8. Eine Mission muss nicht perfekt absolviert werden
Natürlich trumpft die Kür immer das Soll. Bonusziele sind in Into the Breach eine lukrative Angelegenheit und gewähren langfristig Upgrades, mit denen man seine Mechs verbessern kann. Aber selbst drei absolvierte Nebenaufgaben helfen euch kein Stück, wenn ihr die eigentliche Mission dadurch nicht absolvieren könnt.
Unabhängig davon, ob man bestimmte Monster-Spawns blockieren oder ein spezielles Viech unbedingt abschießen muss: Vergesst nicht, dass euer eigentlicher Auftrag immer Priorität haben sollte. Auch ohne Bonusziele schaltet ihr allmählich neue Fähigkeiten für den aktuellen Durchlauf frei - und darüber hinaus neue Piloten für künftige Zeitreisen. Hier kann's übrigens extrem helfen, die Pods einzusammeln. Apropos ...
9. Sammelt Pods ein
Ebenfalls ein kleiner, aber feiner Tipp: Sammelt abgestürzte Rettungskapseln ein. Die Dinger landen zufällig in bestimmten Missionen und gewähren euch zufällige Belohnungen. Beispielsweise in Form neuer Piloten oder Upgrade-Punkte für eure Roboter. Ein bisschen wie Lootboxen, nur ohne Echtgeld-Shop.
Um einen Pod zu retten, muss man ihn bis zum Ende der Partie vor Feindbeschuss oder Feindbergung beschützen - alternativ zieht man seinen Mech einfach auf dasselbe Feld wie das des Pods. Danach befindet sich das Ding in Sicherheit und man kann mit dem eigentlichen Ziel fortfahren, ohne sich um den Schutz Gedanken machen zu müssen. Allerdings gilt natürlich auch hier Tipp Nummer Acht: Opfert nicht eure gesamte Unternehmung, um einen Pod zu bergen.
Der arme Pilot in der Kapsel wird das zwar nicht hören wollen, aber es werden auch in späteren Missionen noch genügend Leute abstürzen. Rettet halt stattdessen die.
10. Studiert eure Gegner
Und zum Abschluss noch ein allgemeiner Tipp: Studiert eure Feinde. Jeder neue Landschaftstyp bringt neue Aliens mit unterschiedlichen Stärken und Schwächen. Bewegt die Maus über den Gegner, schaut euch dessen Skills an und plant eure Konter. Into the Breach ähnelt in vielerlei Hinsicht Schach.
Nur wer die Möglichkeiten der einzelnen Akteure kennt, kann über mehrere Züge hinweg valide Taktiken entwickeln. Berücksichtigt ihr all diese Hinweise, dann dürfte zumindest der Anfang euch keine Probleme mehr bereiten.
Doch selbst wenn ihr scheitert, bleibt der erste Tipp gleichzeitig der wichtigste: Gebt nicht auf, probiert es weiter - irgendwann winken die Früchte des Erfolgs. Und die schmecken in Into the Breach besser als in vielen anderen Spielen.
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