C&C-Remaster schaut sich sein Interface von Red Alert 2 ab

Auf Reddit verrät EA-Produzent Jim Vessella wie das UI in der überarbeiteten Version des Echtzeit-Klassikers Command & Conquer voraussichtlich aussehen und funktionieren wird.

Zurzeit werkelt Petroglyph Games an einer modernen Version des originalen Command & Conquer. Darunter auch viele Westwood-Veteranen, die schon das ursprüngliche Spiel entwickelt haben. Zurzeit werkelt Petroglyph Games an einer modernen Version des originalen Command & Conquer. Darunter auch viele Westwood-Veteranen, die schon das ursprüngliche Spiel entwickelt haben.

Die Arbeiten am Remaster zu Command & Conquer: Der Tiberiumskonflikt und C&C: Alarmstufe Rot schreiten weiter voran. In einem Reddit-Thread wandte sich EA-Produzent Jim Vessella kürzlich an die Fans und gab ein Update zur Entwicklung.

Demnach hat die Neuauflage des Echtzeit-Klassikers inzwischen die Vorproduktion hinter sich gelassen und ist in die Produktionphase eingetreten. Außerdem teilte Vessela einen Screenshot, auf dem die neue Benutzeroberfläche in C&C: Remastered zu sehen ist.

Das Ziel der Entwickler war es, den klassischen Look so gut wie möglich beizubehalten, gleichzeitig schrauben sie aber an der Benutzerfreundlichkeit. Dafür bediene man sich auch an den Menüfunktionen von Alarmstufe Rot 2 und Tiberium Wars.

Command & Conquer: Remastered - Interface Command & Conquer: Remastered - Interface

So funktioniert das UI im C&C-Remaster

Vessella beschreibt in seinem Beitrag, dass sich die Entwickler von Petroglyph bei ihrer Arbeit viel Feedback von Fans einholen. Dazu gehört auch der Vorschlag, sich in Sachen Benutzeroberfläche von den Nachfolgern des Originals inspirieren zulassen. Folglich finden sich in der Sidebar mit den Bauoptionen jetzt auch die Bau-Tabs aus Alarmstufe Rot 2 und Tiberium Wars.

Gleichzeitig ist aufgrund der Konstruktions-Reihe der Originale nach wie vor ein zentraler Tab vorhanden, der in Gebäude, Infanterie, Fahrzeuge und Unterstützungs-Fähigkeiten gegliedert wird. Dieser bietet auf einen Blick nun Platz für 18 mögliche Bauoptionen - im Original waren es lediglich acht. Damit wollen die Entwickler das endlose Scrollen der ursprünglichen Version so weit es geht eingrenzen.

Optisch soll die Sidebar aber ganz dem Geist des Originals entsprechen mit kleineren Anpassungen, um die Übersicht zu verbessern und sprachliche Lokalisierungen einfacher zu gestalten. So wurden die Knöpfe für Reparatur, Verkaufen und Karte durch Icons ersetzt.

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So weit ist die Entwicklung

Wie erwähnt befindet sich C&C: Remastered ab sofort in der Produktion. Allerdings wurde in den letzten Monaten schon viel fertiggestellt. Der Multiplayer-Modus für den Tiberiumskonflikt soll etwa schon spielbar sein und wurde bereits einigen Mitgliedern des Community Councils präsentiert.

Vor einigen Wochen veröffentlichte das Team außerdem einen ersten Screenshot in der neuen Grafik. Darauf war eines der ersten Gebäude zu sehen, die Spieler bei Command & Conquer zu Verfügung stehen: der Bauhof. Auch hier war schon ersichtlich, dass Petroglyph versucht das authentische C&C-Gefühl beizubehalten und trotzdem einen modernen Look anstrebt.

Ein Release-Datum hat die Remastered- Collection bislang nicht. Wir halten aber frühstens 2020 für wahrscheinlich. Teil der Sammlung werden die beiden ersten Teile Der Tiberiumskonflikt und Alarmstufe Rot sein, zudem wird sie alle Erweiterungspacks enthalten.

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