Update: Schon Anfang des Jahres gab es Gerüchte, dass das iPhone 8 ein sehr teurer Spaß werden könnte und nicht unterhalb von 1.000 US-Dollar erhältlich sein werde. Nun gibt es für diese Gerüchte eine Bestätigung, die zwar nicht von Apple stammt, aber von dem Leiter einer Tochterfirma von Foxconn, dem Auftragshersteller der Apple-Smartphones.
Laut Dr. Luo Zhongsheng wird das iPhone 8 nicht günstig, weil das OLED-Display von Samsung so schwer herzustellen sei, dass nur 60 Prozent der Produktion verwendbar sind. Das Problem sei die obere Kante des Displays, die in einer ungleichmäßigen Form geschnitten sein muss und das sei schwer zu erreichen. Diese Form des Displays entspricht auch den bisherigen Bildern aus Leaks zum iPhone 8. Inzwischen wurde der bei Weibo öffentlich eingestellte Post wieder gelöscht.
Quelle: 9to5Mac
Gesichtserkennung im Firmware-Code
Apple hat letzte Woche eine erste Firmware für den noch nicht erhältlichen HomePod an Entwickler freigegeben, in deren Code einige Hinweise auf das kommende iPhone 8 versteckt sind. Der Entwickler Steve Troughton-Smith hat beispielsweise Codezeilen entdeckt, die auf ein Gerät namens D22 hinweisen, welches das BiometricKit (BK) verwendet. D22 ist laut Troughton-Smith das iPhone 8. Das BiometricKit wird aktuell auch schon verwendet, allerdings für die Erkennung von Fingerabdrücken per Touch ID.
Doch im Firmwarecode wird das iPhone 8 zusammen mit dem BiometricKit auch mit Funktionen mit Bezeichnungen wie »faceDetected« oder »initFromFaceInfo« gebracht. Auch andere Entwickler haben diese Funde im Code inzwischen bestätigt und sogar ein Symbol für das kommende iPhone 8 entdeckt.
Dabei handelt es sich um ein Icon, das so aussieht, wie das iPhone 8 aus den Leaks der vergangenen Wochen: ein Display ohne Home-Button mit einem relativ dünnen Rahmen, der nur oben in der Mitte etwas dicker ausfällt, da dort Sensoren und ein Lautsprecher untergebracht sind.
Interaktive Statuszeile vermutet
Links und rechts von diesem Einschnitt soll sich die Statusanzeige befinden, die vielleicht sogar interaktiv ausfällt, so Troughton-Smith. Zumindest gibt es Hinweise darauf, dass die Statusbar neue Funktionen enthält und zumindest muss sie in zwei Teile aufgeteilt werden, um links und rechts neben die Sensoren zu passen.
Nach einer genaueren Analyse des Codes geht der Entwickler auch davon aus, dass das iPhone 8 keinen unterhalb des Displays verbauten Fingerabdruck-Scanner haben wird. Gerüchte hatten das teilweise erwartet, andererseits aber auch davon gesprochen, dass die Technik für die Massenproduktion noch nicht ausgereift genug sei.
Quelle: Steve Troughton-Smith
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