kernen als Maximum für den Mainstream-Bereich.

Im High-End-Bereich feiert ein Jahr später auch Intels erste Achtkern-CPU für das Desktop-Segment in Form des Core i7 5960X (Haswell-E, Sockel 2011-3) Premiere. Außerdem erscheinen 2014 leicht überarbeitete »Haswell-Refresh«-Prozessoren (u.a. Core i7 4790K), die primär etwas höhere Taktraten zu bieten haben.

Intel Core i7 4770K im Test

Intel Core i7 4790K im Test

Intel Core i7 5960X mit acht Kernen im Test

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