Der QR-Code auf dem Grabstein wird wie sonst auch mit einem Smartphone und einer QR-Lese-App gescannt und sorgt so dafür, dass auf dem Smartphone beispielsweise ein Video oder eine Webseite mit Fotos, Audio-Aufnahmen und einer Biografie zu dem Verstorbenen angezeigt wird. Der Dienst kostet laut einer Meldung der BBC in Dänemark rund 100 Euro.
Der größte Grabstein-Hersteller des Landes geht davon aus, dass QR-Codes auf Grabplatten und die Vorbereitung der Inhalte bald ebenso normal sein werden wie heute das Schreiben eines Testaments. Neben dem zusätzlichen Geschäft für die Grabstein-Hersteller sollen die QR-Codes den Besuch von Friedhöfen viel interessanter machen, schließlich habe jeder, vom Bauern bis zum Direktor, eine Geschichte.
Sogar das Pfarramt einer dänischen Stadt will QR-Codes verwenden, um an wichtige Personen der Ortgeschichte und an verstorbene Mönche in einem Kloster zu erinnern. So dienen die Codes auch als Bewahrer von Geschichte, die sonst vergessen würde.
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