Heilungssystem und Synergien
Jede Kämpferklasse in Lead and Gold fungiert als Medizinmann. Solange Sie in der Nähe eines Kollegen stehen, werden Sie langsam aber stetig geheilt.
Wenn Ihre Gesundheitsanzeige auf Null fällt, bedeutet das nicht zwangsläufig das Aus. Falls Sie nicht gerade in die Luft gesprengt oder am Kopf getroffen wurden, dürfen Sie verletzt liegen bleiben und noch mit Ihrer Pistole herumballern. Jeder Ihrer Mitspieler kann Sie jetzt mit nur einem Knopfdruck wieder aufpäppeln.
Damit die Trupps zusammenhalten, erzeugt jede Kämpferklasse außerdem eine spezielle Aura: Wer etwa einen Sprengmeister begleitet, steigert dadurch seine Panzerung, wer neben einer Trapperin steht, erhöht seine Chancen auf kritische Treffer. Ein gutes Team achtet also darauf, stets eine ausgewogene Mannschaft aufzustellen und gemeinsam vorzurücken. Ein cooles Konzept.
» Test-Video zu Lead and Gold im großen Player
Die Spielmodi
Lead and Gold bietet sechs Spielmodi, von denen Ihnen drei einiges an Taktik abverlangen. In der Variante Raubüberfall etwa muss Ihr Team zunächst ein Pulverfass zu einem Hindernis tragen (etwa vor eine dicke Tresortür), das Objekt aus dem Weg sprengen und anschließend die drei nun freigelegten Goldsäcke zurück ins eigene Lager schleppen. Als Fass- beziehungsweise Sackträger sind Sie dabei langsam und wehrlos, zudem schießen Ihnen die Verteidiger die Bombe ruckzuck vorm Latz weg. Entsprechend groß ist dann aber die Befriedigung, wenn Sie sich zum Ziel durchschlagen können, ein paar Gegner mit lockeren Schüssen aus der Hüfte niederstrecken und die Beute anschließend in den Sonnenuntergang tragen.
Das Rangsystem
Obwohl Lead and Gold wenig Abwechslung bietet, macht es einen Mordsspaß. Zumindest für eine Weile. Dann wünscht man sich doch ein paar zusätzliche Waffen, freispielbare Ausrüstung, neue Fähigkeiten oder sonst etwas, das Langzeitmotivation bietet.
Wir verdienen im Spiel zwar für jede gelungene Aktion Erfahrungspunkte und steigen im Rang auf, der hat jedoch keinen spürbaren Einfluss auf unsere Fähigkeiten und wird nach dem Ende der Runde wieder auf Null gesetzt. Bleibt die Frage, was das Rangsystem überhaupt soll. Womöglich wollen die Entwickler erstmal testen, wie gut Lead and Gold ankommt, bevor sie das Spiel weiter ausstaffieren. Bislang verirren sich aber nur sehr wenige Cowboys auf die Server. Eins haben wir durch Lead and Gold allerdings bereits gelernt: Egal, wie unkompliziert ein Multiplayer-Shooter auch ist, es wird immer Typen geben, die am liebsten einfach nur als Sniper im Gebüsch hocken.
» Fazit zu Lead and Gold
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